Das Erbe des Weißen Wolfs | |
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Werkdetails | |
Original |
Szpony i kły. SuperNowa, 2017 |
Typ |
Kurzgeschichtensammlung |
Erschienen |
8. November 2017 (polnische Ausgabe) 15. Juni 2022 (deutsche Ausgabe) |
Vorgängerband |
Opowieści ze świata Wiedźmina |
Das Erbe des Weißen Wolfs: Magische Geschichten aus der Welt des Hexers ist eine Sammlung von 11 Kurzgeschichten, die 2016 im Zuge eines Schreibwettbewerbs aus Anlass des 30-jährigen Hexerjubiläums entstanden sind.
Der Band wurde am 8. November 2017 in Polen unter dem Namen "Szpony i kły" ("Krallen und Reißzähne") von Danuta Górska, Mirosław Kowalski und Marcin Zwierzchowski herausgegeben. Er erschien im Verlag SuperNOWA.[1].
In Deutschland erschien die Geschichtensammlung im Juni 2022 bei dtv. Auf 416 Seiten erweitern 11 polnische Autoren die von Andrzej Sapkowski erschaffene Hexerwelt. Übersetzer war wie schon bei vielen der Hexergeschichten Erik Simon.
Andrzej Sapkowski selbst leitet den Band mit einem Geleitwort ein.
Inhaltsverzeichnis[ | ]
- Die Grenze der Wunder (Kres cudów) von Piotr Jedliński
- Blut auf dem Schnee. Die Apokryphe der Koralle (Krew na śniegu. Apokryf Koral) von Beatrycze Nowicka
- Ironie des Schicksals (Ironia losu) von Sobiesław Kolanowski
- Zwei Köpfe (Co dwie głowy...) von Nadia Gasik
- Die Skala der Pflichten (Skala powinności) von Katarzyna Gielicz
- Nicht meinerseits (Bez wzajemności) von Barbara Szeląg
- Eine Lektion in Einsamkeit (Lekcja samotności) von Przemysław Gul
- Es bleiben keine Spuren (Nie będzie śladu) von Tomasz Zliczewski
- Das Mädchen, das niemals weinte (Dziewczyna, która nigdy nie płakała) von Andrzej W. Sawicki
- Die Ballade vom Blümchen (Ballada o Kwiatuszku) von Michał Smyk
- Zähne und Klauen (Szpony i kły) von Jacek Wróbel
ISBN[ | ]
- ISBN-10: 3423263199
- ISBN-13: 978-3423263191
Rezeption[ | ]
Der polnische Verlag SuperNOWA wurde in der Presse und in den sozialen Medien heftig kritisiert, weil er sich irreführenderweise dafür entschied, Sapkowski als Autor zu nennen.
Die Geschichten stießen auf unterschiedliche Resonanz. Andrzej Sapkowski sagte, er habe sie mit Vergnügen gelesen und einige der Autoren könnten große Schriftsteller werden; er gab jedoch zu, nur einige der Geschichten gelesen zu haben.
Cover[ | ]
Quellen[ | ]
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