Hexer-Wiki
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Shani ist eine rothaarige Medizinerin.

In den Büchern[ | ]

In den Romanen erscheint Shani zum ersten Mal in "Das Erbe der Elfen". Sie ist zu diesem Zeitpunkt siebzehn Jahre alt, lebt in Oxenfurt und studiert an der dortigen Akademie im sechsten Semester Medizin.(EE, S.253) Rittersporn trifft zufällig auf sie, als ihn Dijkstras Spitzel verfolgen. Er flüstert ihr eine Nachricht für Geralt ins Ohr und wird daraufhin von den Spionen mitgenommen. Shani trifft man später wieder in der Kammer der Hexers an, als Rittersporn sie aufsucht.

Shani erweist sich nützlich bei der Suche nach Rience, da dieser zuvor Interesse an ihr gezeigt hatte.(EE, S.256) Sie führt Geralt, Rittersporn und Philippa Eilhart zu dem zwielichtigen Myhrman, um Rience dort eine Falle zu stellen.

Während des Zweiten Nilfgaard-Krieges arbeitete sie als Heilerin in Milo "Rusty" Vanderbecks Feldlazarett. Während der Schlacht von Brenna versorgte sie Verwundete und rettete einigen Soldaten das Leben, ohne einen Unterschied zu machen, ob sie aus dem Norden oder aus Nilfgaard stammten.

Viele Jahre nach der Hexer-Saga wurde sie Dekan an der Fakultät für Medizin an der Universität von Oxenfurt, wo sie für ihren Spruch "Nähe Rotes mit Rotem, Gelbes mit Gelbem, Weißes mit Weißen zusammen. Dann wird es schon stimmen" (ein Zitat von Rusty) bekannt war. Sie verstirbt im Jahr 1340.

In The Witcher 1[ | ]

Im Computerspiel The Witcher, dem ersten Teil der The Witcher-Trilogie von CD Projekt RED, gehört Shani zu den Hauptcharakteren.

W Spoiler-Hinweis: Es folgen wesentliche Details der Handlung! Zum Lesen hier klicken.

Geralt trifft Shani im Umland von Wyzima, als er versucht, in die Stadt und in St. Majoran Krankenhaus zu gelangen, um ihr bei der Behandlung der Opfer der Catriona-Seuche zu helfen. Wie alle seine Freunde ist auch Shani sehr überrascht, den Totgesagten wiederzusehen.

In Wyzima angelangt, ist Shani während des Tages (ungefähr von 9 bis 18:30 Uhr) in St. Majoran Krankenhaus zu finden. Am Abend, in der Nacht oder am frühen Morgen hält sie sich in den Straßen oder zuhause auf. Wenn Geralt sie im Krankenhaus besucht, wird er automatisch von ihr geheilt, Shani muss dazu nicht gefragt werden. Es wird sogar angenommen, dass Shani Geralt immer heilt, wenn seine Vitalität gesunken ist, egal wo sie sich gerade befinden.

Sie wohnt bei der Statue der äskulapischen Schlange außerhalb der Händlergegend im Tempelbezirk von Wyzima. Ihr Zimmer im Obergeschoss kann schwierig zu erreichen sein, da ihre Großmutter unten Nachtwache hält. Es scheint, als hätte diese ihr Leben zwar selbst in vollen Zügen genossen, aber nun im Ruhestand schiebt sie lieber Posten.

Um an der Großmutter vorbeizukommen, kann Geralt ihr schmeicheln sowie ihr Geschenke (Alkohol oder ein Paar goldener Handschuhe), Orens oder einen Ring überreichen. Manchmal gewinnt er dadurch nur einmaligen Eintritt, manchmal ist der Eintritt aber auch permanent.

Die Quest "Ein alter Freund" findet beinahe vollständig in Shanis Haus statt. Im Laufe des Abends stellt sich heraus, dass Rittersporn vor Jahren in etwas zwischen Shani und Geralt hineingeplatzt ist. Nachdem die Feier beendet ist und Geralt sich entweder bedankt oder entschuldigt hat, deckt Shani auf, was dieses Etwas war, das der Barde so grob unterbrochen hatte. Wenn Geralt ihr eine rote Rose überreicht, folgt darauf eine Sexszene.

Die Heilerin ist ebenso eine unbezahlbare Resource während Geralts Ermittlungen in Wyzima. Als professionell ausgebildete Medizinerin ist sie die einzige, die eine Autopsie durchführen kann. Was für ein Glück für Geralt, sie zur Freundin zu haben.

