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Vilgefortz' Labor ist eines der zahlreichen Verstecke des Magiers Vilgefortz von Roggeveen. In dem Gebäude wurden grausame Experimente an jungen Frauen vorgenommen, die oftmals auf bestialische Weise sterben mussten. Dijkstra und sein Mitarbeiter Lennep vom Redanischen Geheimdienst entdeckten das Labor, verheimlichten fürs erste jedoch die Existenz dieses Labor.

Das Gebäude umfasste mehrere Kerker, einen Brunnen mit zahlreichen menschlichen Knochen und einen Experimentier- bzw. Operationsraum. In diesem Raum standen Regale, angefüllt mit Gefäßen voll merkwürdiger Inhalte. In der Mitte befanden sich in den Fußboden eingemauerte Sessel von sonderbaren Formen, die für einen bestimmten Zweck vorgesehen waren, aber nicht mehr genutzt werden konnten.

Das Gebäude wurde von einem magischen Feuer völlig ausgebrannt, um sämtliche Spuren der grauenhaften Geschehenisse zu vernichten. Nur im Kerkerkomplex wütete die Feuersbrunst nicht gründlich genug. Höchstwahrscheinlich wurde der Feuerzauber fehlerhaft gewirkt, sodass es Dijkstra und seinem Mitarbeiter möglich war, hier die Überreste der unmenschlichen Experimente zu finden. Unter den Brandtrümmern im Kerker wurden fünf Leichen von jungen Frauen gefunden, unter anderem Jolie, die Tochter von Graf Lanier.


Vilgefortz' Labor wird im Roman "Feuertaufe" (Chrzest ognia") entdeckt.

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