Die Wahrheit steht in den Sternen ist eine Nebenquest in The Witcher 3: Wild Hunt. Geralt erhält einen Quest-Eintrag im Journal, indem er entweder an der Anschlagtafel in Oxenfurt davon liest, oder das Dorf Benkelheim besucht.
Ablauf[ | ]
Geralt trifft im Westen des Dörfchens auf den alten Wissenden. Dieser behauptet, dem Hexer die Zukunft weissagen zu können, verlangt dafür aber zuerst etwas zu essen. Wenn Geralt ihm ein beliebiges Nahrungsmittel gibt, kann der alte Seher jedoch nur in seine Vergangenheit blicken. Dies entschuldigt er damit, sein drittes Auge würde schlechter werden, doch etwas Drachenwurz könnte helfen.
Geralt reist zu einer Höhle südöstlich des Dorfes. Nachdem er sich der dort hausenden Ghule entledigt hat, findet er mithilfe seiner Hexersinne die magische Wurzel in einer Ecke der Höhle. Wenn er dem Seher die Drachenwurz gibt, rezitiert dieser Ithlinnes Prophezeiung, die sich tatsächlich im Verlauf des weiteren Spiels bewahrheiten wird.
Die Quest selbst ist damit abgeschlossen, der Wahrsager ist jedoch noch Teil der Quest Gwint: Spieler in Velen, die man bei dieser Gelegenheit gleich miterledigen kann.
Randnotizen[ | ]
- In seiner ersten Vision sieht der Wahrsager eine von zwei möglichen Szenen aus Geralts Vergangenheit.
- In einer davon sieht er einen weißen Wolf (vermutlich Geralt), der zusieht, wie eine große Viper eine silberne Lilie tötet. Dies ist ein Verweis auf den Anfang von The Witcher 2: Assassins of Kings.
- In der anderen sieht er, wie der weiße Wolf eine Höhle betritt und eine Hymne des Wahnsinns und der Verzweiflung singt. Dies wiederum ist ein Verweis auf den Wassergott Dagon, der im Spiel The Witcher 1 auftaucht.
- Sollte man Stufe 13 bereits überschritten haben, wird die Belohnung niedriger als 60 ausfallen.
- Vor der Höhle liegt ein Haufen Skelette, neben denen ein Schneehase sitzt. Dies ist ein Easter Egg, das auf das Killerkaninchen von Caerbannog aus dem Monty-Python-Film Die Ritter der Kokosnuß anspielt.