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Sümpfe von Wyzima

Der Wald von Wyzima (auch Sümpfe von Wyzima genannt) ist ein großes Sumpfgebiet auf der anderen Seite des Sees, nahe bei Wyzima. Das Areal scheint unwirtlich, wird jedoch von kleinen menschliche Gemeinschaften, aber auch verschiedene Ungeheuern bewohnt. Es ist nicht sicher dort, selbst tagsüber.

Das Sumpfgebiet ist mit der Fähre vom Deich von Wyzima aus zu erreichen, und im dritten Akt per Teleportation über den Magierturm.

Von Monstren ...[ | ]

Jeden Moment kann ein Ertrunkener oder Bloédzuiger aus dem trüben Wasser springen. Der lässige Wandersmann sollte sich auch vor Irrlichtern hüten, die unachtsame Abenteurer gern tiefer und tiefer in den Sumpf locken, bis sie im Schlamm steckenbleiben und umkommen. Flora und Fauna können bezaubernd sein, aber ebenso tückisch, wie zum Beispiel aggressive giftige und gefräßige Schlingpflanzen wie Echinopse oder deren größere Spezies Archesporen, die unachtsamen Menschen den Tod bringen. Im Kapitel 3 bevölkern außerdem Kikimoren die Sümpfe. In der Gruft in den Sümpfen hausen Wölfe und Gorgonen.

Wer sich weit in den Norden der Sümpfe vorwagt, wird in tiefes Marschland vordringen. Gelegentlich hat man auf Inseln festen Boden unter den Füßen. Als ein Ort zum Rasten sind diese Inseln nicht zu empfehlen, insbesondere nicht die Wyvern-Insel. Dort leben - wie der Name vermuten lässt - Wyvern und sogar Königswyvern.

Nachts sollte sich kein Normalsterblicher in den Sümpfen aufhalten, denn mit Sonnenuntergang bis zum Morgengrauen treiben hier Nekrophagen ihr Unwesen, vorzugsweise dort, wo Leichname zu finden sind. Zu diesen Leichen fressenden Ungeheuern gehören Ghule, Alghule, Graveire oder Zemetauren. Nahe eingestürzten Ruinen wurden auch schon Flatterer gesehen.

... und Menschen[ | ]

Geralt erreicht die Sümpfe

Um den Wald in den Sümpfen zu erreichen, muss man den Fährmann am Deich von Wyzima anheuern und den See mit dem Boot überqueren.

Eine Gruppe von Holzfällern arbeitet tief in den Marschlanden und verdient ihr Geld damit, dass sie Handwerkern aus Wyzima Holz verkauft. Ihr Anführer ist ein Zwerg namens Yaron Bolt, der die kleine Gemeinschaft mit starker Hand regiert.

Die Sümpfe sind die Heimat der Ziegelbrenner, die ihren Lebensunterhalt mit dem Ausgraben und Brennen von Ton verdienen. Sie leben in einem beschaulichen, kleinen, vom Rest der Welt abgeschnittenen Ziegelbrennerdorf. Ihre Anführerin ist eine etwas eigensinnige alte Frau namens Vaska.

Die Sümpfe sind ein Ort, wo der Mensch sich der Natur in ihrer ganzen wilden, verwirrenden Erhabenheit beugen muss. Darum haben sich auch Druiden hier niedergelassen und einen heiligen Hain mit dem Baum des Lebens in seiner Mitte angelegt. Diese Jünger der Natur dulden keine Gewalt in diesem Hain, sie versorgen kranke Tiere und haben sogar verwundete Dryaden bei sich aufgenommen.

Die nebligen Sümpfe bergen viele Geheimnisse. Nahe dem Druidenhain stößt der Wanderer auf eine kleine Lichtung mit dem Golem-Totenacker. Mächtige Statuen von Golems ragen dort aus dem Schlamm – ein furchteinflößender Anblick, denn die Riesen scheinen in ihrer Bewegung erstarrt und wirken doch so lebendig. Drei Pylone befinden sich ebenfalls auf dem Golem-Totenacker. Sie bergen magische Kräfte und der Wanderer sollte sie nicht unbedarft einfach aktivieren, denn das kann den Tod zur Folge haben kann.

Und dann sind da noch die Ruinen dreier geheimnisvoller eingestürzter Türme in den Sümpfen versteckt.

Kräuter[ | ]

Je nachdem, wie umfangreich Geralts Wissen über Kräuterkunde ist, wachsen folgende Kräuter in den Sümpfen:

Quests[ | ]

Der Wald in den Sümpfen ist Handlungsort für folgende Quests:

Hauptquests[ | ]

Nebenquests[ | ]

Landkarten[ | ]