"Eisige Spiegelungen" | |
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Beschreibung | |
Kapitel |
Epilog |
Ort(e) |
Ordenskloster Eisige Höhen |
Auftraggeber |
Großmeister des Ordens |
Zusammenhang mit der Quest |
Geheimnisse der Hexer |
ID |
q6002_iceplains |
Diese Quest bildet das große Finale des Spiels. Hier trifft Geralt endlich auf den Drahtzieher hinter Salamandra, Jacques de Aldersberg. Mit dem Ende dieser Quest ist das Spiel beendet, die Geschichte allerdings nicht sowie wie einige Nebenquests, wie zum Beispiel "Persönlichkeit".
Ablauf[ | ]
Im Ordenskloster findet Geralt eine unerwartete Szene vor: unbeeindruckt vom Chaos des draußen tobenden Bürgerkriegs feiert der Großmeister mit einigen "Auserwählten", die er im Kloster in Sicherheit gebracht hat, ein Fest. Während draußen Wyzima in Flammen steht und seine Bewohner unter Hunger und Elend leiden, lässt de Aldersberg sich drinnen von den Frauen und Kindern als Retter der Menschheit feiern.
Angewidert von der Szenerie stellt Geralt den Großmeister zur Rede, und dieser enthüllt endlich seinen Plan: er will die Menschheit vor der drohenden Auslöschung bewahren, und dafür ist ihm jedes Mittel recht. In Visionen hat er eine neue Eiszeit gesehen, die demnächst über die Welt hereinbrechen und die bekannte Zivilisation auslöschen wird. Er fordert Geralt auf, sich ihm nicht weiter in den Weg zu stellen, aber natürlich lässt sich der Hexer auf keinerlei Diskussionen ein.
De Aldersberg versetzt sowohl sich als auch Geralt mittels Magie in seine Vision, und Geralt sieht mit eigenen Augen Wyzima unter einer meterdicken Eisschicht begraben. Der Großmeister versucht ihn ein letztes mal zum Aufgeben zu bewegen. Als Geralt ablehnt, teleportiert sich de Aldersberg davon und lässt Geralt mit einigen Ifrits zurück.
Nach dem Kampf bekommt Geralt Gesellschaft: je nachdem, für wen er sich in der Quest Die Quelle entschieden hat, erscheint plötzlich Shani oder Triss, um ihm auf dem weiteren Weg beizustehen. Von seiner Begleiterin erfährt er, dass er sich in de Aldersbergs Gedanken befindet und nichts um ihn herum echt ist - sollte er hier allerdings sterben, so wäre sein Tod durchaus real.
Der weitere Verlauf der Quest ist sehr geradlinig: es geht nur in eine Richtung weiter, nämlich vorwärts, und Geralt muss gegen alles kämpfen, was ihn unterwegs aufhalten will. Auf dem Weg begegnet er einigen alten Bekannten. Wer das ist und wie sich die betreffenden Charaktere verhalten, hängt von seinen früheren Entscheidungen ab. Unter anderem trifft er Abigail wieder, die ihm fünf Schwalbe-Tränke gibt, wenn er ihr in der Quest "Von Monstren und Menschen" geholfen hat, oder ihn angreift, wenn er sie dem Lynchmob überlassen hat.
Je nachdem, ob Prinzessin Adda, Vincent Meis oder Roderick de Wett noch lebt, wird eine dieser Personen Geralt ein Stück begleiten und an seiner Seite kämpfen. Adda und Vincent erscheinen dabei in ihrer Striegen- bzw. Werwolf-Gestalt, auch dann, wenn sie zuvor von Geralt entzaubert wurden.
Auch Rayla stellt ihm entweder ihre Gefolgschaft, oder den Seelenfänger, den man auch von Shani erhalten kann, zur Verfügung.
Das letzte Stück des Weges muss Geralt schließlich alleine zurücklegen: das Innerste von de Aldersbergs Vision ist für seine Begleiter nicht zugänglich. Geralt hat eine letzte Möglichkeit, zu meditieren und sich mit Tränken zu versorgen, dann steht er endlich dem Großmeister gegenüber.
De Aldersberg beschwört eine Gruppe von Ifrits, die aber keine besonders starken Gegner sind. Der Großmeister selbst ist auch kein großes Problem für ein gutes Stahlschwert und ein passendes Öl, und Geralt sollte ihn mit einigen gut gezielten Hieben zu Boden schicken können.
Sobald de Aldersberg fällt, erscheint unerwarteterweise der König der Wilden Jagd. Er erklärt, Geralt sei sein wichtigstes Werkzeug und habe seine Erwartungen wieder einmal voll erfüllt. Jetzt soll der Hexer ihm de Aldersbergs Seele überlassen. Willigt Geralt ein, zieht der Geist zufrieden ab, anderenfalls greift er an. Er ist ein deutlich härterer Gegner als de Aldersberg, aber durchaus zu schaffen (man sollte an dieser Stelle allerdings daran denken, das Schwert zu wechseln - gegen den Geist ist Silber die bessere Wahl).
Nachdem das Zwischenspiel mit dem Geist erledigt ist, kann Geralt endlich dem Großmeister den Gnadenstoß versetzen. Dem Großmeister gelingt es mit allerletzter Kraft, das Stahlschwert mit einem magischem Stoß wegzuschleudern, aber das Silberschwert Aerondight tut seinen Dienst. De Aldersbergs Einwand "Dieses Schwert ist für Monster!" verhallt ungehört - im Umkehrschluss kann man sagen, dass de Aldersberg ein wahres Monster ist -, und Geralt bringt die Sache endlich zu Ende.
Der Hexer kommt anschließend im innenhof des Ordensklosters wieder zu sich, sehr zur Erleichterung seines Freundes Rittersporn, der auf ihn aufgepasst hat. Nach dem Gespräch mit Rittersporn kann Geralt von de Aldersbergs Leiche, die neben ihm liegt, die gestohlenen Geheimnisse der Hexer an sich nehmen. Außerdem findet er bei der Leiche ein Amulett - offensichtlich genau das, welches er in Trübwasser an Alvin übergeben hat. Dies bietet natürlich jede Menge Raum für Spekulationen, aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden... z. B. in einer Fortsetzung.
Galerie[ | ]
Je nach dem, welche Entscheidungen Geralt im Verlauf des gesamten Spiels getroffen hat, erhält er jeweils drei unterschiedliche magische Unterstützungen: