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Die '''Ysgith''' Marschen sind ein Sumpfgebiet in [[Sodden#Ober Sodden|Ober Sodden]], südlich von [[Angren]], das von kleinen Seen durchzogen ist. Die Gegend besitzt eine außergewöhnliche Vegetation in den Bruchmooren und finstren Auwäldern, ähnlich der {{W|Everglades}} in Florida.<br>
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Die '''Ysgith''' Marschen sind ein Sumpfgebiet in [[Sodden#Obersodden|Obersodden]], südlich von [[Angren]], das von kleinen Seen durchzogen ist. Die Gegend besitzt eine außergewöhnliche Vegetation in den Bruchmooren und finstren Auwäldern, ähnlich der {{W|Everglades}} in Florida.<br>
 
Das unwirtliche Sumpfgebiet wird auch "Plündererweiher" oder "Falkenweiher" genannt, wegen der vielen Gefahren, die dort auf unachtsame Wanderer und Reisende lauern. Wenn nicht unbedingt nötig, wird ein Weg durch die Ysgith Marschen gemieden.
 
Das unwirtliche Sumpfgebiet wird auch "Plündererweiher" oder "Falkenweiher" genannt, wegen der vielen Gefahren, die dort auf unachtsame Wanderer und Reisende lauern. Wenn nicht unbedingt nötig, wird ein Weg durch die Ysgith Marschen gemieden.
   

Version vom 10. November 2015, 14:34 Uhr

Die Ysgith Marschen sind ein Sumpfgebiet in Obersodden, südlich von Angren, das von kleinen Seen durchzogen ist. Die Gegend besitzt eine außergewöhnliche Vegetation in den Bruchmooren und finstren Auwäldern, ähnlich der W Everglades in Florida.
Das unwirtliche Sumpfgebiet wird auch "Plündererweiher" oder "Falkenweiher" genannt, wegen der vielen Gefahren, die dort auf unachtsame Wanderer und Reisende lauern. Wenn nicht unbedingt nötig, wird ein Weg durch die Ysgith Marschen gemieden.

Literaturstellen

Geralts Überlegungen, mit seinen Gefährten einen Marsch durch das Ysgith zu wagen:

Doch in den Sümpfen, Moorbrüchen, in den mit Wasserlinsen und Wasserpest zugewachsenen kleinen Teichen und Seen pulisert das Leben. Dort gibt es nicht nur Biber, Frösche, Schildkröten und Wasservögel. Das Ysgith wimmelt von weitaus gefährlicheren Geschöpfen, die Scheren, Saugnäpfe und Fangarme haben, mit deren Hilfe sie greifen, verletzen, ertränken und zerreißen können. Es gibt davon so viele, dass niemals jemand alle bestimmt und klassifiziert hat. Nicht einmal die Hexer. Auch er selbst hatte selten im Ysgith und überhaupt in Niederangren gejagt. Das Land war kaum besiedelt, die wenigen Menschen, die am Rand der Sümpfe lebten, hatten sich daran gewöhnt, die Ungeheuer als Teil der Landschaft zu betrachten. Sie hatten Respekt vor ihnen, doch es fiel ihnen selten ein, einen Hexer anzuheuern, dass er sie ausrotte. Selten, aber gelegentlich doch. Geralt kannte also das Ysgith und seine Gefahren. (...) Denn im Ysgith sieht mitunter eine Orchidee nur wie eine Blüte aus, ist in Wahrheit aber eine giftige Krabbspinne. Ich werde Rittersporn also kurz halten müssen, dass er nichts anfasst. Zumal es dort nicht an Pflanzen mangelt, die ihre Chlorophylldiät gern mit einem Happen Fleisch anreichern. Solche, deren Triebe im Kontakt mit der Haut ebenso kräftig wirken wie das Gift einer Krabbspinne. Und natürlich das Gas. Der giftige Brodem. Wir werden darüber nachdenken müssen, wie wir Mund und Nase abschirmen ...
Feuertaufe, ("Chrzest ognia"), Ausgabe dtv 2009 , S. 380 f.

Randnotizen

  • Die Kurzgeschichte "Etwas mehr" beginnt in den Ysgith Marschen, als Geralt dort den Kaufmann Yurga trifft.
  • Die Kreaturen, von denen Yurga und Geralt auf der Brücke angegriffen werden, waren Vorlage für die Nekker in The Witcher 2 [1]
  • Im Roman "Feuertaufe" ("Chrzest ognia") wollen Geralt und seine Gefährten die Ysgith Marschen durchqueren auf ihren Weg nach Caed Dhu, um Soldaten aus Nilfgaard, der nördlichen Königreiche, Partisanen und sonstigen Beteiligten des Krieges aus dem Weg zu gehen. Letztendlich nahmen sie nicht die Route durch Ysgith.