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Yennefer von Vengerberg
Tw3 journal yennefer
Yennefer in The Witcher 3
Beschreibung
Weitere Namen
Yen, Yenna, Jana, Janchen
Rasse
Viertelelfe
Geschlecht
weiblich
Augenfarbe
Veilchenblau
Haarfarbe
Schwarz
Beruf / Handwerk
Zauberin
Nationalität
Flag Aedirn
Spezielle
Fähigkeiten/Merkmale
kleidet sich in Schwarz und Weiß, duftet nach Flieder und Stachelbeere
 
Erscheint in

Yennefer von Vengerberg (geboren an Belleteyn im Jahre 1173) ist eine Zauberin, die in Vengerberg, der Hauptstadt von Aedirn, lebte. Yennefer war eine Schülerin der Zauberin Tissaia de Vries und war das jüngste Mitglied des Rates der Magier und später kurzzeitig Mitglied der Loge der Zauberinnen, wobei sie das Treffen unerlaubt durch einen Teleport verließ, um Ciri zu finden. Dadurch fiel sie in Ungnade bei vielen der Logen Mitglieder. Yennefer war die Geliebte von Hexer Geralt von Riva und eine Mutterfigur für Ciri. Die Zauberin aus Vengerberg war berühmt für ihre Schönheit, wenngleich sie während der Ereignisse des Schwalbenturms bereits 94 Jahre alt war. Sie benutzte den Duft von Flieder und Stachelbeere als Parfüm, was Geralt sehr mochte. Von ihrer Mutter hatte sie Elfenblut geerbt und war dadurch eine Viertelelfe. Sie wird als nicht besonders groß beschrieben, hatte veilchenblaue Augen und den Körper einer Zwanzigjährigen. Ihre Kleidung war immer in den Farben Schwarz und Weiß gehalten.


Wie üblich trug sie nur zwei Farben. Ihre Farben – Schwarz und Weiß. Schwarze Haare, lange, schwarze Wimpern, die die dahinter verborgene Farbe der Augen nicht erahnen ließen. Ein schwarzer Rock, eine kurze schwarze Jacke mit weißem, gefüttertem Kragen. Ein weißes Hemd aus feinstem Leinen. Am Hals ein schwarzes Samtband, mit einem brillantenbesetzten Obsidianstern verziert.
Die Grenze des Möglichen (Kurzgeschichte), enth. in Das Schwert der Vorsehung, Ausgabe Doppelband, Heyne 2000 , S. 47

In den Romanen

Geralt und Yennefer waren ineinander verliebt, doch die Tatsache, dass sie keine Kinder bekommen konnte - wie die meisten Zauberinnen - stellte ihre Beziehung auf eine harte Probe. Ihre heimlichen Versuche ihre Fruchtbarkeit wiederzuerlangen, waren jedoch vergeblich. Daher galt ihre ganze Liebe Ciri, das Pflegekind Geralts, das durch das Gesetz der Überraschung in seine Obhut gelangt war.

Während der Schlacht am Sodden Berg wurde ihr von der Zauberin Fringilla Vigo aus Nilfgaard das Augenlicht genommen, konnte ihr aber durch Magie zurückgegeben werden.

Sie war Beraterin von König Demawend von Aedirn und eine gute Freundin von Triss Merigold.

Das erste Mal wurde Yennefer in der Kurzgeschichte "Der letzte Wunsch" erwähnt (aus der "Der letzte Wunsch" Kurzgeschichten Sammlung). Außerdem erschien sie in den Kurzgeschichten "Granica możliwości" (Comic-Ausgabe), "Okruch lodu" und "Coś więcej", die bisher noch nicht übersetzt wurden sowie in den Romanen zur Geralt-Saga. In den Kurzgeschichten "Die Grenze des Möglichen", "Ein Eissplitter und "Etwas mehr" (in letzterer als Traumgestalt) taucht sie ebenfalls auf (alle drei aus der "Das Schwert der Vorsehung" Kurzgeschichten Sammlung). In der Kurzgeschichte "Ein kleines Opfer" aus der gleichen Sammlung findet sie Erwähnung in Geralts W flashbackartigen Gedanken, ohne jedoch ein direkter Teil der Handlung zu sein.

