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Von Träumen, Trotz und trostlosen Taten ist die zweite Folge der Prequel-Serie The Witcher: Blood Origin zur Netflix-Serie The Witcher.

Kurzzusammenfassung[]

Éile, Fjall und Scían brauchen Gold, um ihre Mission zu finanzieren, und schmieden einen riskanten Plan, der sie in große Schwierigkeiten bringt. Merwyn deckt ein Geheimnis auf.

Auftritte[]

Hauptfiguren[]

Nebenfiguren[]

Handlung[]

Spoiler-Hinweis: Es folgen wesentliche Details der Handlung! Zum Lesen hier klicken.

Die Zwergin Meldof durchsucht eine Elfenstadt nach dem einäugigen General Talyysen, welcher einst ihre Geliebte Gwen vergewaltigt und ermordet hat. Mit ihrem Hammer, den sie nach ihrer toten Freundin benannt hat, richtet sie ein Blutbad unter einigen Elfen an, ihr Feind ist jedoch nicht unter ihnen zu finden.

Bei einem Bad beraten Balor und Eredin, wie sie mit jenen Bürgern verfahren sollen, die sich dem Goldenen Reich verweigern. Balor verlangt, dass Eredin die beiden noch lebenden Clankrieger Éile und Fjall finden und töten soll, bevor sie zu Heldenfiguren werden können, die als Inspiration für Rebellen dienen.

Éile, Fjall und Scían planen, eine Bank auszurauben, um Söldner anheuern zu können. Dabei werden sie von Eredins Soldaten bemerkt, welche die drei Krieger in nach einem kurzen Kampf in der Bank einsperren und diese anzünden. Es gelingt den dreien, mit Scíans Schwert einen Fluchttunnel zu öffnen und dem Feuertod zu entkommen.

In Xin'trea leiden die einfachen Bürger unter einer Hungersnot. Kaiserin Merwyn entgeht einem Mordversuch durch einen Küchenjungen, welchen der Zauberlehrling Avallac'h verhindern kann. Merwyn ernennt Avallac'h zu ihrem persönlichen Leibwächter. Er soll ihr als Spion dienen, denn ihr ist klar, dass Balor und Eredin sie töten werden, sobald sie sie nicht mehr brauchen.

Merwyn wird bewusst, dass sie überhaupt nichts darüber weiß, wie es ihrem Volk geht. Getarnt mit Avallac'hs Umhang, möchte sie sich außerhalb der Mauern umsehen. Auf den Straßen Xin'treas beobachtet sie zufällig Eredin, der seinen Geliebten, den Händler Brían, aufsucht. Dieser hat irrtümlicherweise in betrunkenem Zustand andere Händler fortgeschickt, sodass Xin'trea nun von deren Vorräten abgeschnitten ist. Unterdessen plant Balor mit seiner stummen Dienerin Fendrik, einen weiteren Handel mit der dunklen Wesenheit zu schließen.

Während Éile und Fjall Heilkräuter für die verletzte Scían suchen, treffen sie auf den Söldner Callan "Bruder Tod", der es auf ihre Kopfgelder abgesehen hat. Als er jedoch erfährt, dass die drei Krieger vorhaben, Merwyn zu töten, schließt er sich ihnen an. Auch er sinnt nach Rache, da die kaiserlichen Soldaten das Dorf seiner Freunde ausgelöscht haben. Callan erkennt, dass Scían mit einer vergifteten Klinge geschnitten wurde und ohne medizinische Versorgung sterben wird. Auf dem Weg zu der Heilerin Zacaré erlebt Fjall eine Vision, in der er Merwyn sowie seinen verstorbenen Bruder Kareg sieht. Auch Éile wird von ihrer Vergangenheit eingeholt, in der sie als junges Mädchen im Namen ihres Clans Zivilisten bei lebendigem Leib verbrennen musste.

Meldof findet schließlich Talyysen, den Vergewaltiger und Mörder ihrer Liebsten. Sie erschlägt ihn mit ihrem Hammer und schreibt seine Untaten mit seinem Blut an die Wand.

Balor opfert der geheimnisvollen Wesenheit zwei Elfenkinder. Dieses Opfer ist ihr jedoch zu gering, um ihm Chaosmagie zu schenken, und sie verlangt ein größeres.

Merwyn bietet Eredin und seinem Geliebten einen Handel an: Sie verspricht Brían einen Sitz in ihrem neuen Rat und den nötigen sozialen Stand, um Eredin heiraten zu können. Im Gegenzug möchte sie die beiden als Verbündete gegen Balor, sowie einen Erben. Daher verlangt sie, dass Fjall Steinherz zu ihr zurückkehren soll.

Zacaré und ihr Sternenbruder Syndril bringen Éile, Fjall und Scían zu ihrer Behausung, wo Zacaré Scíans Wunde heilt. Syndril erzählt von den Experimenten, die er und Balor unternommen haben, um andere Welten zu betreten. Von ihm erfährt Fjall, dass Balor und Merwyn seine Familie getötet haben. Syndril sieht keine andere Möglichkeit, als den großen Monolithen und damit das Tor in andere Welten zu zerstören, um die Welt vor Balor zu bewahren. Da Balor nicht weiß, dass man zwischen Monolithen reisen kann, möchte Syndril die Gruppe unbemerkt in den Palast bringen. Jedoch landen sie irrtümlicherweise nicht in Xin'trea, sondern in einer Welt mit zwei Monden und bisher unbekannten Bestien.

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Randnotizen[]

  • Callan erkennt, dass es sich bei bei Scíans Schwertwunde um Leichenöl handelt, ein Gift, das in den Blutkreislauf eindringt und das Herz zum Stillstand bringt. Vermutlich handelt es sich bei Leichenöl um das gleiche Gift wie das Henkersgiftserum aus den Witcher-Spielen.
  • Im Roman "Die Dame vom See" landet Ciri auf ihrer Reise durch Zeit und Raum ebenfalls in einer Welt mit zwei Monden.(DS, S.309) Falls es sich dabei um den gleichen Ort handelt, sind die Ungeheuer offenbar nicht mehr dort. Stattdessen ist eine Heidelandschaft unter den zwei Monden einer der wenigen Orte, an denen Ciri sich sicher fühlen kann.

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