In Kapitel III wird Geralt dazu gezwungen, zwischen Shani und Triss Merigold als Beschützerin für Alvin zu wählen. Entscheidet er sich für Shani, bekommt er eine zweite Chance sie besser kennenzulernen. Falls nicht, wird er sie weder sehen noch von ihr hören, bis sie in Kapitel V wieder auftaucht, um ein eigenes Feldlazarett aufzubauen, in dem sie Opfer der Pest und im Kampf Verwundete behandelt, egal welcher Rasse oder politischen Gesinnung sie angehören.

Die Angabe von Handlungsdetails endet hier.

Eintrag im Charakterjournal[ | ]

Kurz nach meiner Ankunft im Umland traf ich Shani, eine alte Bekannte von früher, unter dramatischen Umständen. Shani hat sich leidenschaftlich der Medizin verschrieben und sie hatte viel zu tun im Umland, daher konnten wir nicht plaudern. Ich habe den Eindruck, dass mich dieses vernünftige, intelligente Mädchen sehr mag.
Ich habe Shani in die ganze Angelegenheit mit den Salamandra hineingezogen. Obwohl das Mädchen in Gefahr war, ging alles gut aus. Shani beendete ihre Aufgaben im Umland und kehrte nach Wyzima zurück, in ihr Haus im Tempelbezirk.
Auf der Feier erzählte mir Shani von ihren Erfahrungen in der Schlacht um Brenna, wo sie die Verwundeten versorgte. Ich habe das Gefühl, dass Shani mich in letzter Zeit sehr mag.

Shanis Haus[ | ]

Shanis Haus im Tempelbezirk ist leicht zu finden – es liegt bei der Statue des Äskulapstabes direkt vor dem Marktplatz. Die Unterkunft gehört Shanis Großmutter, einer resoluten alten Dame, die in jeder Beziehung eine schwierige Persönlichkeit ist. Man muss ihre Gunst erringen, damit man eintreten darf. Shani ist abends dort anzutreffen für private Angelegenheit. Tagsüber arbeitet sie in St. Majorans Krankenhaus und ist für private Dinge nicht zu sprechen.

Quests[ | ]

Shani spendet Geralt außerdem ein bzw. zwei erotische Artworks für seine Eroberungsgalerie. Das zweite Artwork ist von der Entscheidung in der Quest Die Quelle abhängig.

Modding Abenteuer[ | ]

Randnotizen[ | ]

  • Shani hat sich in der Vergangenheit einmal mit Thaler getroffen.
  • In Kapitel II kann sie während des Tages (9:00 bis 18:30 Uhr) in St. Majoran Krankenhaus, andernfalls zuhause oder auf dem Weg dorthin bzw. zum Hospital gefunden werden.
  • In Kapitel III bleibt sie meistens zuhause.
  • In Kapitel V befindet sie sich im Feldlazarett. Entscheidet sich Geralt für den neutralen Weg, ist sie später in der Druidenhöhle im Sumpf.
  • Auf ihrer ersten Eroberungskarte (auch Sexkarte) liest sie anscheinend einen illustrierten erotischen Text. In der zensierten Version ist der Text ebenfalls zensiert und von Bildern befreit.

In The Witcher 2: Assassins of Kings[ | ]

Hat man ein Savegame aus dem ersten Teil importiert, in welchem sich Geralt Shani zugewandt hatte, wird in der The Witcher 2 Enhanced Edition ein Tagebucheintrag für sie hinzugefügt, der den Grund nennt, warum Geralt nicht mehr mit ihr zusammen ist.

Tagebucheintrag[ | ]

Manch einer hat sicher schon Gerüchte gehört über das Verhältnis, das zwischen der Medizinerin Shani und Geralt einst entsprossen war. Ich beeile mich zu versichern, dass sie alle wahr sind. Shani betrachte ich als echte alte Freundin. Ich kenne sie aus den Tagen, da ich an der Universität zu Oxenfurt musische Künste lehrte, und ich war es gewesen, der sie mit dem Hexer bekannt gemacht hatte. Nach Geralts Rückkehr zu den Lebenden trafen sie sich in Wyzima wieder, wo zwischen der rothaarigen Medica und Triss Merigold ein Kampf um Geralts Herz entbrannte. Shani entschied diesen Kampf zwar für sich, doch die Flamme ihrer Romanze brannte hell und verbrauchte sich rasch. Obwohl sie noch so jung war, bewies Shani mehr Reife als der Hexer, dem Beziehungen von jeher verwirrend und schwierig vorgekommen waren. Geralt vernachlässigte seine Verpflichtungen ihr gegenüber und zog lieber auf Missionen, die König Foltest ihm beschied. Die Medica erkannte bald, dass aus diesem Mehl kein Brot werden konnte. Sie führte ein ernsthaftes Gespräch mit dem Hexer, und sie gingen in Freundschaft auseinander. Shani folgte dem Ruf zur Lehre und ging nach Oxenfurt, und Geralt zog mit Foltest zu den Ländereien der La Valettes. Nach der Trennung von Shani brauchte der Hexer Trost und fand ihn rasch in den Armen von Triss Merigold.