Der Letzte Wunsch

In der Kurzgeschichte "Der Letzte Wunsch" war Yennefer Gast des Kaufmanns Beau Berrant und genoß dort in seiner Residenz in Rinde Asyl. Yennefer hatte dort mit ihrer Art die Ratsherren gegen sich aufgebracht und verärgert diese noch mehr, da sie Gelage und Bälle veranstaltet. Zu dieser Zeit wurde eine geradezu "halsabschneiderische" Steuer auf Zauberei von König Heribert in Redanien erhoben, so dass der Rat der Zauberer größere Städte schlichtweg boykottierte. Yennefer wiederum scherte sich nicht drum. Geralt führte die Not zu ihr, da sein bester Freund Rittersporn von einem Dschinn schwer verletzt worden war. Yennefer wiederum wurde hellhörig ob der Nachrichten über den Dschinn (für Geralt immer noch eine Abart von "Scharlachdunkel" (dtv, S.314)), da sich in diesen Wesen große Macht befand. Als sie Geralt jedoch nach dem magischen Siegel der Dschinnflasche fragte, zögerte Geralt und hielt vor Yennefer geheim, dass er selbst im Besitz des Siegels war. Yennefer brachte beide daraufhin mit einem Portal zu Errdil, bei dem sich Rittersporn befand. Der Elf Chireadan warnte Geralt noch einmal ausdrücklich vor Yennefer. Yennefer bat Geralt schließlich ins Krankenzimmer des Barden, ließ Geralt in die vorbereitete magische Falle treten und verlangte das Siegel des Flaschengeistes als erste Bezahlung Ihrer Dienste. Während Geralt auf Yennefer einredete, wurde er langsam durch einen Zauber gelähmt und Yennefer offenbarte ihm ihre Pläne, wie sie gedachte den Hexer für ihre Rachepläne in Rinde zu benutzen (wobei sie selbst den Plan hatte bald zu verschwinden). Schließlich bemächtigte sich Yennefer seines Geistes, worauf Geralt durch Rinde ging und die Obrigkeit angriff. "Es ist mein Wunsch, dass man mir glaubt, dass den Hexer keine Schuld an dem trifft, was geschehen ist. Das und nichts anderes ist mein Wunsch." (siehe dtv, "Der letzte Wunsch", VII, S.345) sollte den Dschinn dazu bringen, den letzten Wunsch von Rittersporn zu erfüllen, damit die Zauberin sich des Dschinn bemächtigen konnte. Daraufhin erhob sich feurig der Dschinn von Errdils Schänke, so dass man es von weitem sehen konnte. Yennefer hatte es zwar geschafft, den Dschninn in ihrer magischen Falle zu fangen, allerdings fing das mächtige Wesen damit an um sich zu schlagen und die Stadt zu zerstören, da es zwar Wünsche erfüllte, allerdings die von Geralt. Yennefer versuchte mit aller Macht den Dschinn einzufangen, wurde sich aber bald bewusst, dass dieser trotz des letzten Wunsches des Barden nicht schwächer wurde. Als durch ein Portal Geralt auftauchte, gerieten beide in Streit und Geralt riss sie mit sich in ein von ihr provisorisch errichtetes Portal, wobei sie weiter miteinander kabbelten. Als sie wieder im Gasthof landeten, verriet Geralt ihr, dass er den letzten Wunsch frei habe. Schon stark geschwächt verlangte Yennefer daraufhin, dass er den letzten Wunsch aussprechen möge, damit sie den Dschinn einfangen könne. Bevor der Dschinn beide töten kann spricht Geralt seinen "geheimsten" Wunsch aus.

