Hexer-Wiki
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Vivienne de Tabris ist eine Dame am Hofe von Herzogin Anna Henrietta von Toussaint. Sie ist jung, zurückhaltend und sehr schön. Die Herrin ist die Favoritin des jungen Ritters Guillaume de Launfal, viele Andere im Herzogtum bewundern sie ebenso.

Vivienne ist ein Charakter aus der Erweiterung Blood and Wine des Computerspiels 'The Witcher 3: Wild Hunt'.(Mit dem Mod Geralt Doppler ist es möglich als Vivienne zu spielen)

Biografie[]

In der Erweiterung Blood and Wine ist Lady Vivienne die Schirmherrin des Internationalen Turniers, das 1275 auf dem Turniergelände bei Beauclair stattfindet. Aus ihrer Kindheit ist nicht viel bekannt, nur dass ihre Mutte ebenfalls Hofdame und ihr Vater ein Ritter war.

Als Geralt von Riva auf beharrliches Bitten Guillaimes, der sich ernsthaft und Vievienne sorgte, dem Turnier als Teilnehmer beitrat, spürte er, dass etwas mit Vivienne nicht stimmte, denn sein Hexenmedaillon vibrierte in ihrer Gegenwart. Er fand heraus, dass Vivienne unter einem Fluch leidet, der sie mehr und mehr in eine vogelähnliche Kreatur verwandelt. Sie hatte die Befürchtung, dass jemand ihr Geheimnis entdecken und den Hexer anstellen könne, sie zu töten.

Geralt kann sie davon überzeugen, dass er ihren Fluch lösen könne. So erzählt Vivienne von ihrem Schicksal:

Ah, sei's drum. Ich sage dir, was meine Mutter mir erzählt hat. Als sie mit mir schwanger war, haben sie und mein Vater viel Zeit beim Wald verbracht. Hier, auf dieser Wiese.
Mama liebte den Gesang von Pirolen. Sie strich sich über den Bauch und wünschte, ihr Kind solle so schön werden wie diese Vögel.
Aber im Wald hauste eine Kreatur, die meinen Eltern ihr Glück neidete. Eines Tages erschien sie vor meinen Eltern, um ihnen zu sagen, dass der ganze Wald ihr gehöre und sie es gewagt hatten, etwas zu genießen, was sie nicht besaßen. Die Kreatur verlangte eine Entschädigung. Meine Eltern hatten aber nichts. Da beanspruchte sie das ungeborene Kind.
~ Dialogzeilen aus "Blood and Wine"

Sie kam als normales Kind zur Welt und keiner dachte mehr an die Vorkommnisse. Erst mit ihrem fünfzehnten Lebensjahr machten sich erste Auswirkungen des Fluchs bemerkbar. Es war ein großer Schock für Vivienne, als ihre Eltern sie über die Umstände aufklärten und eine Nymphe als Verursacher des Fluchs nannten. Zunächst nur bei Vollmond, später auch tagsüber und nur mit starker Magie (einer magischen Salbe) unterdrückbar, wuchsen dem Mädchen Federn und sie wandelte sich immer mehr in ein vogelähnliches Wesen, einem Pirol gleich, mit schwarzen und leuchtend gelben Federn am ganzen Körper und im Gesicht.

Geralt bietet der jungen Frau zwei Wege an, den Fluch zu lösen: der erste ist, den Fluch auf einen anderen, freiwilligen Wirt zu übertragen, was die Wirkung zwar abschächt, aber Vivienne dennoch inakzeptabel findet; der zweite Weg würde den Fluch in das Ei eines Pirols übertragen, mit dem Risiko, Viviennes Lebensspanne auf sieben Jahre zu verringern.

Quests[]

  • Gesänge eines Ritterherzens

Tagebucheintrag[]

Vivienne de Tabris war eine Hofdame Herzogin Anna Henriettas. Sie war geheimnisvoll, distanziert und schweigsam, doch ihre Schönheit faszinierte die Männer. Den Beweis dafür erhielt Geralt, als er einen Auftrag von Guillaume annahm, der Vivienne liebte und glaubte, sie leide unter einem Fluch. Geralt musste am Ritterturnier teilnehmen, um eine Audienz bei ihr zu erhalten, denn die Hofdame war die Schirmherrin der Veranstaltung.
Geralt folgte Vivienne, untersuchte die Hinweise und kam zum Ergebnis, dass Guillaume Recht hatte. Vivienne war tatsächlich schon vor ihrer Geburt mit einem mächtigen Fluch belegt worden: Bei Mondschein verwandelte sie sich in einen Vogel. Geralt hörte sich die Geschichte dieses Fluchs an und erbot sich dann, ihn zu brechen. Er warnte sie, dass das keine einfache Sache sein würde. Der Fluch konnte auf eine andere Person übertragen werden, doch Vivienne wollte nichts davon hören. Es war auch möglich, den Fluch gänzlich zu entfernen, doch dann bestand die Gefahr, dass Vivienne nur noch wenige Lebensjahre bleiben würden.
Wenn sich Geralt entscheidet, Guillaume von Viviennes Geheimnis zu erzählen:
Geralt beschloss, Guillaume zu erzählen, was er erfahren hatte. Guillaume bot seine Hilfe im Kampf gegen den Fluch an und erklärte sich bereit, die Bürde auf sich zu nehmen.
Guillaume und Vivienne blieben zusammen. Der Fluch ließ dem Ritter an den seltsamsten Stellen Federn sprießen, aber das betrübte ihn nicht allzu sehr. Vivienne fand sogar Gefallen daran.
Wenn Geralt Viviennes Geheimnis bewahrt:
Geralt behielt für sich, was Vivienne ihm anvertraut hatte, obwohl Guillaume entschlossen war, ihr auf jede erdenkliche Weise zu helfen.
Guillaume wollte Vivienne überzeugen, dass er nur ihr Bestes im Sinne hatte, doch sie zog ihre Unabhängigkeit vor. Sie und Geralt führten gemeinsam das Ritual aus und hoben den Fluch auf.
Vivienne war zum ersten Mal in ihrem Leben frei. Sie beschloss, ihre verbleibenden Jahre zu genießen, und brach zu einer Weltreise auf.

Siehe auch[]

Galerie[]

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