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Zyvik ist Berittführer der leichten Reiterei "Graues Fähnlein" im Dienst von König Henselt von Kaedwen. Er hat an der Schlacht von Brenna teilgenommen.

Romane[ | ]

Im Roman "Das Erbe der Elfen" kontrolliert Zyvik mit seinem Beritt Karawanen in den Wäldern von Kaedwen und Aedirn nach Menschenhändlern, die Sklaven nach Nilfgaard verkaufen.

Auf seiner Erkundungstour trifft er auf den Konvoi von Vilfrid Wenck, der unterwegs nach Aedrin ist. Zyvik ist sehr misstrauisch, kann aber nichts Verdächtiges an den Waren und den Reisenden feststellen. Unter den Reisenden befinden sich Yarpen Zigrin, Geralt, Ciri und die erkrankte Triss Merigold. Zyvik warnt die Karawane vor einer Gruppe Scoia'tael, die im Wald bei der Dachsschlucht eine berittene Patrouille überfallen hatte. Schließlich lässt er Wenck und seine Leute ohne Beanstandung weiterziehen.

Im Roman "Die Zeit der Verachtung" ("Czas pogardy") erscheint Zyvik ebenfalls. Nach dem Überfall auf Dol Angra zu Beginn des Zweiten Nilfgaard-Krieges erhält Zyvik von Digod den Befehl, gemeinsam mit den anderen Berittführern Stahler und Bode die Grenze von Kaedwen nach Aedirn zu überschreiten, um an der Dyfne Stellung zu beziehen – zum Schutze der Menschen der Niedermark in Aedirn.

In The Witcher 2: Assassins of Kings[ | ]

Im Computerspiel The Witcher 2: Assassins of Kings ist Zyvik im zweiten Akt mit seinem Grauen Fähnlein im Heerlager der Kaedwener stationiert. Er zeichnet sich immer noch als guter und erfahrener Soldat aus, der die Befehle nicht hinterfragt, die er ausführt. Er nahm am letzten Krieg gegen Aedirn teil, der sich fatal für das Graue Fähnlein entwickelte. Die Einheit wurde auf dem Schlachtfeld aufgemischt, dezimiert und die Standarte fiel schließlich in die Hände des Feindes.

Zyvik blieb diese Niederlage erspart, da er zu diesem Zeitpunkt wegen einer Verletzung im Feldlazarett war. Dennoch schmerzt ihn die Zerschlagung seiner Truppe bis heute, als wenn er selbst dabei gewesen wäre.

Zyvik ist außerdem ein Gegner im Würfelpoker.

Quests[ | ]

Zusammenhängende Quests

Tagebucheintrag[ | ]

Den Generälen und Marschällen fallen die Lorbeeren zu für tapfere Schlachten, siegreiche Feldzüge und gewonnene Kriege. Doch die einfachen Soldaten und Unteroffiziere sind die Substanz einer jeden Armee. Der Dekurio Zyvik vom Grauen Fähnlein war das beste Beispiel dafür. Als guter Soldat stellte er die Befehle seiner Vorgesetzten nicht infrage, führte die ihm Unterstellten jedoch mit fester Hand. Kampferfahrung und Jahre der Praxis hatten ihn einige Schlüsselprinzipien gelehrt: Man schläft, wenn man kann, man steht auf, wenn sie einen wecken. Im Dienst trinkt man mäßig und diskret und hebt einen Schluck Branntwein für den Vorgesetzten auf. Die Weiber vergewaltigt man unterwegs so, dass es nicht auffällt. Fügen wir noch den typischen Stolz des Karrieresoldaten auf erfüllte Pflichten hinzu, dann haben wir ihn, wertes Publikum: den Inbegriff eines Veteranen von Kaedwen.
Der Dekurio hatte am Krieg mit Aedirn teilgenommen, der für das Graue Fähnlein so fatal gewesen war. Die Abteilung war vom Schlachtfeld abgeschnitten und dezimiert worden, die Standarte dem Feind in die Hand gefallen. Obwohl Zyvik das Glück gehabt hatte, sich zu dieser Zeit in einem Feldlazarett zu befinden und damit dem sicheren Tod zu entgehen, waren seine Erinnerungen an jene Tage und seine gefallenen Kameraden immer noch taufrisch.

Galerie[ | ]