In The Witcher 3: Wild Hunt[ | ]

Nach der Quest "Fleischliche Sünden" kann man mit Joachim von Gratz über Shani sprechen. Er erzählt, sie wäre an der Front, um Verwundete zu versorgen.

Hearts of Stone[ | ]

In der ersten Erweiterung von The Witcher 3 gehört Shani zu den Hauptcharakteren. Sie unterstützt Geralt bei der Erfüllung einiger Quests und Geralt hat optional die Gelegenheit auf ein Stelldichein mit ihr.

Tagebucheintrag[ | ]

Geralt war in die Oxenfurter Kanalisation vorgedrungen, um ein grässliches Monster zu erlegen - entsprechend staunte er, in den dumpfen, schleimigen Tunneln auf seine alte Freundin Shani zu stoßen. Geralt und ich hatten diese außergewöhnliche junge Frau einige Jahre zuvor noch als unbedarfte Studentin kennengelernt. Inzwischen hatte sie sich zu einer fähigen Ärztin und furchtlosen Feldsanitäterin der redanischen Armee gemausert.

Im Rahmen ihrer militärischen Funktion war sie mit einer Eskorte in die Kanalisation hinabgestiegen, um eine Probe des Gifts zu nehmen, das von jener Monstrosität dort abgesondert wurde. Geralt, Ehrenmann vom Scheitel bis zur Sohle, bot an, Shani zu helfen.
Die Begegnung mit Vlodimir von Everec erinnerte Geralt daran, dass er und Shani einst leidenschaftliche, wenn auch flüchtige Gefühle füreinander gehegt hatten. Zudem wurde er gewahr, dass er noch Fragmente dieser Gefühle im Herzen trug ...
Manchmal schreibt das Schicksal so absurde Geschichten, dass kein Poet es wagen würde, seinen Namen darunterzusetzen - aus Angst, sich durch die Abwegigkeit lächerlich zu machen. Dies war der Fall, als Geralt und der Geist Vlodimirs von Everec sich einen Abend lang des Hexers Körper teilten und Shani auf die Hochzeit von deren Studienfreundin Aldona begleiteten. Mancher Dame hätte diese außergewöhnliche Gesellschaft den Abend verdorben, doch nicht Shani. Inmitten der geschmackvollen Hochzeitsdekorationen und des schweren Dufts nach Vogelbeeren, die schöne Kindheitserinnerungen in ihr weckten, fühlte Shani die Sorglosigkeit ihrer Jugend in sich aufsteigen und warf sich enthusiastisch ins festliche Geschehen
Eines ist sicher: Shani langweilte sich in der Gesellschaft Vlodimirs von Everec kein bisschen. Er überschüttete sie mit Bekundungen seines brennenden Verlangens und riss sie mit seiner manischen Energie mit sich. Als die Stunde kam, in der Vlodimir wieder ins Jenseits zurückkehren musste, seufzte Shani dennoch erleichtert auf. Nun konnte sie noch eine Weile mit Geralt verbringen, der deutlich sanfter und berechenbarer als Vlod war - welcher den Hexer freilich einen Langweiler genannt hätte.
Ein gelungener Abend wurde zu einer leidenschaftlichen Nacht, dann zur goldenen Morgendämmerung am Strand eines Sees, untermalt vom frühen Gezwitscher der Vögel. Shani schien von den Ereignissen sehr angetan, doch in der Morgenluft wurde sie ernst. Sie erklärte, dass sie über die Ereignisse nachdenken müsse, und verabschiedete sich von Geralt.
Das Schicksal wollte es, dass Shani sich nicht lange in ihrer Heimatstadt Oxenfurt aufhalten konnte. Zu Kriegszeiten unterstand sie dem Befehl der redanischen Armee, und ihr Kommandant schickte sie nach Kaedwen an die Ostfront. Vor ihrem Aufbruch gelang es Shani, Geralt zu informieren, dass ein gewisser Professor Schüttlock in der Angelegenheit Gaunter O'Dim vielleicht hilfreich sein konnte. Geralt dankte seiner alten Freundin, und sie verabschiedeten sich. Dabei hofften sie, einander bald wiederzusehen.

Quests[ | ]

Galerie[ | ]