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Weapons Gvalchir

Sihill-Schwerter sind eine Wertarbeit der Zwerge, die mit sehr fortschrittlichen metallurgischen und W plattnernischen Techniken ausschließlich in Mahakam am Carbon-Berg geschmiedet wurden.

Im Gegensatz zu einem von Menschen oder Elfen gefertigten Schwert ist bei einem Sihill die Schneide aus dem härtesten Stahl und nicht sein Kern. Diese Schwertseele besteht aus einem sehr leichten, nur den Zwergen bekannten Stahl, bei dem sich vermuten lässt, dass diesem verschiedene Bunt- und Edelmetalle beigemischt wurden. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Griff nicht wie üblich nachträglich an die Klinge gefügt, sondern beides aus einem Stück geschmiedet ist. Auf der Schneide sind häufig Runen aufgebracht, ähnlich wie bei Waffen, die von den Gnomen hergestellt wurden.

Das Schwert, das Zoltan Geralt schenkt, trägt den Namen Sihill, wie auch die allgemeine Bezeichnung dieses Schwerttyps lautet.

Sihille[ | ]

  • Der Sihill, der vormals im Besitz von Zoltan Chivay war und mit dem später Geralt kämpfte, hatte auf seiner Klinge eingeritzte zwergische Runen, welche frei übersetzt "Tod den Hurensöhnen" bedeuteten.
  • In The Witcher 1 gibt es ebenfalls ein Sihill-Schwert: G'valchir, auch genannt das "Runensihill aus Mahakam".

Literaturstellen[ | ]

Im Roman "Feuertaufe" (Chrzest ognia) schenkt Zoltan Chivay dem Hexer Geralt ein Runensihill aus Mahakam.

Das Schwert war ungefähr vierzig Zoll lang, wog jedoch nicht mehr als fünfunddreißig Unzen. Über eine große Länge hin mit geheimnisvollen Runenzeichen bedeckt, hatte die Klinge eine blaue Färbung und war scharf wie ein Rasiermesser, mit ein wenig Übung hätte man sich damit rasieren können. Der zwanzigzöllige über Kreuz mit Streifen von Eidechsenhaut umwickelte Griff hatte anstatt eines Knaufs einen walzenförmigen Beschlag, das Stichblatt war sehr klein und meisterhaft ausgeführt.
Feuertaufe, ("Chrzest ognia"), Ausgabe dtv 2009 , S. 118

Zoltan erklärt Geralt ferner zu diesem Schwert:

"(...) Solche Schwerter werden nur bei uns geschmiedet, in Mahakam, am Berge Carbon."
"Die Zwerge schmelzen den Stahl", fügte Percival Schuttenbach hinzu, "und schmieden die damaszierten Klingen. Aber wir sind es, die Gnomen, die sich mit dem Schleifen und Schärfen befassen. In unseren Werkstätten. Nach unserer Gnomentechnik, wie wir früher einmal unsere Gwyhyre angefertigt haben, die besten Schwerter der Welt."

Feuertaufe, ("Chrzest ognia"), Ausgabe dtv 2009 , S. 118 f.

"(...) die Klinge von meinem (Schwert) aber ist aus einer Legierung geschmiedet, die mit Graphit und Borax veredelt worden ist ..."
Feuertaufe, ("Chrzest ognia"), Ausgabe dtv 2009 , S. 119 f.