Das Erbe der Elfen

In das Erbe der Elfen rettete Yennefer den Barden Rittersporn vor dem Zauberer Rience, welcher Rittersporns Ballade auf der Lichtung der Eiche Bleobheris interessiert verfolgt hatte und daraufhin gewaltsam mehr über die wahren Hintergründe und Ciris Verbleib wissen wollte. Yennefer tötete die beiden Handlanger, Rience konnte allerdings verwundet durch ein Portal entkommen. Am Ende des Bandes unterrichtet Yennefer Ciri schließlich in Ellander und hilft ihr, ihre magische Kraft zu kontrollieren. Zwischendurch findet sie allerdings des Öfteren Erwähnung, zum Beispiel als sich Triss in Kaer Morhen aufhält und den Hexern dringendst dazu rät, eine fähigere Zauberin für Ciris Ausbildung zu suchen. Die Beziehung zwischen Yennefer und Ciri ist zu Beginn sehr schwierig und Yennefer bittet sich absolute Ehrlichkeit von Ihrer "Schülerin" aus, die zunächst äusserst ablehnend gegenüber der Zauberin ist.

Die Zeit der Verachtung

In die Zeit der Verachtung brachte Yennefer Ciri im zweiten Kapitel des Bandes nach Gors Velen um von dort aus weiter auf die Insel Thanedd zu gelangen. Bei einem Zwischenstopp in der Bank Giancardi ließ Yennefer das Mädchen schließlich zusammen mit dem Bankangestellten Fabio Sachs die Stadt erkunden. Bei einem der Marktstände wurde Ciri auf eine gefangene Wiewerne aufmerksam, die zur Belustigung der Besucher in einen Käfig gezwängt war. Dem Tier gelang es tatsächlich, das Gefängnis zu zerbrechen und Ciri tötete es beinahe reflexartig, nun fürchtend, zuviel von sich Preis gegeben zu haben, schrieb sie die Tat einem dabeistehenden Knappen zu. Nachdem andere Zauberer auf die Signale aus Ciris Tarnamulett aufmerksam wurden, trifft sie auf Tissaia de Vries, die Rektrix von Aretusa Margarita Laux-Antille und schließlich wieder auf Yennefer. Yennefer und Ciri werden schließlich in den Silbernen Kranich eingeladen. Kurz nach dem Bade dort stahl sich Ciri, unerlaubter Weise, davon um den Hexer Geralt in Hirundum vor Ihrer Zeit in Aretusa noch einmal anzutreffen, doch Scioa'tael und Gespenster der Wilden Jagd verfolgten sie. Yennefer erschien schließlich aus einem Portal auf dem Hof von Hirundum und vertrieb die Jagd. Daraufhin versöhnen sich Hexer und Zauberin und besuchen gemeinsam das Bankett auf Thanedd. Während des Thanedd-Aufstands trennen sich Yennefer, Geralt und Ciris Wege. Als Yennefer Ciri zur Flucht von Thanedd überredet, gesteht sie ihr allerdings noch, dass sie "Ihr Töchterchen" liebt.

