Hexer-Wiki
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The Witcher (Netflix)  


 

Triss Merigold ist eine Zauberin aus Temerien, die König Foltest als Beraterin dient. Triss ist gutherzig, praktisch veranlagt und immer hilfsbereit. Sie kennt sich mit den verschiedenen Pflanzen des Planeten gut aus und verarbeitet sie zu Tränken und Salben, um damit Menschen zu helfen.

Biographie[ | ]

Verrätermond[ | ]

Als Temerien von einem Ungeheuer heimgesucht wird und König Foltest sich scheinbar nicht darum kümmert, beauftragt die Bruderschaft der Zauberer Triss Merigold, der Sache auf den Grund zu gehen. Einige Bürger beauftragen einen Hexer, sich der Sache anzunehmen, doch dieser kommt dabei ums Leben. Triss vertuscht seinen Tod, da es zu Angst in der Bevölkerung oder gar zu Aufständen kommen könnte, wenn bekannt würde, dass nicht einmal ein Hexer dem Ungeheuer gewachsen ist.

Triss sucht den Rat des Hexers Geralt. Sie weiß zu berichten, dass das Ungeheuer aus der Krypta von Adda, der verstorbenen Schwester von König Foltest kam. Geralt hingegen untersucht die Leiche des fremden Hexers, und schließt aus dem Fehlen von Herz und Leber, dass eine Striege ihn getötet hat. Sie kommen zu dem Schluss, dass Adda zum Zeitpunkt ihres Todes schwanger gewesen sein muss und ihr Baby sich in eine Striege verwandelt hat.

Triss stellt König Foltest den Hexer vor und möchte ihn bitten, Geralt mit dem Fall zu betrauen. Dies stößt jedoch auf Ablehnung seitens Foltest und seiner Gardisten. Dennoch sehen sich Triss und Geralt auf eigene Faust in Addas Gemach in dem verlassenen Schloss um. Dabei stoßen sie auf einen Brief, der belegt, dass Foltest und seine Schwester eine Affäre hatten. Als sie den Höfling Ostrit von ihrem Fund in Kenntnis setzen, fällt Geralt auf, dass er Ostrits Geruch in Addas Bett wahrgenommen hat. Er überführt Ostrit als Rivalen Foltests und Urheber des Striegenfluchs. Mit dieser Information gelingt es Triss, bei Foltest ein gutes Wort für Geralt einzulegen.

Triss pflegt den verwundeten Geralt

Foltest erlaubt Geralt nun, seine Tochter von ihrem Striegendasein zu entzaubern. Dies gelingt Geralt auch, jedoch wird er von dem Mädchen schwer verwundet. Triss heilt ihn und fragt ihn, wer Renfri sei, deren Namen er im Fieber vor sich hingemurmelt hat. Statt einer Antwort fragt er nach dem Lohn für den Hexerauftrag. Triss möchte ihm nicht glauben, dass er sich nur um Monster und Geld kümmert. Sie ist sicher, dass das Schicksal für jeden Menschen einen größeren Plan bereithält.

Konklave der Zauberer[ | ]

Triss auf der Versammlung der Zauberer

Im Jahr 1263 treffen sich die Zauberer zu einem Notfallkonklave auf Aretusa, da die nilfgaardischen Soldaten in Marnadal eingefallen sind. Artorius und Stregobor sprechen sich gegen ein Eingreifen aus, da Cintra eine Zusammenarbeit mit den Zauberern stets abgelehnt hat. Tissaia, Vilgefortz und Sabrina appellieren dazu, Cintra zu unterstützen, da Nilfgaard sicher auch nicht vor anderen Ländern Halt machen würde.

Fringilla Vigo behauptet jedoch, dass Kaiser Emhyr es allein auf Cintra abgesehen habe: Wo er Handel und magische Wissenschaft gestärkt, also sprichwörtliche Mauern eingerissen habe, hätte Calanthe neue Mauern aufgebaut. Triss wendet ein, dass Nilfgaard Zauberer in die Knechtschaft zwinge und sie verbotene Magie anwenden lasse. Fringilla entgegnet, dass es in der Magie kein Schwarz und Weiß gebe. Nach einer Abstimmung entscheiden sich die meisten Zauberer dazu, sich aus dem Konflikt herauszuhalten. Nur etwa 60 Zauberer - darunter auch Triss - beschließen, auf eigene Faust zu handeln.

