Hexer-Wiki
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Kaer Morhen ist die zweite Folge der zweiten Staffel der Netflix-Serie The Witcher.

Kurzzusammenfassung[ | ]

Geralt kehrt heim, um Ciri in Sicherheit zu bringen. Doch die Gefahren lauern selbst in Kaer Morhen. Yennefers Träume könnten der Schlüssel zu ihrer Freiheit sein.

Handlung[ | ]

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Yennefer träumt davon, dass sie mit Geralt ein einfaches, aber glückliches Leben führt, und ein Baby mit ihm hat, bis eine Gestalt in einem roten Mantel das Kind entführt. Als sie aus dem Traum erwacht, stellt sie fest, dass sie und Fringilla sich in Fesseln auf einem Wagen befinden. Ihre Entführer sind Elfen, angeführt von Filavandrel. Sie bringen die beiden Zauberinnen zu ihrem Oberhaupt Francesca, die nicht glaubt, dass die Damen ihr nützen werden, sie aber zunächst am Leben lässt.

Ciri lernt die Hexer kennen

Geralt, Ciri und Plötze erreichen die Festung Kaer Morhen, wo Ciri die anderen Hexer, darunter Vesemir, Lambert und Coën, kennen lernt. Während die Hexer auf ihr Wiedersehen anstoßen, kehrt Eskel zurück, ein alter Freund Geralts. Nach einem Kampf gegen einen Waldschrat wirkt er sichtlich ramponiert und missgelaunt. Ciri lässt sich nur kurz von Eskels finsteren Blicken einschüchtern und stellt sich selbstbewusst vor.

Vesemir mahnt Geralt zur Vorsicht

Später trainiert Geralt auf dem Kamm. Vesemir kommt hinzu und erinnert ihn daran, dass er ihm davon abgeraten hatte, sein Kind der Überraschung mitzubringen. Geralt erklärt Vesemir, dass Ciri nicht ganz ehrlich über ihre Vergangenheit gewesen sei, und hofft, durch gemeinsame Zeit mehr über ihre Herkunft und Fähigkeiten herauszufinden. Vesemir warnt Geralt, sich in höfische Angelegenheiten einzumischen, da dies schlimme Konsequenzen haben kann.
Ciri schaut sich derweil nach einer Schlafkammer um und trifft dabei auf Eskel, der noch immer unter schlechter Laune und seiner Verletzung durch den Waldschrat leidet. In einer Kammer der Burg erinnert sich Ciri an ihre Großmutter, deren blauen Schal sie noch immer bei sich trägt.

Yennefer fragt Fringilla nach ihren Albträumen und ob eine vermummte Gestalt darin vorkommt. Es scheint, dass sowohl Yennefer, Fringilla als auch Francesca ähnliche mysteriöse, magische Träume haben. Sie erkennen, dass sie die Gunst der Elfenzauberin gewinnen müssen, um herauszufinden, was genau vor sich geht. Am Lagerfeuer wird deutlich, dass Francesca und Filavandrel nicht einer Meinung sind, was das weitere Vorgehen. Francesca ist sicher, dass es sich bei der Gestalt in ihrem Traum um die Prophetin Ithlinne handelt, die die Elfen in eine neue Heimat führen wird.

Als Filavandrel sein Pferd versorgen geht, können Yennefer und Fringilla ihm entlocken, dass die Elfen sich Zuflucht in Xin'trea erhoffen. Fringilla versucht ihn zu überzeugen, dass auch sie in ihren Träumen vermummte Gestalten sehen und sie gemeinsam herausfinden könnten, was das bedeutet. Bevor Filavandrel jedoch zustimmen kann, entdecken Elfenkrieger etwas und lenken seine Aufmerksamkeit ab.

Geralt und Ciri hören die Hexer feiern

In Kaer Morhen sieht Ciri zu, wie Geralt die abgehackte Hand von Eskels Waldschrat untersucht. Als Ciri das Thema Training anspricht, warnt Geralt sie vor den Gefahren. Dies kann Ciri jedoch nicht ängstigen, da sie kämpfen lernen möchte, um den schwarzen Ritter zu töten. Geralt erklärt ihr, dass Hexer nur töten, um Leben zu schützen, und nie aus Angst. Die Geräusche einer Feier unterbrechen das Gespräch der beiden. Geralt geht nachschauen und stellt fest, dass Eskel unvorsichtigerweise einige Prostituierte eingeladen hat. Geralt versucht Eskel zu überzeugen, die Feier zu beenden und die Gäste nach Hause zu schicken. Die beiden geraten aneinander, bevor Eskel wütend mit einer der Frauen davonstürmt. Vesemir bemerkt Ciri, die Geralt heimlich gefolgt ist und die Feier beobachtet. Sie läuft weg, bevor jemand anderer sie sehen kann.