Die Feuertaufe

Im Band "Die Feuertaufe" tauchte Yennefer erst wieder in Dol Blathanna auf. Hier erfährt man auch, was geschah, als sie Ciri während des Thanedd-Aufstands schon weggeschickt hatte - sie wurde durch Francesca Findabair in eine Nephritstatuette gesperrt und von Garstang weggebracht. Francesca Findabair dekomprimierte Yennefer schließlich wieder und berichtete ihr von der Loge. Zusammen mit Ida Emean teleportierten sich die Zauberinnen schließlich zu einem Logentreffen auf Montecalvo, dem Schloß Philippa Eilharts. Vorher stellte Francesca klar, dass eine Flucht Yennefers von Montecalvo, wegen der dort angewandten Schutzzauber, nicht möglich sei. Sie ließ ihr aber ihren Obsidianstern. Sabrina Glevissig unterstellte Yennefer sogleich, dass sie mit Vilgefortz ein Bündnis hätte. Auch Keira Metz war den anwesenden Elfenzauberinnen eher feindlich gesonnen. Yennefer wurde auch sogleich von Fringilla Vigo erkannt, jener nilfgaardischen Zauberin, die Yennefer in der Schlacht am Sodden Berg für einige Zeit das Augenlicht nahm. Die Damen nahmen an einem Tisch mit zwölf Stühlen platz, wobei allerdings der Zwölfte leer blieb, da er für eine besondere Dame, mit besonderen Fähigkeiten bestimmt war, die Philippa sogleich auch benannte - Ciri! Francesca erzählt daraufhin die Geschichte von Lara Dorren und über die Vererbung des Älteren Blutes, die keineswegs nur zufällig geschah. Triss bemerkte, dass Yennefer durchaus über dieses sehr lange anhaltende "Zuchtprogramm" der Zauberer bescheid gewusst haben musste. Da Assire die falsche Ciri in Nilfgaard bestätigen kann, kam die Loge schließlich zu dem Schluß, dass Ciri vielleicht in Vilgefortz' Hand sei, vielleicht aber auch das Portal Tor Lara betreten haben könnte. Yennefer gab sich äußerlich gefasst, innerlich allerdings war sie in Aufruhr und möchte die von ihr gemachten Fehler gut machen und schleunigst Ciri wiederfinden. Bei dem kleinen Umtrunk nach dem Treffen, wird Yennefer schließlich von Fringilla angesprochen. Fringilla spürte Yennefers Unruhe und machte sie schließlich darauf aufmerksam, dass man Blockaden überwinden kann. Klar eine Anspielung auf die magischen Blockaden, die ein Eindringen oder Entfliehen von Montecalvo verhindern sollten. Mit Auster und Austernmesser in der Hand wies sie auf die Möglichkeit einer "Teleportation zu einem improvisierten Attraktor" hin. Yennefer verlor keine Zeit und entkam Montecalvo, sehr zur Verwunderung Philippa Eilharts.

Der Schwalbenturm

Im Band "Der Schwalbenturm" erschien Yennefer in einem Traum des Barden Rittersporn. Dies wurde festgehalten in seinen aufgeschriebenen Erinnerungen. In dem Traum konnte der Barde Yennefers Flucht von Montecalvo sehen und die anderen, sehr aufgebrachten Zauberinnen. Daraufhin knüpft gleich eine Episode in Bremervoord an, mit der Erzählung einer stämmigen Fischerin aus Skellige, die Yennefer angeblich am neunzehnten August in einem Netz gefangen hatte. Yennefer schickte wütend Blitze aus, wurde aber von einer der Fischerinnen mit einem Ruder sofort wieder beruhigt und daraufhin nach Ard Skellig/Kaer Trolde zu Jarl Crach an Craite gebracht. Die in Bremervoord inkognito anwesende Triss Merigold folgte interessiert der Erzählung und zuckte zusammen, als die Fischerin erwähnte, dass Yennefer nun allerdings nicht mehr leben würde. Im neunten Kapitel der dtv-Ausgabe findet sich dann erst die Fortsetzung zu Yennefers Verbleib.

