In der Vergangenheit hatten Hexer viele Aufträge zu erledigen, Trolle zu töten, da sie Menschenfleisch aßen. Heutzutage haben sich die Bewohner an die Gegenwart von Trollen gewöhnt. Sie sind bereit, den Wegzoll für eine Brückenüberquerung zu zahlen. Letztendlich kommt es sie billiger, als die Brücke selbst instand zu halten.
Trolle sind vernunftbegabte Wesen, jedoch sollte man ihre Intelligenz nicht überschätzen. Sie haben Familiensinn, jedoch ist nicht bekannt, ob sie den Bund mit einem Partner durch Heirat besiegeln. Wenn ein Troll seine Familie bedroht sieht, kann er äußerst gefährlich werden.
Ein verbreiteter Aberglaube besagt, dass Trolle bei Sonnenlicht versteinern, jedoch ist das nicht wahr.
In den Büchern[ | ]
In den Hexer-Romanen von Andrzej Sapkowski sowie in den The Witcher Serien und Adaptationen werden Trolle nur erwähnt und treten nirgends in Erscheinung:
- Zwei Oger-Troll-Hybriden namens Bue und Bang kommen im Roman Zeit des Sturms ("Sezon burz") vor.
- Ebenfalls in "Zeit des Sturms" entdecken Geralt und Otto Dussart eine Trollhöhle im Berg Cremora.
- Angeblich hat Yennefer einen großen Penis eines Trolls in ihrer Reliktensammlung für Kreaturen.
- In "Die Stimme der Vernunft" erzählt Geralt Rittersporn von einem Brückentroll, den die Dorfbewohner jedoch nützlich finden, und den Hexer nicht auf ihn ansetzen wollen.
In The Witcher 2: Assassins of Kings[ | ]
Troll | |
---|---|
Beschreibung | |
Vorkommen |
In der Nähe von Brücken oder Schluchten. |
Immunität |
Niederschlag Bluten |
Anfälligkeit |
Gift |
Taktik |
werfen Felsbrocken und haben schlagkräftige Arme |
Handwerk/ Alchemie |
Trollzunge Trollhaut Tuch Leder Pechdraht |
Sonstiges |
Trolltrophäe Orens |
Im Computerspiel The Witcher 2: Assassins of Kings trifft Geralt in folgenden Gegenden auf Trolle:
Es gibt eine Extra-Quest, in der ein Troll (mit Vorliebe für Getränke), der einst in friedlicher Nachbarschaft mit den Menschen gelebt hat, aus unerklärlichen Gründen zu einem Ärgernis geworden ist.
Trolle[ | ]
Quests[ | ]
- Probleme mit dem Troll
- Meliteles Herz
- Wo ist Triss Merigold?
- Angriff auf Vergen
- Die Belagerung Vergens
Vorkommen[ | ]
Trolle leben oft unter Brücken, die sie selbst erbaut haben und verlangen Wegzoll von Reisenden für die Überquerung der Brücke.
Immunität[ | ]
Trolle haben eine sehr dicke Haut, die von Pfeilen nicht durchbohrt werden kann. Fernkampf ist daher sinnlos gegen einen Troll. Sie können rasch Gesundheit regenerieren und sind somit in der Lage, mit mehreren Wunden noch zu kämpfen.
Taktik[ | ]
Trolle sind für gewöhnlich friedlich. Jedoch sollte sich niemand einen Troll zum Feind machen. Aufgrund ihrer Größe und Stärke sind sie in der Lage, große Felsbrocken zu werfen und stellen dabei eine ungewöhnlich hohe Treffsicherheit unter Beweis. Ein einziger Fausthieb mit den mächtigen Pranken kann bereits tödlich sein.
Tagebucheintrag[ | ]
- Der Legende nach sind Trolle aus der Erde geborene Monster mit Leibern aus Felsgestein. Sie hassen das Sonnenlicht, das sie in Stein verwandelt, so dass sie nur nachts lebendig sein können. Und wie ist die Wirklichkeit? Unprosaisch wie immer. Trolle sind ganz normale Lebewesen, und sie sind lieber am Tag unterwegs, weil sie so trampelig sind, dass sie im Dunkeln ihren Wodka verschütten. Ihre Haut ist in der Tat steinhart, aber darunter haben sie echte Muskeln, ein Herz und einen Kreislauf. Da sie bluten, kann man sie auch töten.
- Trolle sind primitiv, zählen aber zu den intelligenten Geschöpfen. Sie beherrschen die menschliche Sprache in schlichter Form. Paare bleiben ein Leben lang zusammen, und Trolle sind entgegen boshaften Unterstellungen zu echten Gefühlen fähig (wenn auch nicht sehr geschickt darin, sie auszudrücken). Trolle lieben die Baukunst und den Alkohol. Sie kombinieren ihre Steckenpferde, indem sie Brücken bauen und dann den Brückenzoll versaufen. Wir kennen ja die Redensarten: "Wie eine Trollbrücke" bezeichnet etwas sehr Krummes und Bauarbeiter, die sich zur Pause "trollen", kommen heute nicht wieder…
- Trolle versuchen, ihre Gegner schon von Weitem mit großen Gesteinsbrocken zu zermalmen. Sie sind überraschend zielsicher und durch ihre dicke Haut gut vor Pfeilen geschützt. Distanzschlachten mit ihnen sollte man also grundsätzlich vermeiden. Am besten stürzt man sich zügig auf sie und setzt den starken Kampfstil ein. Trolle sind langsam, wer daher zuerst den Brocken und dann ihren steinernen Fäusten auszuweichen weiß, hat gewisse Überlebensschancen. Aber am besten geht man das Risiko gar nicht erst ein, sondern einigt sich mit der Kreatur.
- Da Trolle riesengroß sind, kann man sich alle Versuche sparen, sie im Kampf umzuwerfen oder aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ihr Regenerationstempo ist sprichwörtlich, so können weder Wunden noch blutungssteigernde Öle sie schrecken. Ihr emsiger Stoffwechsel hat allerdings den Nachteil, dass sie sehr empfindlich gegen Gifte sind, die sich im Nu im gesamten Trollorganismus ausbreiten.'
In The Witcher 3: Wild Hunt[ | ]
Troll | |
---|---|
Beschreibung | |
Klasse |
Ogroide |
Variationen |
Eistroll, Felstroll |
Anfälligkeit |
Ogroidenöl, Quen |
Im Computerspiel The Witcher 3: Wild Hunt trifft Geralt erneut auf Trolle. Es gibt zwei verschiedene Arten von ihnen:
- Felstrolle
- Eistrolle
Sie unterscheiden sich in ihrem Äußeren und ihren Lebensräumen.
Individuen[ | ]
Geralt kann auf freundliche Felstrolle treffen:
- Boris, ein Felstroll in Velen
- Bart, ein Felstroll in Novigrad, der in den Diensten von Sigi Reuven steht.
Quests[ | ]
- zu ergänzen
Galerie[ | ]
Boris, der freundliche Troll