Hexer-Wiki
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Beschreibung[ | ]

Der Bote ist eine Quest im dritten Akt von The Witcher 2: Assassins of Kings, die du von Baron Kimbolt erhältst.

Es gilt, eine Nachricht von Graf Maravel an den Nilfgaarder Repräsentaten in Loc Muinne abzufangen. Diese Nachricht könnte beweisen, dass Graf Maravel mit Nilfgaard kollaboriert und somit ein Verräter an Temerien ist.


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Ablauf[ | ]

Wenn du einmal angefangen hast deinem Ziel zu folgen, spielt es keine Rolle, wie trickreich du vorgehst - der Bote und seine Leibwächter werden dich irgendwann hinter sich bemerken. Sobald sie dich entdeckt haben, wirst du dich zwei seiner Schergen stellen müssen und danach einem ganzen Trupp von Nilfgaardern. Nach diesen beiden kleinen Kämpfen stehst du dem Boten selbst gegenüber, einem Magier namens Hieronymus Lasch.

Der Kampf an sich ist nicht allzu schwer, doch du musst herausfinden, wie du dem Gegner Schaden zufügen kannst. Der Magier greift mit Feuerbällen an, die er von oben auf dich herabbeschwört. Diese kannst du jedoch leicht umgehen, da deren Einschlagpunkt vorher am Boden zu sehen ist. Schwieriger ist es hingegen, an den Magier heranzukommen, da er sich stets wegteleportiert, sobald du dich ihm näherst. Er hat jedoch lediglich vier bestimmte Teleport-Spots, an denen er immer in der gleichen Reihenfolge erscheint. Sobald du diese herausgefunden hast, platzierst du an seiner nächsten Position ein Yrden, sodass er dort eine Zeitlang gefangen bleibt und du ihm mit deinem Schwert zusetzen kannst.

In einigen Fällen kommen mit dem Magier zusätzlich Gargoyles, die das Ganze schwieriger machen. Sie erscheinen, während der Magier spricht und greifen direkt an. Wenn der Gargoyle-Auftrag beriets vorher beendet wurde, erscheinen die Gargoyles nicht.

Von dem toten Körper des Boten kannst du die Korrespondenz des Grafen Maravel nehmen, mit welcher du die Machenschaften des Grafen beweisen kannst.

Tagebucheintrag[ | ]

Wie erinnerlich sein mag, war es Geralt gelungen zu beweisen, dass der Brief mit dem Befehl zur Kursänderung des Konvois eine Fälschung war. Baron Kimbolt war natürlich hoch zufrieden, da er nun nicht länger im Verdacht stand, für das Verschwinden von Foltests Bankert verantwortlich zu sein. Der Baron, politisch ein schlauer Fuchs, ging sofort zum Gegenangriff über und brachte unseren Helden auf eine neue Spur. Der Hexer sollte den Boten Graf Maravels abfangen und ihn aller Nachrichten berauben, die er bei sich trug. Kimbolt zufolge musste darunter ein Brief sein, der bewies, dass sein Verfasser ein Kollaborateur Nilfgaards war – und damit ein Verräter Temeriens. Dieser Verräter konnte durchaus das Verschwinden von Bussy orchestriert haben. Solcherart ermutigt, lenkte Geralt seine Schritte zum Brunnen auf dem Marktplatz von Loc Muinne, wo er Aldrich treffen sollte, einen Spion von Baron Kimbolt.
Aldrich führte Geralt an den Ort, wo der Hexer Maravels Boten würde abfangen können.
Als sie warteten, unterhielten sie sich, um die Zeit totzuschlagen.
Sie hatten noch nicht lange gesprochen, da erschien der Bote – ein gewisser Hieronymus Lasch. Kaum wurde dieser unseres Helden ansichtig, quietschte er auf und machte sich aus dem Staub. Geralt setzte ihm nach. Was hätte er auch tun sollen?
Als Geralt ihn eingeholt hatte, leistete der Bote Widerstand. Dem Hexer blieb keine andere Wahl, als Lasch zu töten und zu durchsuchen.
Als Geralt Maravels Brief las, wurde ihm klar, dass er ins Schwarze getroffen hatte. Der Graf steckte tatsächlich mit Nilfgaard unter einer Decke. Er hatte den Überfall auf den Konvoi mit Bussy und Anais eingefädelt, um die königlichen Bankerte zu entführen und an den Imperator auszuliefern. Also hatte er den Tod des Jungen mitverschuldet, und wenn er ihn auch nicht beabsichtigt hatte, blieb Geralt doch keine Wahl. Er machte sich auf den Weg zu Interrex Johan Natalis, um seine Anschuldigungen vorzubringen und den Beweis vorzulegen.

Video[ | ]

Die Angabe von Handlungsdetails endet hier.
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