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Die Quest Der Zauberbrecher beginnt da, wo "Im Namen höherer Werte" aufgehört hat. Daher gibt es sie nur auf Iorweths Pfad.

Es ist eine relativ kurze Quest, ohne Schnörkel und richtig ausgerüstet auch kein Problem. Geralt hat die Wahl, Triss Merigold zu retten (Quest "Wo ist Triss Merigold?") oder Philippa Eilhart in dieser Quest. Bis zum Epilog sind diese Handlungsstränge dann bis auf Kleinigkeiten verschieden.

(Richtig ausgerüstet heißt in dem Fall : Alle sonstigen Quests in Loc Muinne erledigt, ausgerüstet mit der Vran-Rüstung und den Teilen des älteren Blutes, als Stahlschwert Caerme und Silberschwert Addan Deith, Heuler o.ä., das Stahlschwert wird eigentlich nicht mehr benötigt, es sei denn, man will Letho noch für seine Taten zur Rechenschaft ziehen. Doch man bedenke: In diesem Fall bestraft man dann wirklich nur den Handlanger... der eigentliche Drahtzieher ist Emhyr var Emreis, an den man aber in diesem Teil nicht herankommt.)

Nur in diesem Questweg gibt es die Möglichkeit, Saskia/Saesenthessis von Philippas Fluch zu befreien.

Wieder durch die Kanalisation[ | ]

TreffeninderKanalisation

Treffen in der Kanalisation, Iorweth stellt klar, dass er Philippa nicht mag (förmlich ausgedrückt).

Statt mit Shilard Fitz-Oesterlen ins Nilfgaardlager zu gehen, kann man von dieser Stelle auch mit der nun blinden Philippa Eilhart in ihr Quartier gehen, um sich dort wie verabredet mit Iorweth zu treffen. Sie hat das ehemalige Haus Geoffrey Moncks bezogen und weiß, dass dahin ein Weg durch die Kanalisation von Loc Muinne führt. Also auf geht's und Glück auf... was Geralt auch gleich hat, wenn er mit der Eilhart die Rampe runtergelaufen ist, denn die beiden Wachen an der nächsten Gittertür macht just in diesem Augenblick Iorweth platt.

IorwethtrautPilippanicht

Außerdem findet er die Abhängigkeit von Philippa in Bezug auf Saskias Erlösung sehr schlecht, denn er traut ihr nicht.

Nach einer Unterhaltung mit ihm und der Zauberin ist eines klar: Macht sie eine falsche Bewegung, wird Iorweth nicht zögern, ihr den Hals durchzuschneiden. Er hasst sie dermaßen für das, was sie Saskia angetan hat, dass spätestens hier der geneigte Spieler begreift, dass Iorweth für Saskia weitaus mehr empfindet, als es für eine Repräsentantin eines neuen, multiethnischen Staates angemessen wäre. Zum Glück hat er nicht ihre Heuchelei im Kerker gehört, von wegen Saskia wäre zwar hörig aber noch im Besitz ihrer Würde und ihres bezaubernden Wesens, wo selbst Geralt schon das Messer in der Tasche aufgegangen ist. Die drei machen sich also auf den Weg. Iorweth kennt ihn zwar, nimmt aber lieber Philippa an die Leine und überlässt die Massen an Leichenfressern und Moderhäuten der geübten Klinge des Hexers. Aus irgendeinem Grund hat man das Gefühl, dass diese Nekrophagen diesmal deutlich stärker sind als sonst. Am Kellereingang an Geoffrey Moncks Haus geht es wieder eine Rampe, dann eine Treppe nach oben.

Im Zaubererhaus[ | ]

Iorwethwirdnichtzögern

Iorweth warnt sie mehr als eimal, jetzt keinen Fehler zu machen

Nachdem Geralt die Tür aufgestoßen hat, merkt er schon daran, dass was faul ist, dass die anderen beiden ihm nicht gleich folgen. Dahinter lauern Gargoyles, die ebenfalls deutlich heftiger sind als sonst. Das liegt vielleicht an dem Haus. Nach dem die Gargoyles also auf dem Boden verstreut sind, folgen Philippa und Iorweth und gehen sogleich eine weitere Treppe hinauf. Um Zeit zu sparen kann man hier die beiden hinaufgehen lassen, während man sich schnell in Philippas Schlafgemächern umsieht.

Philippaistschneller

Doch sie ist, trotz ihrer Blindheit und sicher noch von Schmerzen gebeutelt, schneller als Iorweth

Ein Zettel auf dem Schreibtisch sollte das einzige sein, was uns interessiert, überhaupt kann man sich ab jetzt sämtliche Kisten und Drops sparen. Es kommt nichts mehr von Bedeutung und man braucht auch nichts mehr, abgesehen von einer bestimmten Kiste. Geralt folgt nun den beiden ins Obergeschoss. Dort steht die Kiste, die wir noch leeren müssen. Sie ist nämlich der Namensgeber der Quest. Ein Pentagramm, fünf Kerzen und eine störrische Philippa sind das Problem. Die Zauberin hat uns auf dem Weg erzählt, dass der Zauber nur gebrochen werden kann, wenn man Saskia einen gewissen Dolch ins Herz stößt, was den sonst eigentlich besonnenen Iorweth nun wirklich aus der Fasson bringt. Dieser Dolch befindet sich in jener Kiste. Dass zur Öffnung der Truhe die Kerzen auf dem auf den Boden gemalten Pentagramm in einer bestimmten Reihenfolge angezündet werden müssen, hat sich Geralt gleich gedacht. Philippa meint, sie hätte die Reihenfolge nicht im Kopf, aber im Schlafzimmer auf dem Schreibtisch liege ein Zettel, den wir ja nun schon eingesammelt haben.