Yennefer war tatsächlich nach Skellige gebracht worden und erwartete die Ankunft Crach an Craites. Dieses Wiedersehen fiel zunächst sehr kühl aus und der Jarl möchte Yennefer auch mit dem nächsten Schiff unverzüglich nach Nowigrad ausliefern. Crach hielt Yennefer für eine Abtrünnige und im Bunde mit Vilgefortz, allerdings konnte Yennefer ihn dennoch überzeugen, sie anzuhören. Yennefer erinnerte Crach an seinen Schwur, den er einst Calanthe nach dem Tod Pavettas leistete. An dieser Stelle offenbarte sich nocheinmal der entstandene Bund zwischen Yennefer und ihrer angenommenen Tochter Ciri. An den Schwur gebunden, Ciri mit all seiner Macht zu helfen, ließ der Jarl schließlich mit sich reden. Die Zauberin arbeitete daran, ein Megaskop zu erstellen, aber es stellten sich bald Probleme ein, einen passenden Diamanten dafür zu finden. Schließlich reisten beide nach Hindarsfjall und Yen traf dort im Tempel der Freyja die Priesterin Sigrdrifa. Ausgerechnet die im Tempel stehende Statue der Freyja trug genau den Brillianten, den Yen für Ihre Arbeit brauchte. Sigrdrifa war gewillt Ciri zu helfen, aber den Brisingamen wollte sie der Göttin Freyja nicht nehmen lassen. Yen sollte es erstmal mit einem Gebet probieren und willigte schließlich ein, dies für Ciri zu tun. Yennefer war zu diesem Zeitpunkt vierundneunzig Jahre alt (dtv, S. 399), wie sie Sigrdrifa verriet und die Priesterin weiter mit ihrem Unglauben verärgerte. Sigrdrifa nahm Yen schließlich zu einem Ort der Macht mit, um sie einer Prüfung zu unterziehen. In dieser Trance erlebte Yen einen Rückblick auf Ihre Kindheit als Buckeliges Mädchen und wie sie zunächst vom Vater und schließlich auch von der Mutter verstoßen wurde. Nach diesem Test, fand sich der Brisingamen zu den Füßen der Göttin wieder, was von Sigrdrifa als Zeichen gewertet wurde, dass die Götter Yennefer erhört hatten. Mit dem Megaskop rief Yen alle möglichen Zauberer an, schmierte einige sogar mit nicht unerheblichen Summen um mehr über den Hergang auf Thanedd und den Verbleib von Vilgefortz zu erfahren. Eine Ihrer Kontaktpersonen war zudem die Zauberin Triss, allerdings war diese in der Gesellschaft von Philippa Eilhart, die Yennefer als Verräterin an der Loge und somit als Feindin betrachtete, da sie Ciri aus den politischen Spielchen der Loge heraushalten wollte. Schließlich fand Yennefer heraus, dass ein Teleport von Thanedd ausgerechnet im Sedna-Tief endete, was sehr seltsam war, da dies nicht der nächste Punkt für eine Teleportation ist. Zahlreiche Schiffe verschwanden von dort, unter anderem das von Duny und Pavetta. Yen bat nun Crach an Craite um zwei Schiffe und Freiwillige. Mit der "Tamara" und "Alkyone" stachen sie schließlich in See um an die Stelle des Teleports zu gelangen. Wie erwartet öffnete sich ein Portal und die Alkyone wurde darin zusammen mit Yennefer und einigen der Männer verschluckt. Yennefer fand sich daraufhin in Vilgefortz geheimen Stützpunkt wieder und wurde von Rience schwer misshandelt. Vigefortz fesselte Yennefer schließlich an einen Stuhl, befestigte zahlreiche Nadeln und Kanülen an ihr und wollte sie dazu zwingen Ciri zu Orten. Vilgefortz nannte dies eine "empathische Sonde". Trotz der Qual, widersetzte sich Yennefer erfolgreich und zeigte Vilgefortz stattdessen den Aufenthaltsort von Geralt.

Die Dame vom See

In "Die Dame vom See" wird Yennefer schließlich von Geralt und Ciri befreit, als Geralt's Hanse das Schloß Stygga stürmte und gehörigen Tumult verursachte. Während sich Yennefer und Geralt ein letztes Mal dem Zauberer Vilgefortz stellten, kam es zum Showdown von Ciri und Leo Bonhart. In Folge des Angriffs starben alle verbliebenen Mitglieder(*) aus Geralt's Hanse, bis auf Geralt. Geralt konnte mit Hilfe des Amuletts, welches er von Fringilla Vigo erhalten hatte, Vilgefortz mit einer Illusion täuschen und schließlich töten.


