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Gerd war ein Abenteurer und legendärer Hexer der Bärenschule. Er war mit Jarl Torgeir vom Clan Tuirseach befreundet und unternahm mit ihm viele Jagden und opulente Feste.

Der Hexer Gerd wird in verschiedenen Schriften in The Witcher 3: Wild Hunt erwähnt.

Quest[ | ]

Biographie[ | ]

Seebogen-Konflikt[ | ]

Einst wurde der Hexer aufs Festland nach Seebogen gerufen, im Auftrag von Helena Lange-Haare, der Erbin des Herzogsthrons der Region. Er sollte ihren Vater beseitigen und ihn somit von seinem gestohlenen Thron stürzen. Gerd lehnte jedoch ab, mit rüdem Benehmen und unschönen Worten. Helena ließ daraufhin einen Haftbefehl ausstellen und ihn gegen ein Kopfgeld von 300 Seebogendenaren suchen, tot oder lebend.[1] Gerd floh auf die Skellige-Inseln.

Auf Skellige[ | ]

Kurz nach seiner Ankunft auf Ard Skellig wurde er schon von Einheimischen gebeten, ihnen mit einem Drachen zu helfen, der die Region heimsuchte. Gerd machte mit dem Untier kurzen Prozess.[2]
Bald darauf beauftragte ihn Jorgen Eisenhand eine Sirene zu töten, die die Leute bei einer Höhle im Nordwesten des Dorfes Spikeroog attackierte. So segelte der Hexer nach An Skellig, wo er auf Fort Tuirseach am ersten Tag des Sommers ankam und dort mit großem Jubel empfangen wurde. Auf der Burg traf er den Jarl von An Skellig, Torgeir den Roten, mit dem er bald Freundschaft schloss, gemeinsam trank und auf die Jagd ging. Allsbald bat der Jarl den Hexer, sich um eine Striege zu kümmern, die sich in den Ruinen von Fort Etnir festgestetzt hatte. Der Hexer entschuldigte sich, musste er doch erst noch den Sirenen-Auftrag von Jorgen erledigen. Da der Jarl Gerd gut leiden konnte, stellte er ihm den Skelliger Olven an die Seite, der ihm als Führer und Schwertmann dienen sollte. Der Hexer war dankbar und schenkte Torgeir im Gegenzug eines seiner wertvollen Rüstungsschemas, als Versprechen seiner Rückkehr.[3]

Gerd und Olven segelten nach Spikeroog, zur Höhle der Sirenen. Sie wurden sogleich angegriffen, doch Gerd konnte die Biester mit seiner Armbrust eine nach der anderen abschießen. Nach ihrem Kampf in den Höhlen der Melusine, rasteten sie dort, wobei Olven noch vor Sonnenaufgang ums Leben kam.[4] Nach der Übergabe des Sirenenkopfes in der alten Taverne bei Fyresdal erhielt er von Jorgen eine großzügige Belohnung, die er noch in derselben Nacht verspielte und vertrank. Beim Gwint-Spiel verlor er nicht nur die Hälfte seiner Belohnung, sondern auch sein wertvolles Schema für ein Stahlschwert gegen den Gastwirt.[5]

In dieser Nacht überfiel ein Ritter vom Seebogen, Chalimir von Schwarz-Frydland, und seine Männer die Taverne. Als sie des Hexers nicht habhaft werden konnten, zündeten sie das Haus an und es brannte zu der verfallenen Taverne herunter, die es noch heute ist. Der Hexer entkam und floh zur Ruine von Fort Etnir, wo er den Striegen-Auftrag des Jarls zu erfüllen gedachte. Seine Verfolger stellten ihn auch dort und er tötete fünf von ihnen, verletzte auch den Ritter, indem er das Dach der Ruine mit einem Hexerzeichen zum Einsturz brachte. Gerd musste jedoch sein Schema für ein Silberschwert zuücklassen, welches seine Verfolger nach seiner Flucht fanden.[6]

Gerd kehrte ohne weitere Hindernisse zu Jarl Torgeir auf An Skellig zurück. Banditen und Nilfgaarder Kopfgeldjäger, bezahlt von Nilfgaard, belagerten die Festung des Jarls und beschossen sie mit Katapulten. Burg Tuirseach wurde eingenommen, der Jarl und seine Männer, darunter auch der Hexer Gerd, fielen im Kampf.[7]

Video[ | ]

Fußnoten[ | ]

  1. Haftbefehl für Hexer Gerd
  2. Ballade von Gerd dem Hexer
  3. Chroniken des Clans Torgeir
  4. In den Höhlen kann bei einem Leichnam ein Brief an Ingeborga Kalebsdotter gefunden werden, in welchem der Schreiber die Kampfkünste eines Hexers lobt - und dass er bald das Schema für die Armbrust des Hexers heimlich kopieren wird.
  5. Notizen eines Gastwirts
  6. Brief des Ritters Chalimir
  7. Ballade von Torgeir dem Roten