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Vattier de Rideaux war ein Vicomte (Titel zwischen Graf und Baron bzw. ein "Vizegraf") von Eiddon (FT, 237). Er war Leiter des militärischen Geheimdienstes von Emhyr var Emreis, dem Herrscher von Nilfgaard. Zu seinen besten Mitarbeitern gehörte Stefan Skellen. Vattiers Mätresse hieß Carthia van Canten. Ihr gegenüber plauderte er unbedacht Interna aus, da er sie für ein naives Mädchen hielt.

Der Geheimdienstchef war einer der Organisatoren des Überfalls durch die Scoia'tael auf das Magiertreffen auf Thanedd. Als das gewünschte Resultat nicht erreicht wurde, kamen de Rideaux und var Emreis zu dem Schluss, dass es Verräter unter ihnen gab: Vilgefortz von Roggeveen, Rience sowie Cahir und unter Umständen auch Isengrim Faoiltiarna.

Vattier de Rideaux wird in den Romanen "Die Zeit der Verachtung" ("Czas pogardy"), "Feuertaufe" ("Chrzest ognia") und "Der Schwalbenturm" ("Wieża Jaskółki") erwähnt.

The Witcher 2: Assassins of Kings[ | ]

Vattier wird in dritten Akt von The Witcher 2: Assassins of Kings zwei Mal erwähnt: beim Kongress der Zauberer in Loc Muinne sowie im Epilog.

Der nilfgaardische Botschafter Shilard Fitz-Oesterlen und der Hexer Letho von Guleta sprechen über Vattier. Letzterer offenbart Geralt, dass Vattier bei der Informationsbeschaffung über die Loge der Zauberinnen bei Yennefer erfolgreich gewesen sei. Offenbar wissen nur Vattier, der Imperator Emhyr var Emreis und Letho von dem Komplott, die Nördlichen Königreiche durch Königsmorde zu destabilisieren.

The Witcher 3: Wild Hunt[ | ]

In Tagebuchnotizen, die das Schicksal des Spions Hendrik betreffen, nennt Rittersporn Vattier de Rideaux "Anführer der kaiserlichen Spione" und erwähnt, dass er "zweifelsohne stolz auf ihn sein würde", dass Hendrik bis zum Ende loyal gegenüber Nilfgaard war. Hendrik zog es vor, die Folterqualen zu erdulden, als irgendetwas über Ciri zu verraten.

Gwint[ | ]

Im dritten Teil der Computerspielreihe hat Vattier de Rideaux einen Auftritt als Gwint-Spielkarte.