Hexer-Wiki

Im gesamten Verlauf des Spiels überkommen Geralt immer wieder Erinnerungen aus seiner Vergangenheit – Rückblenden über Erlebnisse, Puzzleteile, die ihm Stück für Stück helfen, sein verlorenes Gedächtnis wiederzuerlangen.

Ablauf[ | ]

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Prolog[ | ]

Die erste Erinnerung überkommt ihn bereits im Prolog nach dem Verhör mit Vernon Roche, das dermaßen kräftezehrend war, dass es über seine Kräfte ging – und somit die Rückblende auslöst. Geralt erinnert sich an die Pogrome in Rivien, als der aufgebrachte Bauernmob nach seinem Leben trachtete und der Hexer durch einen Stoß der Mistgabel eines Bauern starb.

Tod in Rivien:

Die nächste Erinnerung durchlebt er ebenfalls im Prolog. Dieses Mal erlebt er die Rückblende während eines Verhörs mit einem von Iorweths Adjutanten Ciaran während der Quest "Die Königsmörder". Nach den Unruhen in Rivien erreichte Geralt die Malus-Insel. Dort wurde er Zeuge, wie die Wilde Jagd eine Frau entführte. Eine Frau, die ihm viel bedeutete – so viel, dass die Suche nach ihr zu seinem Lebensinhalt wurde.

Die Malus-Insel:


Akt 1[ | ]

Im ersten Akt möchte Triss mit einer besonderen Anwendung Geralt helfen, dass sich sein Gedächtnis schneller regeneriert. Hierzu braucht sie die Rose der Erinnerung. Leider wird sie entführt bevor sie das Serum anfertigen kann.

Akt 2[ | ]

Im zweiten Akt wird Geralt von Erinnerungen über die Wilde Jagd heimgesucht … Geralt durchkreuzt verschiedene Länder auf der Spur der Geisterhorde, der es immer wieder gelingt, sich einer Konfrontation mit dem Hexer zu entziehen. Enttäuschung und Niedergeschlagenheit zehren an ihm ebenso wie unerschütterliche Entschlossenheit und er erkennt, wie sehr er von der Suche nach der entführten Frau vereinnahmt wird.

Die Verfolgung der Wilden Jagd::

Nachdem Geralt den Draug besiegt hat, verliert er das Bewusstsein und er erinnert sich daran, dass er die Königsmörder gekannt und einmal sogar Letho das Leben gerettet hatte, der von einem Schleimling schwer verletzt worden war.

Geralt rettet Letho das Leben:

Akt 3[ | ]

Nachdem Geralt im dritten Akt mit Letho gesprochen hat, überkommt Geralt wieder eine Vision, in der er sich an einem grausamen Ort wieder findet. Letho, Serrit und Egan waren an seiner Seite. Der König der Wilden Jagd mit samt seiner Geisterschar hatte all die Menschen, die sie entführten, hier versammelt. Unter ihnen befand sich auch die Frau, die Geralt verzweifelt suchte: Yennefer. Es kam zum Kampf gegen die Wilde Jagd, bei dem es keinen Sieger und keinen Verlierer gab. Geralt bot sein eigenes Leben im Tausch von Yennefers. Der König der Wilden Jagd willigte ein und der Hexer gehörte der Wilden Jagd für Jahre. Dann verlor Geralt sein Gedächtnis und war für lange Zeit aus der Welt der Lebenden verschwunden – bis zu dem Tag, als die Hexer ihn bei der Festung Kaer Morhen fanden.

Kampf mit der Wilden Jagd:


Tagebucheintrag[ | ]

Prolog

Das Verhör im Kerker der Burg La Valette war grauenvoll. Mutationen oder nicht, beinahe wäre der Organismus des Hexers den Schmerzen erlegen. Der Schock zeitigte einen Erinnerungsschub – der Hexer erinnerte sich plötzlich an sein Sterben. Noch einmal durchlebte er seinen Tod in Riva, noch einmal lag er von einer Mistgabel durchstochen da und verblutete. Tage später hatte er eine weitere Vision – Geralts Gedächtnis befreite sich allmählich.
Die zweite Vision hatte der Hexer ebenfalls während eines Verhörs. Diesmal war der Verhörende ein Adjutant Iorweths. Geralt roch plötzlich Äpfel, und das Aroma brachte Erinnerungen an die Malus-Insel zurück, einen mystischen Ort, an den es Geralt nach den Ereignissen in Riva verschlagen hatte. Der Hexer durchlebte noch einmal die wunderbaren Empfindungen von damals, doch das Glück währte nicht lange, sondern wandelte sich in Zorn, denn Geralt sah, wie eine gewisse Frau von der Wilden Jagd entführt wurde. Diese Entführte war ein sehr wichtiger Mensch in seinem Leben gewesen. Dem Hexer wurde klar, dass sich all sein Streben fortan darauf richten würde, sie zu finden.

Akt 1

Triss Merigold beschloss, Geralts Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, und zwar mit Magie. Für den Zauber brauchte sie eine Rose der Erinnerung.
Doch Triss wurde entführt, ehe sie den Trank aus der Zauberblume zubereiten konnte. Geralt erlangte sein Gedächtnis nicht wieder und war auf die Visionen angewiesen, die ihn bei der Verfolgung des Königsmörders sporadisch überkamen.

Akt 2

Nach dem Gespräch mit dem sterbenden Königsmörder (oder Nach dem Gespräch mit Shilard) hatte Geralt eine Vision. Er verfolgte die Wilde Jagd quer durch die Welt, ohne sie je zu fassen zu kriegen. Der Hexer war bitter enttäuscht, im Grunde jedoch zu allem entschlossen. Er merkte, welch enorme Bedeutung die Suche nach der Frau für ihn hatte, die auf der Malus-Insel entführt worden war.
Eine weitere Vision hatte Geralt nach dem Kampf mit dem Draug, als er bewusstlos lag. Ihm wurde klar, dass er alle Königsmörder kannte. Einem von ihnen, Letho, hatte er sogar das Leben gerettet, als dieser von einem Mantikor vergiftet worden war. In der Vision schlossen sie sich alle zusammen und verfolgten gemeinsam die Wilde Jagd.

Akt 3

Das Treffen mit Letho riss weitere Türen in Geralts Kopf auf: Der Hexer sah einen Baum voller Erhängter, daneben den König der Wilden Jagd, die Geisterkrieger, entführte Menschen. Und die Frau, die er gesucht hatte, die Zauberin Yennefer. Geralt war nicht allein dort hingelangt – bei ihm waren Letho, Egan und Serrit. Sie kämpften gegen die Jagd, doch es gab keinen Sieger. Da schloss Geralt einen Pakt mit dem Geisterkönig: sein Leben gegen das von Yennefer und das von Letho. Er wurde Teil der Wilden Jagd, seine Geliebte aber war frei. Lange Zeit durchquerte Geralt den Himmel als Vorbote von Kriegen und anderen Unglücksfällen. Er verlor das Gedächtnis und verschwand für Jahre aus der Welt der Lebenden. Bis er schließlich vor den Toren von Kaer Morhen auftauchte.
Die Angabe von Handlungsdetails endet hier.

Trivia[ | ]

  • In der Rückblende zum ersten Zusammentreffen mit Letho in Akt 2 heißt es, Letho wäre von einem Mantikor vergiftet worden. In einem anderen Textteil heißt es, es wäre ein Schleimlingschwanz gewesen, der Letho getroffen hätte.