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The Witcher (Netflix) |
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Eyck von Denesle ist ein frommer und rechtschaffener sowie ein makelloser und unbescholtener Ritter, ausgenommen seine starken Vorurteile gegenüber Hexern, Zauberern und Anderlingen. Dennoch ist es für ihn selbstverständlich, jedem Geschöpf Hilfe zukommen zu lassen. Mit einem magischen Elfenseil rettete er das Leben von Geralt von Riva und Yennefer von Vengerberg.
Eyck von Denesle war ein bekannter und erfolgreicher Jäger von Drachen, Mantikoren und Greifen. Im Gegensatz zu Hexern verlangte er kein Geld für das Töten von diesen Kreaturen. Eyck von Denesle hält Drachen für abgrundböse Geschöpfe, die nur von Personen getötet werden können, die reinen Herzen und Gewissen sind – so jemand wie er selbst. Aus diesem Grund sah er sich dazu berufen Villentretenmerth zum ritterlichen Duell herauszufordern. Der Drache schlug ihn mit nur einem Hieb seines Schwanzes aus dem Sattel seines Pferdes und machte ihn somit kampfunfähig. Eyck von Denesle brach sich beide Beine. Ob er jemals wieder reiten oder laufen würde, war unklar.
Eyck von Denesle ist ein Charakter aus der Kurzgeschichte "Die Grenze des Möglichen".
Verfilmung und TV-Serie[ | ]
In den "The Hexer"-Produktionen kam er nach mehreren Aufforderung nach Barfeld und wurde zum Drachenjäger. Als die große Steinlawine über die diversen Möchtegern-Drachenjäger herabstürzte, half Eyck Rittersporn bei der Rettung von Geralt und Yennefer. Trotz dieser selbstlosen Tat forderte er später gegenüber dem König, "die eigenen Reihen von dem Schmutz zu säubern", was Geralt und Yennefer mit einschloss.
The Witcher 1[ | ]
Im Spiel "The Witcher" trifft Geralt auf Eycks Sohn Siegfried von Denesle. Dieser erzählt, dass sein Vater im Kampf gegen eine Mantikora getötet wurde.
Randnotiz[ | ]
Eyck wird laut Geralt "mit jedem Ungeheuer fertig" und habe Mantikoras und Greifen erlegt und scheut sich auch nicht vor Drachen. Offensichtlich wirkt sich Eycks Tun aber geschäftsschädigend für den Hexer aus:
"Er ist gut. Aber er verdirbt mir das Geschäft, der Lump, denn er nimmt kein Geld." - Geralt von Riva
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Die Grenze des Möglichen (Kurzgeschichte), enth. in Das Schwert der Vorsehung, Ausgabe dtv 2008, S. S.30