Yennefer, Geralt und Ciri, am Ende ihrer Kräfte, wanderten durch das Schloss, wobei sogleich ein großes Heer der Nilfgaarder das Schloss stürmte und die wenigen Überlebenden, darunter Stefan Skellen festsetzte. Nun war es kein anderer als Emhyr var Emreis selbst, der sogleich Yennefer, Geralt und Ciri empfing. Geralt sprach daraufhin alleine mit dem Kaiser, den Geralt sehr schnell als Duny erkannte. Emhyr bestand darauf, Ciri mit sich zu nehmen um sie zu seiner Frau zu machen, da laut Prophezeihung, ihr gemeinsames Kind über die Welt herrschen würde. Geralt und Yennefer "dankte" er wiederum für die Aufopferungsgabe, machte ihnen jedoch klar, dass es keine Mitwisser über die Hergänge geben dürfe, was bedeutete: Geralt und Yennefer müssen sterben. Dazu bot er Geralt die althergebrachte Methode des edlen Abtretens an, bei der man sich im heißen Bad langsam die Pulsadern öffnet. Geralt und Yennefer willigten schließlich ein. Yennefer und Geralt liebten sich "ein letztes Mal" und wunderten sich schließlich, dass niemand die Messer brachte. Als das Wasser schon kalt wurde, steckte schließlich Ciri ihren Kopf durch den Türspalt. Der Kaiser hatte schließlich eingelenkt und Ciri bei ihrer neuen Familie gelassen.


Daraufhin ritten Yennefer, Geralt und Ciri durch das Land um einge unerledigte Dinge zu beenden und um sich zu rächen. Die Dreisamkeit hielt aber nicht lange an, da Yennefer und Ciri auf Montecalvo gerufen wurden. Sie alle wollten sich danach aber wieder in Rivia treffen. Yennefer teleportierte sich nach Montecalvo und erwartete dort die Ankunft Ciris.


Als Ciri dort eintraf, wurden sie und Yennefer über die Pläne der Loge informiert und Yennefer angekündigt, dass sie für ihre Flucht noch bestraft werden würde. Alle Zauberinnen stimmten darüber ab, ob Ciri nocheinmal mit Yennefer zusammen Geralt in Rivia sehen dürfte. Yennefer wurde allerdings brüsk von dieser Wahl ausgeschlossen, da sie nun kein vertrauenswürdiges Mitglied mehr war. Den Ausschlag gab Philippa Eilhart, welche durch eine Schauung nun an die Vorhersehung glaubte und Ciri zusammen mit Yennefer und Triss gehen ließ.


Als die Frauen in Rivia ankamen erwartete sie jedoch ein Flammenmeer und sie ritten mitten hinein in das sich entfaltende Chaos des Pogroms. Ciri ritt voran und wurde von Yennefer und Triss getrennt, welche sich den Weg durch den wütenden Mob bahnten. Durch einen magischen Hagelsturm konnten Triss und Yennefer die tobenden Massen besänftigen. Verletzt erreichten sie den sterbenden Geralt und die bei ihm kniende Ciri. Yennefer wandte alle Ihre Kräfte auf um Geralt zu helfen, sank aber schließlich entkräftet neben ihn.

Mit Hilfe des Einhorns Ihuarraquax gelingt es Ciri die beiden auf ein Boot zu schaffen und so segelten sie durch den Nebel davon. Yennefer erwachte später zusammen mit Geralt auf der Malus-Insel. Etwas danach setzt die Handlung des Computerspiels "The Witcher" ein, wo es der Wilden Jagd gelingt, die Beiden aufzuspüren.

  • In einem Rückblick erfährt der Leser, dass Yennefer sich als junge Frau versuchte das Leben zu nehmen, indem sie sich die Pulsadern aufschnitt. Ihre Lehrerin Tissaia de Vries verhinderte wohl schlimmeres und nahm sich der verunstalteten Yennefer an und richtete was zu richten war, um aus ihr eine einerseits schöne und auch geschickte Zauberin zu machen. Beinahe ironisch, dass Tissaia de Vries sich genauso das Leben nahm, wie es ihre Schülerin Jahre zuvor vor hatte.


