Hexer-Wiki
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Ablauf[ | ]

Der Thanedd-Aufstand brach im Jahre 1267 während des Treffens der Zauberer und Magier auf der magischen Thanedd-Insel aus. Die Sitzung der Magier in Garstang begann friedlich und befasste sich mit der Frage, sich den nördlichen Königreichen oder dem Nilfgaard-Imperium anzuschließen oder die Neutralität aufrecht zu erhalten.
Die Verhandlungen begannen bald zu eskalieren, als Sigismund Dijkstra vom redanischen Geheimdienst und königstreue Zauberer und Zauberinnen der Nordländer unter ihrer Zunft Verräter entlarvten, die für Nilfgaard einen Putsch organisieren wollten. Die "Putschisten" waren nicht damit einverstanden, dass die Herrscher der Nordländer Anderlinge, insbesondere Scoia'tael, ausrotten wollten. Diese Haltung kam Emhyr var Emreis, dem Herrscher gelegen, da er die Elfen unterstützte. Den Sympathisanten versprach er die Herrschaft von Provinzen der von Nilfgaard eroberten Gebiete.

Francesca Findabair hatte durch einen geheimen Zugang zur Insel, eine Einheit der Scoia'tael nach Garstang gebracht, die unter der Führung von Cahir, Rience und Faoiltiarna in den Kampf eingriffen.


Yennefer hatte Ciri mit zu den Verhandlungen gebracht und ließ das Mädchen weissagen - unter anderem berichtet Ciri von der Ermordung von Wisimir II und dem Angriff in Dol Angra[1], welcher eigentlich wegen eines Verräters zurückgehalten werden sollte, da Nilfgaard nur einen Vorwand suchte, um selbst anzugreifen[2]. Cahir und Rience sahen hier eine günstige Gelegenheit, Ciri gefangen zu nehmen. Cahir kam bei diesem Versuch beinahe ums Leben, denn Ciri besiegte ihn in einem Schwertkampf und floh.
Am Ende der Auseinandersetzung trat Geralt dem Zauberer Vilgefortz von Roggeveen gegenüber. Der Hexer wurde in diesem Kampf schwer verletzt. Triss Merigold brachte ihn in Sicherheit nach Brokilon. Yennefer wiederum wurde von Francesca Findabair durch Artefaktkompression in eine Nephritstatuette gesperrt und mitgenommen. Yennefer wurde allerdings von Dijkstra vorgeworfen, auf der Seite Nilfgaards zu stehen. Ihr Verschwinden trug nicht unbedingt dazu bei, etwas anderes zu glauben.


Der Thanedd-Aufstand hat dem Ansehen und dem Vertrauen in die Zauberer sehr geschadet. Viele von ihnen wurden wegen Hochverrats angeklagt.

Auswirkungen[ | ]

Nach der Revolte hatten die Herrscher der nördlichen Königreiche Jagd auf jene Zauberer gemacht, die sich auf Nilfgaards Seite geschlagen hatten oder sich für Geld kaufen ließen. Einige wurden gefasst, andere verschwanden spurlos. Insbesondere wurde nach Faoiltiarna gesucht, dem Anführer des Scoia'tael Kommandos. Durch Folterung von gefangenen Elfen versuchte man, den Aufenthaltsort des Elfen herauszubekommen.

Teilnehmer[ | ]

Norden Nilfgaard Neutral

Befürworter der nördlichen Königreiche:

Andere Nordländer:

Befürworter von Nilfgaard:

Andere Nilfgaarder:

Neutral:

Todesopfer des Aufstandes[ | ]


Romane[ | ]

Der Thanedd-Aufstand brach im Roman "Die Zeit der Verachtung" aus. Die Nachwirkungen der Revolte kommen im Folgeroman "Feuertaufe" zutage.

  1. Schlacht von Dol Angra, in "Das Erbe der Elfen" gibt es ein Gespräch zwischen Jarre und Ciri genau über dieses Gebiet und wann ein "casus belli" gegeben ist. Siehe Seite: ?
  2. Mehr Zusammenhänge siehe: Aplegatt