Lykanthropie bezieht sich in der Hexerwelt von Andrzej Sapkowski und in den Witcher-Spielen nicht nur auf die Verwandlung in einen Wolfsmenschen, wie es in den allgemein bekannten Legenden der Fall ist. Lykanthropie bezeichnet eigentlich nur die Werwolfskrankheit (griechisch: ho lykos = Wolf; ho antropos = Mensch). Präziser wären bei The Witcher Morph- oder Teriantropie (griechisch: to terion = Tier; morphein = verändern).
Ursachen der Lykanthropie sind Magie oder Flüche. Im Comic "Racja stanu" gibt es auch einen Fall, in dem die Lykanthropie vom Vater auf den Sohn vererbt wurde.
Werformen in der Hexerwelt sind empfindlich gegenüber Silber.
Weitere Formen:
Die Aguara hingegen ist kein Lykanthrop, sondern ein Antherion: Ihre wahre Form ist die einer Füchsin, auch wenn sie menschliche Gestalt annehmen kann.
Bekannte Tiergestaltwandler:
- Im Roman "Zeit des Sturms" tauchen der Werwolf Otto Dussart und seine Frau, die Werwölfin Edwina, auf.
- Im Comic "Racja stanu" spielt der Werkater Anton de Creigiau eine wichtige Rolle.
- Im PC-Spiel "The Witcher 1" begegnet Geralt dem Werwolf Vincent Meis.
- Im Nachfolger "The Witcher 2: Assassins of Kings" wird der Student Dorian von einem Werwolf gebissen und verwandelt sich daraufhin ebenfalls.
- Im finalen Teil "The Witcher 3: Wild Hunt" trifft Geralt auf den Werwolf Berem.