Der Wodjanoi-Priester bewacht am Seeufer die Statue der Herrin des Sees. Er spricht nur gebrochen die Sprache der Menschen. Das Unterwasservolk der Wodjanoi lebt nicht in Frieden mit den dort ansässigen Menschen in Trübwasser. Der Wodjanoi-Priester, ein treuer Diener der Herrin vom See, ist jedoch nicht jedem Menschen feindlich gesonnen.
Wenn Geralt vor der Statue niederkniet, vertraut der Wodjanoi-Priester ihm eine Mission an: Frieden zwischen den Menschen und Wodjanoi in Trübwasser. Eine schwierige Mission, an der der Hexer Berengar bereits gescheitert ist. Er befindet sich ebenfalls in Trübwasser und tritt den Auftrag an Geralt ab.
Geralt stehen drei Alternativen offen, den Konflikt beider Parteien zu lösen. Er erhält einen Vorschlag von der Herrin des Sees, Julian, den Sprecher der Menschen und den Wodjanoi-Priester aufzusuchen und einen Friedensvertrag zwischen den beiden Partein herbei zu führen. Jeder von ihnen spendet zum Zeichen des guten Willens einen kostbaren Gegenstand. Der Wodjanoi-Priester übergibt Geralt einen Goldenen Armreif. Der Vorschlag des Wodjanoi-Priesters ist alternativ die Preisgekrönte Kuh aus dem Dorf zu opfern. Entscheidet sich Geralt für den Vorschlag des Wodjanoi-Priesters und schließt die Mission erfolgreich ab, erhält er von ihm als Belohnung das Stahlschwert Zeremonial Schwert von Deithwen.
In der Kurzgeschichte "Ein kleines Opfer" erscheinen die Ys Krieger, von denen sich die Entwickler CD Projekt RED für die Wodjanoi inspirieren ließen (Entwicklerkommentar).
The Witcher 1[ | ]
Im Computerspiel The Witcher erscheint der Wodjanoi-Priester in folgender Quest:
Hinweis: Dieser Wodjanoi-Priester ist nicht identisch mit dem Wodjanoi-Priester Teju, für dessen Kopf Tobias Hoffman eine Prämie zahlt (Trophäen-Quest "Der Wodjanoi-Priester").