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Purpurroter Beinwurz ist ein symbiotisch biologischer Wirkstoff in Verbindung mit dem magischen Heilstoff Conynhael. Dieser Heilstoff wird von den Dryaden im Brokilon verwendet. Die Wirkung der beiden Komponenten ist die beschleunigte Heilung von Knochenbrüchen.

Mit diesem Wirkstoff wird Geralt im Roman "Feuertaufe" ("Chrzest ognia") von den Dryaden behandelt, nachdem er beim Thanedd-Aufstand schwere Verletzungen davongetragen und von dort durch Triss Merigold in den Brokilon wegteleportiert wurde.

Literaturstellen[ | ]

Geralt in einem Gespräch zu Regis:

"Ich hatte einen gebrochenen Arm und einen zerschmetterten Oberschenkelknochen."
"Wie lange ist das her?"
"Gut einen Monat."
"Und du kannst schon wieder gehen? Unglaublich. Die Dryaden vom Brokilon, nicht wahr?"
"Wie kommst du darauf?"
"Nur die Dryaden haben Arzneien, die das Knochengewebe so schnell wieder aufbauen können. Auf der Oberseite deiner Hände sehe ich dunkle Punkte, die Stellen, wo die Wurzeln der Conynhael-Pflanzen und die symbiotischen Büschel von purpurrotem Beinwurz eingedrungen sind. Conynhael verstehen nur die Dryaden zu gebrauchen, und purpurroter Beinwurz wächst nicht außerhalb des Brokilon."
"(...) Die Magie der Dryaden hat dir den beschädigten Knochen wiederhergestellt, aber gleichzeitig eine kleine Revolution in deinen Nervensträngen bewirkt. Eine Nebenwirkung, die am stärksten in den Gelenken zu spüren ist."
"Was kannst du mir dagegen raten?"
"Nichts, leider. Du wirst noch eine lange Zeit unfehlbar Regenwetter vorhersehen. Im Winter werden die Schmerzen zunehmen. Ich würde dir aber keine starken Schmerzmittel empfehlen. Vor allem keine Narkotika. (...)"

Feuertaufe, ("Chrzest ognia"), Ausgabe dtv 2009 , S. 165