Tw2 questitem philippasnotes

Das Diagramm verrät die richtige Reihenfolge

Bei allen Durchläufen war es stets die erste Kombination, d.h. die nächste Kerze zuerst, dann im Uhrzeigersinn und dann die in der Mitte. Sollte es wider Erwarten diese Kombination nicht sein, hat man ja immer noch den Zettel mit zwei weiteren Möglichkeiten. Nachdem die Kerzen richtig angezündet sind, kann Geralt den Kreis, in dem er steht nicht, mehr verlassen und es kann keiner zu ihm... da schwant einem schon Übeles. Nun muss ein Zauber gesprochen werden und das kann nur ein echter Zauberer - oder eine Zauberin. Da ihre Fesseln aus zaubersicherem Dimeritium bestehen, muss Iorweth ihr diese wohl oder übel abnehmen. Mit seinem Säbel am Hals spricht sie den Zauber und 'klack'... ist sie eine Eule und fliegt davon. Dafür ist jetzt im Kreis ein netter Gast aufgetaucht, ein Feuergenius.

Undwerdarfsausbaden

...und wer darf es ausbaden? ...der im Mittelpunkt steht, wie immer!

Auch hat sich das Innere des Kreises in eine größere Arena verwandelt, gepflastert mit denen, die schon versucht haben die Truhe zu öffnen.
Das Vieh kann nicht nur ordentlich zuhauen, sondern wirft auch noch Feuerbälle. Zum Glück hat Geralt ja auf seinem Silberschwert drei Feuerrunen. Der arme Kerl muss sich also ganz schön abstrampeln, damit sich bei seinem Hokuspokus etwas an Geralts Lebensbalken bewegt. Zu unterschätzen ist er trotzdem nicht.

Bringsienichtum

Iorweth macht sich große Sorgen um Saskia.

Wenigstens explodiert er nicht und ein einziges Mal im ganzen Spiel bekommt man nun von Iorweth ein Lob für einen großartigen Kampf.... na, Hauptsache er hatte gute Unterhaltung... wo ist eigentlich sein Bogen hin? Wie dem auch sei, die Kiste ist endlich offen. Nun äußert Geralt, dass er schon ahnt, dass er gegen Saskia in ihrer Drachenform kämpfen muss... sogleich bittet Iorweth mit der Miene eines begossenen Pudels darum, sie nicht zu töten, außer wenn Geralt sein eigenes Leben retten muss. Geralt kann den Dolch an sich nehmen und dieses Haus verlassen... und diese Quest.

Journaleintrag[ | ]

Zwei Zauberinnen steckten in der Klemme, und Geralt beschloss, der gerade anwesenden zuerst zu helfen. Nicht uneigennützig: Philippa sollte Saskia entzaubern. In ihrem Quartier befand sich ein Stilett, das den Fluch aufheben konnte, und die Zauberin, erblindet und in Dimeritium gefesselt, musste sich wohl oder übel fuegen.
Iorweth wartete im Kanal zu Philippas Quartier. Die Monster machten ihm schwer zu schaffen. Der Hexer seufzte schwer, überließ die Zauberin Iorweths Obhut und widmete sich seiner Spezialität: Er tötete die Monster.
Der Hexer machte mit den Monstern klassischen kurzen Prozess. Der Weg zu Philippas Quartier war frei, und unser Held und Iorweth konnten die Zauberin dort hineskortieren.
Endlich hatten sie Philippas Quartier erreicht. Geralt begann sofort mit der Suche nach dem Stilett mit dem Namen "Der Zauberbrecher".
Das Stilett befand sich in einer magisch gesicherten Kiste, die sich nur durch die Aktivierung eines Runenzeichens öffnen ließ. Es galt, eine Reihe von Kerzen in der Reihenfolge anzuzünden, die in Philippas Notizen vermerkt war.
Die Kiste wurde geöffnet, und unsere Helden widmeten ihr für einen Augenblick die ganze Aufmerksamkeit. Diese Chance nutzte Philippa, des Dimeritiums entledigt, um sich in eine Eule zu verwandeln und zu entfliegen. Geralt und Iorweth bekamen es derweil mit dem magischen Wächter des Stiletts zu tun.
Doch zwei Schwertkünstler wie Geralt und Iorweth sind zu viel für einen Erdgenius. Sie besiegten das Monster und nahmen das Artefakt an sich. Die Dame in Bedrängnis war ihr nächstes Ziel. Iorweths Anwesenheit beim Treffen der Zauberer war nicht eben ratsam, weshalb sich Geralt allein auf den Weg machte.