Ritter Odo gehört während des Zweiten Nilfgaard-Krieges zum Gefolge von Königin Meve von Lyrien und Rivien. Nach der Schlacht um die Brücke über die Jaruga führte er Geralt zu seiner Königin, die den Mann kennenlernen wollte, der die Brücke gegen die Morteisen Kampftruppe verteidigt hatte. Die Königin wollte diesen Mann – Geralt – zum Ritter schlagen. Da sie während des Kampfes gegen die Nilfgaarder im Gesicht schwer verletzt wurde und dabei einige Zähne verlor, konnte sie die Formel zum Ritterschlag nicht selber rezitieren.
Dies tat Ritter Odo im Namen der Königin:
"Für beispiellose Tapferkeit um die gerechte Sache [...], für den erbrachten Beweis von Tugend, Ehre und Treue zur Krone schlage ich, von der Götter Gnaden Königin von Lyrien und Rivien, dich kraft meines Vermögens, Rechts und Privilegs zum Ritter. Diene in Treue. Nimm diesen Schlag hin und fürder keinen mehr."
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Feuertaufe, ("Chrzest ognia"), Ausgabe dtv 2009, S. 428
Den Ritterschlag führte jedoch Königin Meve aus. Geralt durfte sich von nun an Geralt von Riva nennen.
Ritter Odo ist ein Nebencharakter im Roman "Feuertaufe ("Chrzest ognia"). Ein markantes Merkmal war sein Umhang in kräftiger violetter Farbe, verziert mit goldenen Stickereien.
Fußnoten[ | ]
- ↑ Sein Vorname wird nur im Spiel "Thronebreaker: The Witcher Tales" erwähnt.