Beschreibung[ | ]
Geralt muss sich das Schwert "Hass" beschaffen, das einst Vandergrift gehört hatte. Von Yarpen Zigrin erfährt er, dass Saskia das Schwert besitzt. Geralts Zwergenfreund Zoltan Chivay willigt ein, ihm das Schwert zu besorgen. Die Übergabe findet im geheimen Tunnelsystem unterhalb von Vergen statt.
Ablauf[ | ]
Mit dem Schwert, das das "Symbol des Hasses" symbolisiert, bekommt Geralt ein weiteres Utensil in seine Sammlung, die den Fluch von König Henselt und dem Schlachtfeld nehmen soll.
Roches Pfad:
Geralt macht sich auf dem Weg zu einem geheimen Treffpunkt: die Tunnelsysteme unterhalb von Vergen. Er ist mit Zoltan und Saskia verabredet.
Nachdem er Vergen und das abgebrannte Dorf hinter sich gelassen hat, hält er sich links, vorbei an einem steinernen Torweg. Kurz darauf kommt er auf einen kleinen Schrein, von dem drei Pfade offen stehen. Der rechte Pfad führt in eine Sackgasse, der mittlere zu Elthons Hütte und der linke zum alten Steinbruch.
In den Tunnels ist es extrem finster. Ohne den Katzentrank oder eine Leuchtbombe ist es äußerst mühsam, hier durchzukommen. Schauriges Monstergebrüll ertönt aus der Finsternis, so laut, dass man meinen könnte, da springt Geralt gleich eine Kreatur ins Genick. Die unterschiedlichen Abschnitte sind durch Türen getrennt. Geralt muss daher damit rechnen, beim Betreten eines neuen Tunnelabschnitts gleich hinter der Tür von Ungeheuern attackiert zu werden. Gelegentlich lungern die Monster aber auch in den Gängen herum, sodass sie rechtzeitig entdeckt werden können. Das Tunnellabyrinth wird bevölkert von gewöhnlichen Nekkern und Nekker-Kämpfern, Leichenfressern und ein bis zwei Grallen.
Endlich erglimmt am Ende eines Ganges ein Lichtschein – der Hexer hat Zoltan und Saskia gefunden. Bevor er die beiden erreicht, muss er noch eine dralle Gralle aus dem Weg räumen. Bei der Plünderung einer Zwergenleiche, die dort liegt, entdeckt Geralt einen Katakombenschlüssel.
Nach einem patriotischen Wortgefecht mit Saskia rückt sie das Schwert des Anführers heraus. Immerhin ist die böse Magie des Fluches auch eine Bedrohung für Vergen – wie Geralt zu bedenken gibt.
Themenwechsel: Zoltan wirft eine Bemerkung in die Runde – Die Spitze des Spießes, mit dem Sabrina durchbohrt wurde, die Geralt ebenfalls noch auf dem Zettel hat und die im Besitz von Iorweth sein soll. Von Saskia erfährt er aber, dass der Scoia'tael-Anführer die Spitze tatsächlich bei einem so niveaulosen Spiel wie Würfelpoker verzockt hat. Der Mann, der Iorweth dazu verführen konnte, ist Skalen Burdon, der beste Glücksspieler weit und breit. Geralt muss ihn schlagen, um an die Speerspitze zu kommen.
Iorweths Pfad :
Im Bündnis mit Iorweth löst sich diese Quest automatisch mit dem Abschluss der Quest "Eine Frage auf Leben und Tod". Nachdem die vergiftete Saskia aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht, meint sie zu Geralt, dass er das berüchtigte Schwert einfach hätte mitnehmen können, als sie bewusstlos war. Das Schwert ist nutzlos für sie.
Tagebucheintrag[ | ]
Roches Pfad:
- Von Zyvik erfuhr Geralt, dass der berüchtigte Haudegen Vandergrift ein Schwert mit dem Namen "Hass" besessen hatte. Wenn es ein Symbol für den Hass gab, das mit der Schlacht verbunden war, dann war es diese Klinge. Es hieß, dass die Waffe sich im Besitz der Drachentöterin befand. Damit war sie in unerreichbarer Ferne für Geralt.
- Der Lauf der Ereignisse führte Geralt auf die andere Seite des Geisternebels. Er musste nach Vergen, um die Spitze des Spießes zu beschaffen, die offenbar Iorweth besaß. Unser Held hoffte, außerdem an das Schwert "Hass" zu gelangen. Der Zauberer Detmold half ihm, das verfluchte Schlachtfeld zu überqueren.
- Die Unterredung mit Yarpen und dem jungen Burdon erhärtete den Verdacht, dass Saskia Vandergrifts Schwert hatte. Zoltan als Zwerg konnte im Gegensatz zu Geralt Vergen betreten, daher erklärte er sich bereit, die Waffe zu beschaffen. Sie vereinbarten als Treffpunkt einen unterirdischen Tunnel, der ein Geheimzugang zur Stadt war.
- Die Korridore unterhalb Vergens, auch Tunnel der Gründerväter genannt, waren getarnt, aber Geralt fand den versteckten Eingang und machte sich in den Gängen auf die Suche nach Zoltan.
- Wer Zoltan als Kundschafter losschickt, kann auch gleich einen Bären das Häkeln lehren. Zwerge und Diskretion passen einfach nicht zusammen. Der Plan zur Schwertbeschaffung schlug fehl, und Geralt fand nicht nur Zoltan beim Treffpunkt vor, sondern auch Saskia. Die Drachentöterin hatte dem Zwerg auf den Zahn gefühlt, ihm sämtliche Informationen entlockt und sich dann ein persönliches Treffen mit dem Hexer ausgebeten. Doch sie zeigte sich klug und verständig und besaß so viel Anstand, dem Hexer nach einem höflichen Gespräch das Schwert zu überreichen.
Iorweths Pfad :
- Der Hexer erfuhr, dass sich in Henselts Lager ein gefangener Scoia'tael befand. Geralt bedachte die Zusammenarbeit von Letho und Iorweth, und er beschloss, mit dem Gefangenen zu reden. Vielleicht würde er so auf eine neue Spur stoßen.
- Cecil enttäuschte den Hexer nicht. Er wusste tatsächlich viel und teilte sein Wissen. Der Droste fand, dass als Symbol für den Hass nur das Schwert des berüchtigten Vandergrift in Frage kam, das den so unheilvollen wie passenden Namen "Hass" trug. Leider gehörte es Saskia, die vergiftet im Sterben lag. Obwohl der Hexer durchaus schon Sterbende bestohlen hatte, hielt er sich diesmal zurück.
- Die genesene Drachentöterin übergab dem Hexer Vandergrifts Schwert unter Dankesbekundungen freiwillig. Unser Held war nun im Besitz des Symbols für Hass.