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Lydia van Bredevoort war eine Zauberin mit einem außergewöhnlichen Gesicht und schönen ausdrucksstarken Augen. Der untere Teil ihres Gesichts war eine Illusion.
Lyda war die persönliche Assistentin von Vilgefortz von Roggeveen. Vier Jahre vor den Ereignissen aus "Das Erbe der Elfen" nahm Lydia auf Drängen von Vilgefortz an einem Experiment teil, das mit einem Artefakt ausgeführt wurde, das er in einer Grabstätte entdeckt hatte. Es stellte sich heraus, dass ein Fluch mit verheerenden Folgen dahinter verborgen war. Drei der fünf Magier, die am Experiment teilnahmen, waren auf der Stelle tot. Der vierte Magier verlor sein Augenlicht und seine Hände. Er wurde wahnsinnig. Lydia kam mit Verbrennungen davon und einem entstellten Kiefer. Hals und Kehlkopf waren deformiert und ließen sich nicht mehr regenerieren oder heilen. Lydia hatte ihre Stimme verloren und konnte nur noch per Telepathie kommunizieren.
Lydia war jedoch eine exzellente Malerin. In der Galerie des Ruhmes in Aretusa sind zwei Gemälde von ihr ausgestellt. Ein Portrait von Lara Dorren und ein Bild, das Lara Dorren gemeinsam mit Cregennan von Lod darstellt.


Die Zauberin war hoffnungslos in Vilgefortz verliebt, aber zu stolz, um ihn ihre Liebe zu gestehen. Vilgefortz wusste davon, konnte ihre Liebe aber nicht erwidern und wollte sie deswegen nicht als simple Geliebte halten.
Lydia starb während des Thanedd Aufstands auf der Thanedd Insel. Nach ihrem Ableben löste sich die Illusion auf und entblößte ihr entstelltes Gesicht.


Lydia van Bredevoort ist ein Charakter aus den Romanen "Das Erbe der Elfen" ("Krew elfów") und "Die Zeit der Verachtung" ("Czas pogardy").