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Zerberus wird der Türhüter im Haus von Beau Berrant genannt. Diese Anstellung wird dem Baum von einem Mann wohl gerecht - er war einen Kopf größer als Geralt, und in den Schultern fast doppelt so breit.

Zerberus ist ein Charakter aus der Kurzgeschichtensammlung "Der letzte Wunsch".

Biographie[ | ]

Als der Barde Rittersporn schwer von einem Dschinn verletzt wurde, suchte sein Freund Geralt von Riva dringend Hilfe bei der Zauberin Yennefer von Vengerberg. Diese wohnte zu jener Zeit bei dem Kaufmann Beau Berrant in Rinde. Geralt tauchte in den frühen Morgenstunden bei Berrants Haus auf, wo Zerberus ihm jedoch den Zutritt verweigerte, selbst als Geralt Münzen anbot. So benutze der Hexer den Münzbeutel, um Zerberus auszuschalten und Zugang zum Haus zu erhalten.

Literaturstellen[ | ]

Der Türhüter war zu massig, als dass seine Reflexe ihm erlaubt hätten, sich gegen den raschen Schlag eines gewöhnlichen Menschen zu decken. Vor dem Schlag des Hexers bekam er nicht einmal die Augen zu. Mit metallischem Klang donnerte ihm der Beutel an die Schläfe. Er stürzte gegen die Tür und hielt sich mit beiden Händen am Rahmen. Geralt riss ihn davon mit einem Tritt ins Knie los, stieß mit der Schulter zu und benutzte nochmals den Geldbeutel. Die Augen des Türhüters trübten sich und liefen zu einem urkomischen Schielen auseinander, die Beine klappten ihm wie zwei Federmesser zusammen. Der Hexer sah, dass der Koloss, obwohl schon fast bewusstlos, noch immer mit den Armen herumfuchtelte, und versetzte ihm noch einen dritten Schlag, mitten auf den Scheitel.
Der letzte Wunsch (Kurzgeschichte), enth. in Der letzte Wunsch, Ausgabe Heyne, Doppelband 2000, S. 295

Randnotizen[ | ]

  • Er war in der Zeit bei Berrant angestellt, als König Heribert über Redanien herrschte.