Eine Hirikka ist ein aggressives Wesen, das unter den Menschen so viel Schaden anrichtet wie ein Gabelschwanz, Mantikor, Amphisbaene oder ein Greif. Manche stufen die Hirikka sogar aufgrund der Vielzahl an Opfern als noch gefährlicher ein als einen Drachen. Aufgrund dieser Gefährlichkeit ist die Hirikka bereits nahezu ausgerottet.
Dennoch gibt es Befürworter dieser Kreatur, die der Meinung sind, eine einzigartige Spezies wie die Hirikka darf nicht ausgerottet werden. Dorregaray ist ein Verfechter dieser Meinung; Hexer jagen diese Monster aufgrund ihrer Seltenheit eher ungern und töten sie nur, wenn es unbedingt sein muss.
Die Hirikka wird in der Kurzgeschichte "Die Grenze des Möglichen" erwähnt.
In der Kurzgeschichte "Ein kleines Opfer" mokiert sich Rittersporn darüber, dass Geralt sich weigert, Hirikkas zu töten.(SV/KO, S.237)
Netflix-Serie The Witcher[ | ]
Anders als in der Buchvorlage sind die Hirikkas in der Serie eher scheu. Da ihr Fleisch in Caingorn sehr gefragt ist, leben nur noch wenige Exemplare in freier Wildbahn.
Kennzeichen[ | ]
Hirikkas sind etwa menschengroß. Sie haben hellbraunes Fell, mit dem sie sich gut in ihrer Umgebung tarnen können, und hundeartige Ohren.
Lebensraum[ | ]
Hirikkas sind fast ausgerottet, jedoch findet man in den Wäldern der nördlichen Reiche noch ein paar einzelne Exemplare.
Jagdverhalten[ | ]
Mit ihren scharfen Krallen und Zähnen können sie Fleisch in Stücke reißen. Für den Menschen sind sie meist harmlos, solange man sie in Ruhe lässt.
Bekannte Vertreter der Spezies[ | ]
In der Folge "Seltene Arten" stößt Rittersporn im Gebirge auf eine ausgehungerte Hirikka. Er muss feststellen, dass das vermeintliche Tier von Nahem nicht so niedlich aussieht wie gedacht. Trotz Geralts Anweisung, die Hirikka in Ruhe zu lassen, wird das Wesen von Eyck von Denesle getötet und verspeist.