Hexer-Wiki
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Ciri und Ihuarraquax geraten in die Falle eines Sandungeheuers

Sandungeheuer sind Wüstenbestien, die Fallen im Sand bauen, um ihre Beute darin zu fangen. Sie graben im Wüstensand trichterförmige Schlundlöcher, die locker mit Sand gefüllt sind. Läuft eine Beute über diese Falle, wird das Opfer ähnlich wie bei Treibsand immer tiefer in den Schlund gezogen. Je mehr sich das Opfer abstrampelt, sich aus der Falle zu befreien, desto tiefer versinkt es.

Das Sandungeheuer besitzt große scharfe Scheren, die mit vergifteten Widerhaken besetzt sind. Ist ihnen ein Opfer in die Falle gegangen, saugen die Kreaturen ihnen die gesamte Körperflüssigkeit aus.

Als Ciri und das Einhorn Ihuarraquax versuchen, aus der Korath-Wüste zu kommen, geraten sie in eine dieser trichterförmigen Fallen und werden von einem Sandungeheuer angegriffen, wobei Ihuarraquax verletzt wird und beinahe an dem Gift gestorben wäre, wenn Ciri nicht rechtzeitig einen Zauber zur Heilung angewandt hätte.

Das Ungeheuer war graubraun, länglich und angeschwollen wie eine mit Blut vollgesogene Wanze; die schmalen Segmente des fassförmigen Körpers bedeckten spärliche Stoppeln. Beine schien es überhaupt nicht zu haben, dafür waren die Scheren fast so lang wie es selbst.
Die Zeit der Verachtung, ("Czas pogardy"), Ausgabe dtv 2009, S. 332

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