Francesca durchsucht die Ruine

Gage bringt Yennefer und Fringilla in den Tempel, wo Francesca die beiden Zauberinnen nach ihren Visionen fragt. Yennefer entdeckt auf einem Altar einen Zauberspruch, der auf die Unsterbliche Mutter hinweist. Francesca glaubt, dass sich der Spruch auf eine Göttin bezieht, die sie führen möchte, während Yennefer und Fringilla von einer Hexe ausgehen. Der Altar verschiebt sich und enthüllt eine Treppe, die nach unten führt. Francesca, Yennefer und Fringilla steigen die Treppe hinab, um herauszufinden, was dort auf sie wartet.

Ciri kann nicht schlafen und wandert durch Kaer Morhen. Schließlich trifft sie Vesemir in einem Raum an, in dem die Hexer Erinnerungsstücke an frühere Heldentaten aufbewahren. Wie sich herausstellt, kennen die Hexer die Unsterbliche Mutter ebenfalls, allerdings als mächtige Dämonin, die von den ersten Hexern eingesperrt wurde. Vesemir erzählt ihr von seinem Ziehvater Deglan und fragt sie wiederum nach ihrer Vergangenheit, doch sie gibt ihm keinen Antwort. Im Labor entkleiden sich Eskel und seine Begleiterin gegenseitig, als ein Ast aus Eskels Rücken wächst. Es stellt sich heraus, dass Eskel von dem Waldschrat infiziert wurde und sich nun ebenfalls in einen verwandelt.


Geralt muss seinen alten Freund bekämpfen. Nach dem Treffen mit der "Unsterbliche Mutter", schließen sich Francesca und Fringilla zusammen. Auch Yennefer ist wieder frei, allerdings scheint das Chaos in ihr durch ihre Anstrengung in der Schlacht von Sodden aufgebraucht.

Die Angabe von Handlungsdetails endet hier.

Auftritte[ | ]

Hauptrollen[ | ]

Gast- und Nebenrollen[ | ]

Kreaturen[ | ]

Trivia[ | ]

  • Der englische Titel der Folge wurde am 09.07.2021 zur WitcherCon angekündigt.

Unterschiede zur Buchvorlage[ | ]

  • Die Hexer feiern in einigen Szenen hemmungslos mit einigen Prostituierten, die sie nach Kaer Morhen bringen. Angeblich sollen die Damen, berauscht von einem Trank, sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern können. Das Verhalten weicht eher von den Hexern in der Romanvorlage ab, die Kaer Morhen, nach dem vor Jahren geschehenen Gemetzel auf der Burg, eher geheim halten.
  • Die Geschichte den mutierten Waldschrat und Eskels Tod kommt in der Buchreihe (und den Spielen) nicht vor, und Eskel überlebt bis zum Ende.
  • Die gesamte Geschichte um Yennefer, Fringilla, den Elfen und der Dämonin in der Hütte sind nur für die Serie erfunden. Der Geschichte liegt keine Romanvorlage zugrunde. Von Yennefer aus dem Romanen weiß man nur, dass sie bei der Zweiten Schlacht von Sodden von Fringilla geblendet wurde und längere Zeit der Heilung bedurfte.
  • Im Roman weiß Geralt zunächst auch nicht, ob Yennefer überhaupt noch lebt und fürchtet sich in der Kurzgeschichte "Etwas mehr" davor, vielleicht den Namen seiner Geliebten auf dem Obelisken zu enthüllen.
  • In den Romanen ist es nicht Yennefer, sondern Triss Merigold, bei die Zauberer irrtümlicherweise davon ausgingen, dass sie in der Schlacht von Sodden gefallen wäre.

Anmerkungen[ | ]

  • Insgesamt scheinen die Charakterzüge der Hexer sehr verändert im Vergleich zur Buchvorlage. Obwohl in der Serie mehr Hexer als in der Buchvorlage anwesend sind, fokussiert man sich dennoch nur auf Vesemir, Lambert, Eskel und Coën.

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