Schlacht von Sodden[ | ]

Auf dem Boot Richtung Sodden

Die Gruppe um Triss, Yennefer, Tissaia, Vilgefortz, Vanielle, Koralle und Sabrina reist nach Sodden, um der nilfgaardischen Armee dort den Weg abzuschneiden. Die Könige von Temerien und Kaedwen haben militärische Hilfe zugesichert. Bis zum Eintreffen der königlichen Truppen müssen die Zauberer den Pass über die Jaruga jedoch allein verteidigen.

Ein Bürger führt die Zauberer in die ehemalige Elfenfestung am Pass. Triss und Yennefer empfehlen ihm, zu fliehen, doch stattdessen wollen er und seine Landsleute die Zauberer bei der Verteidigung unterstützen. Während sie gemeinsam Vorbereitungen treffen und auf den Angriff warten, fragt Yennefer Triss, ob Foltest Wort halten und mit Verstärkung kommen wird, was sie bejaht. Im Gespräch stellt sich heraus, dass beide den Hexer Geralt kennen.

Triss schützt das Tor

Nach zwei Tagen rückt die Armee Nilfgaards an, die Verbündeten aus Temerien und Kaedwen lassen jedoch auf sich warten. Einige der Zauberer sind geflohen, sodass nur noch 22 übrig sind. Unter der Leitung von Tissaia wehrt Triss eine Einheit der Nilfgaarder ab, indem sie Pilze wachsen lässt, die beim Darauftreten giftige Gase aussenden. Als es den Nilfgaardern gelingt, das Tor zu durchbrechen, lässt Triss Ranken wachsen, die das Tor versperren, bis sie von einem Soldaten mit einer Fackel attackiert wird. Dieser verbrennt die Pflanzen und versengt Triss' Brust, wovon sie Brandnarben und eine panische Angst vor Feuer zurückbehält.

Nach der Schlacht[ | ]

Triss ringt mit dem Tod

Nachdem Yennefer die Schlacht zum Sieg für die Nordländer gewendet hat, werden die Verwundeten - darunter Triss - nach Aretusa gebracht. Ein potentiell tödlicher Anfall überkommt Triss, doch Tissaia, Vilgerfortz und Artorius Vigo gelingt es, sie mit einem Zauber zu retten.

Triss und Sabrina suchen den Baderaum von Aretusa auf. Dort treffen sie Yennefer wieder und freuen sich darüber, dass die Freundin die Schlacht überlebt hat. Sabrina lädt die anderen Frauen zu einem Bad ein, doch Triss lehnt ab, da sie sich wegen ihrer Brandnarben unwohl fühlt. Sie erzählt Yennefer, dass sie sich entschieden hat, ihre Narben nicht von Tissaia heilen zu lassen. Für sie zählt, dass ihr Name nicht auf dem Grabstein steht, den Tissaia für die Verstorbenen angefertigt hat.[1]

Winter auf Kaer Morhen[ | ]

Triss freundet sich mit Ciri an

Triss reist auf Geralts Bitte hin nach Kaer Morhen, um Ciri beizubringen, ihre magischen Fähigkeiten besser zu kontrollieren. Sie lernt Ciri bei einem ihrer Trainingsläufe im Wald kennen und macht sichtlich Eindruck auf das Mädchen - Ciri ahmt danach Triss' Kleidungsstil nach, um ihr zu gefallen.

Geralt erklärt Triss, dass sich Ciris Ausbildung als schwierig erweisen könnte, da Ciri keine klassische magische Begabung zeigt, sondern vielmehr die Macht der Voraussicht, die sie zu Ungeheuern wie dem Waldschrat und dem Myriapod führt. Triss wird weiterhin von ihren Erinnerungen an die Schlacht von Sodden verfolgt. Sie bittet Geralt, in der Nacht bei ihr zu bleiben, doch dieser lehnt ab.

Durch ein Experiment findet Triss heraus, dass die Monster Stellazit enthalten und somit durch die Monolithen in diese Welt gekommen sein müssen.

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Auftritte[ | ]




Fußnoten[ | ]

  1. In der Buchreihe steht Triss' Name auf dem Obelisken für die Gefallenen.(SV/EM, S.443) Dies stellt sich aber später als Irrtum heraus, da man die Überlebende mit ihren Verbrennungen und insbesondere ihren verbrannten Haaren nicht erkannt hatte.(EE, S.131-132)
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