Schwalbe (polnisch "Jaskółka", in der Alten Sprache Zireael) ist ein gnomisches Gwyhyr-Schwert.
Das Schwert wird im Roman "Der Schwalbenturm" ("Wieża Jaskółki") erwähnt.
In den Büchern[ | ]
Leo Bonhart wollte das Schwert dem Schmied Esterhazy abkaufen, der es wiederum bei den Gnomen von Tir Tochair nach uralten Techniken, Methoden und Mustern hat anfertigen lassen. Gnomentypisch sind vor allem das auffallend dunkle Eisen, aus dem die Klinge geschmiedet ist; sie ist weiterhin flammenförmig geschliffen und durchbrochen, um das Gewicht zu reduzieren. Der Knauf des Schwertes ist über zweihundert Jahre alt, die Fassung ist offensichtlich wesentlich jünger, aber auch original gnomisch. Der Griff ist mit Rochenhaut umspannt, womit das Schwert fest in der Hand sitzt.
Auf der Klinge ist ein Elfenmandala eingeätzt, ein sogenanntes blathan caerme, eine Schicksalsgirlande mit stilisierten Blüten von Eiche, Spierstrauch und Geißklee. Eine krumme Linie, die Schicksalslinie, führt zu einem Turm, in dem der Blitz einschlägt, was bei den Älteren Rassen ein Symbol von Chaos und Zerstörung ist. Über dem Turm jedoch fliegt eine Schwalbe - das Symbol der Hoffnung.[1]
Später wird Ciri das Schwert, das rasiermesserscharf und wie für sie gemacht/bestimmt zu sein scheint - in Gedanken - "Schwalbe" nennen.[2]
The Witcher 3: Wild Hunt[ | ]
In einem der drei Enden der Hauptstory, wenn Ciri Hexerin wird, trifft sich Geralt mit dem Schwertschmied Meister Ort in der verlassenen Nilfgaardischen Garnison, um ein bestelltes Schwert abzuholen. Der Hexer hat die Möglichkeit, aus zwei verschiedenen Inschriften für die Waffe zu wählen - eine davon ist "Zireael", die Schwalbe.
Quest[ | ]
- Etwas endet, etwas beginnt
Galerie[ | ]
Geralt schenkt Ciri das Schwert, Screenshot aus "The Witcher 3"
Fußnoten[ | ]
- ↑ A. Sapkowski: Der Schwalbenturm, Ausgabe dtv 2010, S. 175 f.
- ↑ A. Sapkowski: Der Schwalbenturm, Ausgabe dtv 2010, S. 193 f.