Der Pfad, in den Romanen auch die Reise genannt(LW/SV4, S.160)(EE, S.126), bezeichnet den nomadischen Lebensstil der Hexer, die von Ort zu Ort ziehen, um Ungeheuer zu töten und Geld zu verdienen.
Sobald ein Hexer seine Ausbildung abgeschlossen hat, bekommt er ein Medaillon und ein Silberschwert und begibt sich erstmals auf den Pfad. Er kann zur Hexerfestung zurückkehren, um dort zu überwintern (wobei ihm auch die Heimstätten fremder Hexerschule offenstehen), zu trainieren oder einen neuen Hexerlehrling dort abzuliefern.(WTW, S.55) Ausnahmen sind abtrünnige Hexer wie z.B. Brehen, die sich eines schweren Vergehens schuldig gemacht haben und seither nicht mehr auf den Hexerfestungen geduldet werden.
Das Leben auf dem Pfad bedeutet auch Einsamkeit und Entbehrungen, doch einige Hexer sehen mehr darin. Für den jungen Vesemir bedeutete das Hexerdasein, die Stärke, Macht und Bestimmung zu erlangen, von der er immer geträumt hatte.
Ein Sprichwort besagt, dass man anderen auf dem Pfad die Hilfe nicht verweigern darf.