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Verweis
Dieser Artikel handelt von the game item. Für weitere Bedeutungen, siehe Der letzte Wunsch (Begriffsklärung).



The Witcher 1[ | ]

Der letzte Wunsch
Books Generic wolf motif
Der letzte Wunsch
Beschreibung
Art
Buch
Quelle
siehe Quellen
Kauf
800 Oren
Verkauf
160 Oren
ID
it_scroll_314

Der letzte Wunsch ist eine Abhandlung über Wesen wie den Ifrit, die auf elementaren Ebenen der Natur existieren, so genannte Genien.

Der Titel dieses Foliants für das Computerspiel The Witcher ist nicht rein zufällig identisch mit der Kurzgeschichte "Der letzte Wunsch" aus der gleichnamigen Kurzgeschichtensammlung von Andrzej Sapkowski. In einem finalen Kampf von Geralt und Yennefer in Rinde ist ein elementares Wesen zu besiegen, wie im in-game Buch beschrieben.

Inhalt[ | ]

Der letzte Wunsch

Dieses Werk behandelt hauptsächlich Elementarwesen wie Feuergenies, wie zum Beispiel Ifrits.

Journaleinträge[ | ]

Monster:

  • Ifrit

Zutaten:

Quellen[ | ]

The Witcher 3: Wild Hunt[ | ]

Der letzte Wunsch (in-game)
Tw3 book brown
Erzählt von der ersten Begegnung Geralt von Rivas und Yennefer von Vengerbergs.
Beschreibung
Inventar/Slot
Bücher
Kategorie
Gewöhnlicher Gegenstand
Art
Buch
Quelle
Beute / Kauf
Inventarpreis
10 Krone(n)
Kaufpreis
28 – 30 Krone(n)
Verkaufspreis
1 – 4 Krone(n)
Gewicht
0 Gewicht

Ein Exemplar des Buchs Der letzte Wunsch findet sich in der Königlichen Burg Wyzima.

Tagebucheintrag[ | ]

Menschen brauchen drei Dinge zum Leben: Essen, Trinken und Gerüchte. Deshalb werde ich, wohin ich auch reise, ob ins eisige Poviss oder ins immergrüne Toussaint, immer wieder danach gefragt, welche Gefühle Geralt und die Zauberin Yennefer von Vengerberg miteinander verbinden. Da ich von Natur aus ein sehr vorsichtiger und diskreter Mensch bin, weigere ich mich strikt, ihr Geheimnis zu verraten - mit einer wichtigen Ausnahme. Die Geschichte ihrer ersten Begegnung ist so außergewöhnlich, romantisch und bewegend, dass es einem großen Verbrechen gleichkäme, sie unter den Scheffel zu stellen. Hätte ich diese Ereignisse nicht persönlich miterlebt, würde ich niemals glauben, dass unsere trostlose und düstere Welt Platz für solch großartige Wunder bereithält.
Es fing alles damit an, dass Geralt und ich hungrig waren und, da wir keine prall gefüllten Geldbeutel bei uns trugen, unser Abendessen im nahen See fischen wollten. Die Fische haben zwar nicht angebissen, aber wir mussten nicht mit leeren Händen zurückkehren - an meinem Haken hatte sich ein wunderschöner kleiner Krug verfangen. Ohne auf die Warnungen meines Freundes zu achten, öffnete ich den Krug und befreite dadurch einen mächtigen Genius.
Ohne lange nachzudenken, fing ich an, meine Wünsche zu äußern. Bevor ich den dritten Wunsch aussprechen konnte, fing der Genius an, mich zu würgen - er war so kurz nach dem Erwachen äußerst verärgert, so viele Befehle zu erhalten, was ich im Nachhinein gut verstehen kann. Geralt gelang es, ihn zu vertreiben, aber ich befand mich in einem jämmerlichen Zustand. Ich benahm mich, erzählte mir der Hexer später, als hätte ich unter dem Einfluss eines Fluchs gestanden. Hier war eindeutig die Hilfe eines Experten vonnöten, der in den Geheimnissen der Magie bewandert war.
Zu unserem Glück hielt sich Yennefer von Vengerberg zu diesem Zeitpunkt in einem nahe gelegenen Dorf auf. Geralt suchte sie auf, um sie zu bitten, seinen besten Freund und den hellsten Stern am nördlichen Firmament der Poesie zu heilen. Yennefer war allerdings mehr an diesem Genius interessiert als an seinem Opfer - sie wollte ihn mit Magie in ihre Dienste zwingen. Und sie wusste mit dem Hexer umzugehen, als spielte sie auf einer gut besaiteten Mandoline. Statt sich über sie zu ärgern, dass sie ihn so kaltschnäuzig benutzte, verliebte er sich Hals über Kopf in sie.
Was geschah danach ... nun, ich werde keine Einzelheiten preisgeben, es reicht aus, wenn ich erzähle, dass der Genius nicht erfreut von Yennefers Plänen war, und ohne sein Einverständnis konnte sie ihn nicht zähmen. Die Zauberin hätte ganz sicher ein tragisches Ende gefunden und ganz Rinde ebenfalls, wenn Geralt nicht zu ihrer Rettung geeilt wäre. Dieses eine Mal musste er keine seiner beiden Klingen ziehen: Um den Genius zu vertreiben, musste er den dritten und letzten Wunsch äußern. Er hätte ihn um alles bitten können - Reichtum, Ruhm, Macht ... aber stattdessen bat er den Genius, sein Schicksal mit dem der hochnäsigen und doch faszinierenden Zauberin aus Vengerberg zu verknüpfen.
(Julian Alfred Pankratz, Viscount de Lettenhove, geboren 1232. Preisgekrönter Poet, Dramaturg und Barde. Künstler mit regelmäßigen Auftritten an den Höfen von Niedamir, Vizimir, Venzlaw und bei vielen weiteren Adeligen und Honoratioren. Alumnus der Akademie von Oxenfurt.)