(*) Im Spiel "Witcher 3 - Wild Hunt" wird im Expansion-Pack "Blood and Wine" der Vampir Regis wiederbelebt. Man erklärt dies damit, dass seine ungeheuerlichen Regenerationskräfte sehr lange gebraucht hätten um ihn wieder in Form zu bringen.

Polnische Verfilmung und TV-Serie

In den The Hexer Produktionen als Spielfilm und der Serie wurde Yennefer von Grażyna Wolszczak dargestellt.

Episoden

In The Witcher

In The Witcher wird auf Yennefer nur angespielt.

In The Witcher 2: Assassins of Kings

In The Witcher 2 kommt Yennefer in Geralts Erinnerungen vor.

In The Witcher 3: Wild Hunt

The Witcher 3 Wild Hunt-Yennefer of Vengerberg

In The Witcher 3: Wild Hunt spielt Yennefer eine größere Rolle. Da Geralt nach The Witcher 2: Assassins of Kings sein Gedächtnis wieder voll erlangt hat, will er seine verschollene große Liebe wiederfinden. Mit der Unterstützung seines Mentors Vesemir macht er sich auf die Suche nach ihr.

W Spoiler-Hinweis: Es folgen wesentliche Details der Handlung! Zum Lesen hier klicken.

Yennefers Spuren führen Vesemir und Geralt in das Dorf Weißgarten. Das Wiedersehen zwischen den ehemaligen Geliebten fällt kühl aus. Beide hatten nach der Entführung durch die Wilde Jagd ihr Gedächtnis verloren; während die Zauberin nach ihrer Freilassung - Geralt hatte sich nach einer langen Verfolgungsjagd und einem Patt bei der finalen Konfrontation an ihrer Stelle geopfert - Hilfe in Nilfgaard fand und ihre Erinnerungen relativ schnell zurückgewann, hatte der Hexer nach seiner Flucht länger damit zu kämpfen. Yennefer macht Geralt trotzdem unterschwellig Vorwürfe über seine zwischenzeitlichen Liebeleien, vor allem mit Triss Merigold.
Da die Suche beendet ist, trennen sich die Wege der beiden Hexer und Geralt begibt sich mit Yennefer nach Wyzima, der ehemaligen Hauptstadt Temeriens, das jetzt von Nilfgaard besetzt gehalten wird. Die Zauberin hat den Hexer davon überzeugt, für den jetzt im temerischen Königspalast residierenden Kaiser Emhyr var Emreis einen Auftrag zu erfüllen: Er soll seine Tochter Cirilla finden, die seit den Ereignissen beim Pogrom in Riva nicht mehr gesehen wurde. Jetzt sei sie wieder aufgetaucht, verfolgt von ihrem alten Feind, der Wilden Jagd.

Die Angabe von Handlungsdetails endet hier.

Quests

Gwint

Tagebucheintrag

Der Hexer hatte die schwarzhaarige Zauberin vor gut zwanzig Jahren zum ersten Mal gesehen. Ihre Freundschaft und Gefühle füreinander entstanden in einem gemeinsamen Abenteuer mit einem Genius und einem Wunsch, der Geralt gewährt wurde – und der ihr Schicksal unzertrennlich miteinander verband. Seit dieser Zeit erlebten sie eine ziemlich stürmische Beziehung – mit vielen Höhen und Tiefen, Krisen und Trennungen. Geralts und Yennefers Liebe scheint der Beweis dafür zu sein, dass sich Gegensätze anziehen.
Vor einigen Jahren waren die beiden nach langer Trennung mit vielen Abenteuern wieder zusammengekommen. Ihre Zweisamkeit wurde jedoch durch die Wilde Jagd gestört, die Yennefer gefangen nahm. Der Hexer brach sofort zu ihrer Rettung auf, verlor dabei aber seine Erinnerung. Als er sein Gedächtnis wiedererlangt hatte, machte er sich sofort erneut auf die Suche nach seiner geliebten Zauberin.

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