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Die Nordling-Konflikte, Band II
Tw3 book purple
Beschreibt die Kriege zwischen Nilfgaard und den Nördlichen Königreichen aus nilfgaardischer Sicht.
Beschreibung
Inventar/Slot
Bücher
Kategorie
Gewöhnlicher Gegenstand
Art
Buch
Quelle
Existiert vermutlich nicht im Spiel.
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Inhalt[ | ]

Das Kaiserreich und der Norden kreuzten 1267 und 1268 erneut die Klingen. Auf Thanedd fand unter den Magiern ein Verrat statt und Nilfgaard konnte nicht tatenlos zusehen, wie der Norden die Zerstörung durch Magie ungehindert geschehen ließ. Die kaiserliche Armee nahm Lyrien in einem Handstreich ein und traf auf keinen nennenswerten Widerstand. Nach kurzen Belagerungen marschierten unsere Truppen in Riva und in Vengerberg ein und wurden jedes Mal von jubelnden Menschen begrüßt, die nach Frieden und Zivilisation verlangten. Anschließend marschierten sie gegen Aedirn.

(...) König Demawends Versuch, den Triumphmarsch der Goldenen Sonne aufzuhalten, schlug fehl und seine Truppen wurden zum Pontartal und nach Dol Blathanna zurückgedrängt.

(...) Königin Meve begann damit, aus Banditen und Gesetzlosen, an denen es im Norden nie mangelt, Partisanentruppen zu bilden.

(...) König Henselt beging Verrat an den Nordlingen und unterzeichnete hinter dem Rücken seiner Verbündeten einen Vertrag mit dem Kaiserreich, der die Teilung Aedirns zur Folge hatte.

(...) Seine Kaiserliche Majestät errichtete aus einem Anflug von Güte heraus ein Elfenreich in Dol Blathanna und erschuf somit ein Bollwerk der Toleranz gegen die zutiefst rassistischen Gesetze der Nordlinge.

(...) König Foltest von Temerien unterzeichnete einen Waffenstillstand mit den kaiserlichen Truppen. Doch das Wort des Nordlings erwies sich als so wertvoll wie der Schnee, der in jenem Frühling auf den Feldern taute. Der Waffenstillstand hielt lediglich sechzehn Tage, ehe er gebrochen wurde. Foltests Torheit führte zur Schlacht von Brugge und anschließend zu einer Reihe blutiger Kämpfe im Jarugatal. Mit sinnloser und zügelloser Gewalt konfrontiert, zog sich die Führung der kaiserlichen Armee nach Sodden zurück, um das Blutvergießen zu beenden.

Leider führte Foltests Habgier dazu, dass die Kampfhandlungen mit dem Einzug des Frühlings fortgesetzt wurden. Ihren Höhepunkt erreichten sie in der Schlacht von Brenna, wo unsere heldenhaften Regimenter einer vereinigten Armee der Temerier und Redanier gegenüberstanden. Bis heute betrachtet der Norden diese Schlacht als Wendepunkt des Krieges. Es wäre zwecklos, diese Überzeugung zu polemisieren. Viel wichtiger jedoch ist die Tatsache, dass in dieser Schlacht zwei Strategien aufeinanderprallten: eine ehrenwerte, die durch die Führung der kaiserlichen Armee repräsentiert wurde, und die der Nordlinge, voller Täuschung und List.

(...) Seine Kaiserliche Majestät erkannte, worauf dieser Konflikt hinauslaufen würde. Die Armeen des Nordens wandten die Taktik der verbrannten Erde an und nahmen keinerlei Rücksicht auf das Leid, dass sie der Bevölkerung dabei zufügten. Abgestoßen von dieser Art der Kriegsführung und nicht bereit, sich daran zu beteiligen, zog Nilfgaard seine Truppen in den Süden zurück. Dies wurde von den Nordlingen fälschlicherweise als ein Zeichen der Niederlage gesehen.

(...) Dank der Vermittlungsbemühungen des Kaisers wurde eine Waffenruhe ausgehandelt und anschließend in Cintra unterzeichnet, wodurch der Zweite Nördliche Krieg beendet wurde.

Siehe auch[ | ]