Romane[ | ]
In der Hexer-Saga von Andrzej Sapkowski werden Echinopse als Tiere dargestellt, die an Igel erinnern. Sie haben lange und sehr scharfe Stacheln, die sie über eine weite Strecke verschießen können. Beim Aufprall auf das Opfer, zerbrechen die Stacheln und kleine Splitter dringen weiter in den Körper, bzw. die Wunde ein.
- Kleiner Igeltenrek, Säugetier Echinops im realen Leben.
Literaturstellen[ | ]
Auf seinem Weg, zwischen zwei Stalagmiten, an einer Stelle, die er nicht umgehen konnte, lag ein großer Echinops, mit einer Masse langer Stacheln gespickt. Geralt schluckte. Er wusste nur zu gut, dass ein Echinops die Stacheln zehn Fuß weit verschießen kann. Die Stacheln hatten eine besondere Eigenschaft - in den Körper eingedrungen, brachen sie ab, die spitzen Enden aber "wanderten" immer weiter in den Körper, bis sie schließlich irgendein empfindliches Organ erreichten.
(...) Die Stacheln des Ungeheuers begannen zu wogen wie die Tentakel einer Seeanemone. Doch nur für einen Augenblick, dann erstarrte der Echinops und erinnerte wieder an einen großen Haufen Seegras.
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Der Schwalbenturm, ("Wieża Jaskółki"), Ausgabe dtv 2010, S. 295
The Witcher 1[ | ]
Echinops | |
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Beschreibung | |
Vorkommen |
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Immunität |
Echinopse sind immun gegen alle Effekte, die den Verstand betreffen (Angst, Lähmen, Axii-Zeichen). Sie verspüren keinen Schmerz und können weder vergiftet, geblendet oder niedergeschlagen werden, noch können sie verbluten. |
Anfälligkeit |
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Taktik |
Echinopse wurzeln im Boden und können sich nicht von dem Ort entfernen, aus dem sie aus der Erde emporschießen. Sie teilen mit ihrem mächtigen Strunk Schläge aus und schießen vergiftete Dornen nach ihren Opfern, die sie mit ihren Schlägen nicht erreichen. |
Handwerk/ Alchemie |
Echinopswurzelstock Sporen |
In The Witcher 1 sind Echinopse monströse gefräßige Pflanzen, die an Orten wachsen, an denen grausame ungesühnte Verbrechen stattgefunden haben. Die bestialischen Gewächse versuchen, sich an den Verbrechern zu rächen, verschonen dabei jedoch nicht Unschuldige, die ahnungslos des Weges kommen. Vor allem in der Wildnis halb verscharrte Leichname sind Anzeichen, dass hier ein Echinops unerwartet aus dem Boden schießen kann. Aber wenn die Leiche einer ermordeten Person ordentlich begraben wurde, ist dies immer noch keine Garantie, dass die Grabstelle nicht von einem Echinops heimgesucht wird.
- Kugeldisteln, Echinopspflanze im realen Leben
Journaleintrag[ | ]
- Echinopse, die monströsen Pflanzen, wachsen an Orten, wo grausame Verbrechen verübt wurden. Die Bestien versuchen, sich an Verbrechern zu rächen, verschonen jedoch auch Unschuldige nicht, die ein unglückliches Schicksal in ihre Nähe verschlägt.
Quellen[ | ]
- Buch Über Flüche und die Verfluchten
- Eine alte Frau aus der Ortsmitte im Umland erzählt ein Märchen über Echinopse im Tausch für Essen