Pacta Sunt Servanda ist eine Quest im dritten Akt des Computerspiels The Witcher 2: Assassins of Kings. Die Quest wurde dem Spiel als Teil der Enhanced Edition hinzugefügt. Sie kann nur auf Roches Pfad gespielt werden.
Ablauf[ | ]
Bevor Geralt Graf Maravel oder Baron Kimbolt an Konstabler Natalis ausliefert, sollte der Hexer mit beiden gesprochen haben. Maravel wird den Aufenthaltsort mehrerer Söldner verraten, die ehemals in Kimbolts Dienst standen und ihn erpressen wollten. Geralt kann dann zum Standort der Söldner gehen, um sie zu befragen. Mitten im Gespräch taucht ein Jäger Kimbolts auf und bedroht die Erpresser. Es kommt zu einem Kampf, bei dem Geralt die Erpresser beschützen kann. Wenn sie es schaffen, am Leben zu bleiben, erzählen sie Geralt als Zeichen der Dankbarkeit alles, was sie wissen und geben ihm die Beschreibung des Konvois und Karte. Einer von ihnen willigt sogar ein, gegen Baron Kimbolt auszusagen.
In Zusammenhang stehende Quests[ | ]
Tagebucheintrag[ | ]
- Während unser Held dem Geheimnis um das Verschwinden der Bankerte nachging, erreichte ihn die Nachricht eines Mannes, der Licht in das Dunkel dieser Angelegenheit bringen konnte. Graf Maravel, ein Adliger, dessen Einfluss dem von Baron Kimbolt kaum nachstand, hatte Geralt durch einen Boten zum Gespräch gebeten. Als Mitglieder des Regentenrats trugen Kimbolt und Maravel nach Foltests Tod gleichermaßen Verantwortung für das Schicksal von Anais und Bussy. Es konnte sich also als sinnvoll erweisen, mit dem Grafen zu sprechen.
- Das Gespräch mit Graf Maravel dauerte eine ganze Weile. Geralt musste sich danach beeilen, die Erpresser Kimbolts zu finden, ehe der Jäger des Barons ihm zuvorkam. Schließlich wollte Geralt mit den Erpressern reden, während der Jäger unterwegs war, um sie zum Schweigen zu bringen.
- Besser spät als nie, so sagt man. Geralt war langsamer als geplant und fand die Erpresser nur wenige Augenblicke, ehe der Jäger eintraf. Die Gegenwart des Hexers verschärfte die Situation, und es entbrannte eine regelrechte Schlacht.
- Hier muss ich nun erläutern, wie die Erpresser zu dieser unvorteilhaften Bezeichnung gekommen waren. Über die noch warme Leiche des Jägers hinweg erfuhr Geralt, dass Kimbolt sie gedungen hatte, um den Konvoi anzugreifen und alle Passagiere in einem bestimmten Wagen zu töten. Sie gaben dem Hexer sogar einen Beweis für die Abmachung mit dem Baron – eine Karte, von Kimbolt persönlich gezeichnet, die die Route des Konvois zeigte und Angaben über die Stärke seiner Eskorte enthielt. Doch der Konvoi hatte den Kurs geändert, so dass die Erpresser ihren Überfall nicht hatten ausführen können. Sie fanden, dass der Baron ihnen dennoch etwas schuldete. Kimbolts Absichten jedenfalls waren offensichtlich. Mit den überzeugenden Dokumenten ging Geralt zu Johan Natalis, um seine Anschuldigungen vorzubringen und mit Beweisen zu untermauern.
Video[ | ]
Randnotizen[ | ]
Pacta Sunt Servanda kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Verträge sind einzuhalten".