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Molnar Giancardi ist ein Zwerg und Inhaber einer Bank in Gors Velen.
Er ist würdevoll gekleidet, trägt eine goldene Kette, die länger als sein weißer Bart ist, und er ist von stattlicher Natur, sprich unglaublich dick (ZV, 70). Er hat mehrere Töchter, aber keine Söhne(ZS, 303).
Giancardi und seine Familie verdanken Yennefer viel, da sie ihnen während des Pogroms in Vengerberg geholfen hatte. Im Gegenzug gewährte er der Zauberin zinsfreie Darlehen und versprach ihr, zu helfen, wann immer er konnte.
Als Person ihres Vertrauens empfing und versendete der Zwerg Yennefers Korrespondenz mit dem Hexer Geralt von Riva, dem sie - anonym über die Bank - Schulden beglich oder seine oftmals zu geringe Belohnungen für erfüllte Aufträge erhöhte, damit Geralt besser über die Runden kam. Der Zwerg unterstützte Yennefer auch, als es darum ging, im Auktionshaus der Gebrüder Borsody Geralts Schwerter zurückzugewinnen.
Der Zwerg verfügte des Weiteren über einen Band des überaus seltenen Physiologus, den er Ciri, die Yennefer bei einem Besuch in der Bank begleitete, als Beschäftigung zu lesen gab.
Einer der Angestellten von Molnar Giancardi hieß Fabio Sachs. Er und Ciri freundeten sich schnell an.
Molnar Giancardi ist ein Nebencharakter aus den Romanen "Die Zeit der Verachtung" ("Czas pogardy") und "Zeit des Sturms" ("Sezon burz").