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Tukai-Höhen
Tukaj Foothills by Jana Komárková
Buchillustration von Jana Komárková
Beschreibung
Art
Region, Berge
Lage
Anhöhen zwischen Temerien und Brugge, bis zum Brokilon und Kerack reichend

Berge

Die Tukai-Höhen (poln.: Pogórze Tukajskie) sind eine Region zwischen den Königreichen Kerack, Temerien, Brugge und dem Wald Brokilon. Genauer trennte der von Urwald bewachsene Höhenzug, der sich über 100 Meilen hinzog und 20 bis 30 Meilen in der Breite maß, Temerien von Brugge. Da es keinen anderen Höhenzug in der Nähe gab, wurde er einfach "die Höhen" genannt, was auch auf vielen Karten so verwendet wurde. Der Legende nach wurden die Anhöhen nach einem Helden namens Tukai benannt.(ZS, Kapitel 10)

Die Tukai-Höhen sind ein Haupthandlungsort im Roman "Zeit des Sturms" (Sezon burz).

Region[ | ]

Vor allem im westlichen Teil der Höhen wurde Holzwirtschaft betrieben. Am westlichsten Rand gab es einen Komplex dicht bewaldeter, niedriger Kalksteinformationen, die die "Trockenen Felsen" genannt wurden.

Die Region wird bewacht von einer berittenen Gruppe Gesetzeshüter im Dienst des Bailiffs von Gors Velen, unter dem Befehl von Konstabler Frans Torquil.
Auch die "Förster" durchstreifen das Gebiet, eine paramilitärische anderlingsfeindliche Jägerformation, die sich selbst »die Waldhüter« nennen.(ZS, Kapitel 10)

Rissberg[ | ]

Das Schloss Rissberg wurde am Rand der Tukai-Höhen erbaut, am Fuß des Berges Cremora. Die Zauberer, die dort lebten und arbeiteten, schätzten, dass es auf dem ganzen Höhenzug ungefährt 50 kleinere Siedlungen gibt, des Weiteren einige größere, mittlere und kleine Ortschaften. In drei der kleinsten Siedlungen kam es im Jahre 1245 zu Massakern, die keiner der Bewohner überlebt hatte. Daraufhin wurde der Hexer Geralt von Riva angeheuert, sich der Sache anzunehmen und weitere Morde zu verhindern, denn es wurde ein Dämon hinter den Überfällen vermutet. Beim vierten Überfall konnte der Hexer den Mörder stellen - leider kam für die Dorfbewohner jede Hilfe zu spät.

Zitadelle[ | ]

Die Zitadelle befindet sich im selben Bergmassiv, an dessen Fuß auch Rissberg erbaut wurde. Es ist eine ursprünglich gnomische Festung im Berg Cremora, die um 1245 von den Zauberern Ortolan und Sorel Degerlund als Laboratorium ausgebaut und für geheime, oft unerlaubte Forschungen und Experimente genutzt wurde.

Dörfer und Siedlungen[ | ]

  • Eibstock - der erste der vier Orte, an denen alle Bewohner getötet wurden (zu Belleteyn 1245)
  • Eichingen - Köhlersiedlung; in der Nähe gibt es riesige, mehrhundertjährige Eichen
  • Hornfeld (poln. Rogowizna) - Köhlersiedlung; der dritte der vier Orte, an denen alle Bewohner getötet wurden (Anfang Juni 1245)
  • Kiefernau (poln. Sośnica) - der letzte der vier Orte, an denen alle Bewohner getötet wurden (im Juli 1245)
  • Klotzrode - Siedlung des Holzfällers Klotz, nicht weit von Kümmerode
  • Kümmerrode - Siedlung des Köhlers Kümmer mit seiner vielköpfigen Familie, nicht weit von Klotzrode
  • Neupech (poln. Nowa Smolarnia) - stellen Holzpech und Teer her
  • Sägbügel (poln. Kabłąki) - der zweite der vier Orte, an denen alle Bewohner getötet wurden (Mitte Mai 1245)
  • Siederei (poln. Warzelnia) - Herstellungsort von Pottasche

Literaturstellen[ | ]

Der Ortsvorsteher Albert Smulka zu Geralt:

In Temerien, auf den Tukai-Höhen, ist erst kürzlich eine schreckliche Sache passiert, da hat irgendein Waldgespenst fünfzehn Leute in einer Köhlersiedlung umgebracht. Hornfeld hieß die Siedlung.
Zeit des Sturms, Ausgabe dtv 2015, S. 11

Fußnoten[ | ]