Das Erbe der Elfen | |
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Werkdetails | |
Original |
Krew elfów. SuperNOWA, 1994 |
Typ |
Roman |
Erschienen |
dtv, November 2008 |
ISBN |
978-3-423-24700-9 |
Vorgängerband |
Das Schwert der Vorsehung |
Nachfolgerband |
Die Zeit der Verachtung |
Übersetzungen |
Weitere Übersetzungen... |
Das Erbe der Elfen (poln. "Krew elfów") ist der erste Band der Geralt-Saga von Andrzej Sapkowski. Er wurde 1994 auf Polnisch veröffentlicht und erschien im November 2008 in Deutschland beim dtv in der Übersetzung von Erik Simon. Der Folgeband der Saga ist "Die Zeit der Verachtung" (Czas pogardy). Die Gestaltung der Deutschen Erstausgabe stammt von Darren Winter.
Inhalt[ | ]
Kurzbeschreibung:
Seit dem blutigen Überfall auf Cintra gilt Ciri, die Thronerbin des Reiches, als verschollen. Doch es gehen Gerüchte um, dass sie nicht tot ist, sondern von Geralt, dem Hexer, entführt und an einen geheimen Ort gebracht wurde. Ciri ist tatsächlich in der Obhut von Geralt. Er bringt sie auf die Hexerfeste Kaer Morhen. Da sie Geralts "Überraschungskind" ist, entschließen sich die Hexer, die Dreizehnjährige als Hexerin auszubilden. Sie absolviert jedoch nur das Hexer-Training, nicht aber die berüchtigte Kräuterprobe. Die Hexer bemerken, dass Ciri magische Kräfte besitzt und lassen die Zauberin Triss Merigold kommen. Triss kann jedoch den Ursprung der Macht nicht lokalisieren.
Mit Beginn des Frühjahrs bringen Geralt und Triss Ciri nach Ellander in die Schule im Tempel der Melitele. Auf dem Weg dorthin werden die drei immer wieder mit Begebenheiten konfrontiert, die auf einen erneuten Krieg der nördlichen Königreiche mit Nilfgaard hinweisen. Und das erste Mal erlebt Ciri eine blutige Auseinandersetzung zwischen den Scoia'tael und den Menschen.
Eine weitaus größere Gefahr bedroht momentan das Mädchen. Rience, ein Zauberer und Spion, ist auf der Suche nach ihr und Geralt. Um an sein Ziel zu gelangen, nimmt Rience den Tod vieler Unbeteiligter in Kauf. Die Herrscher der nördlichen Königreiche sind ebenfalls daran interessiert, Prinzessin Ciri zu finden, da Cintra ohne Herrscher ist. Nilfgaard könnte ebenfalls Interesse an Ciri haben – wenn Emhyr var Emreis, Nilfgaards Herrscher Ciri zur Frau nähme, könnte er sich legal des Throns bemächtigen.
Nachdem Geralt und Triss Ciri in der Tempelschule untergebracht haben, trennen sich die Wege der drei. Niemand außer der Priesterin Nenneke weiß, wer Ciri wirklich ist. Yennefer kommt in die Tempelschule, um die Untersuchungen aufzunehmen, an denen Triss gescheitert ist. Die Zauberin entdeckt das magische Potential, das in dem jungen Mädchen ist und lehrt sie die Grundlagen der Magie.
Dann verlassen Yennefer und Ciri den Tempel der Melitele...
Inhaltsangabe des Verlags:
Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Ciri, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Doch es gehen Gerüchte um, dass sie nicht tot ist, sondern von Geralt, dem Hexer, entführt und an einen geheimen Ort gebracht wurde. Und Geralt sieht sich mit heiklen Fragen konfrontiert. Hat Ciri wirklich magisches Potential? Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht? Der halbverfallene Stammsitz der Hexer wird zum Schauplatz einer großen Prüfung ...
ISBN 978-3-423-24754-2 Euro 14,90 [D] 15,40 [A] sFr 24,90
Eine umfassende Inhaltsangabe ist unter "Das Erbe der Elfen" nachzulesen. Spoiler-Hinweis: Diese Inhaltsangabe enthält diverse Spoiler!
Zeitliche Einordnung[ | ]
Ciri erwähnt während ihrer Reise, dass sie schon fast 13 Jahre alt wäre. Damit wäre sie 12 Jahre alt. Da sie 1251 geboren wurde und die Reise im Frühjahr stattfindet, kann man daraus schließen, dass Kapitel 1 bis 3 von "Das Erbe der Elfen" im Winter des Jahres 1263 und die folgenden Kapitel im Jahr 1264 stattfinden. Eben im 13. Lebensjahr von Ciri.
Außerdem erhält Geralt im Frühjahr einen Brief von Yennefer als Antwort auf seinen Brief. Darin erwähnt sie, dass er sich fast drei Jahre nach ihrer letzten Begegnung wieder bei ihr meldet. Diese fand in der Kurzgeschichte "Etwas mehr" während eines Maifestes statt. Wenn man nun also weiß, dass er den Brief im Frühjahr 1264 (vor Mai) bekommt, so lässt sich die Kurzgeschichte in das Jahr 1261 einordnen.
Buchausgaben[ | ]
- Andrzej Sapkowski: Das Erbe der Elfen. dtv, München 2008, in Geschenkbox, 384 Seiten, ISBN 978-3-423-24700-9
- Andrzej Sapkowski: Das Erbe der Elfen. dtv, München 2009, 384 Seiten, ISBN 978-3-423-24754-2
- Andrzej Sapkowski: Das Erbe der Elfen: Roman, Die Hexer-Saga 1, dtv München 20. September 2019, 384 Seiten, ISBN-10: 3423262443, ISBN-13: 978-3423262446
- erhältlich als broschierte und Digital-Ausgabe. Zeitnah zur Netflix-Serie erscheint diese neue Fan- bzw. "Netflix"-Edition. Alle der neuen Ausgaben kommen als hochwertige Taschenbücher, haben ein neues Motiv als 3D-Effekt-Cover, einen Motiv-Buchrücken und auf den Innenklappen eine farbige Landkarte der Geralt-Saga. dtv Hexer-Saga. Leider muss man auch hier anmerken, dass auch diese Karte alte Fehler übenommen hat! Karte genauere Ansicht. Die Umschlaggestaltung stammt von Isabelle Hirtz (Inkcraft), Melanie Korte (Inkcraft) und Oswin Neumann. Die Karte auf den Innenklappen wurde von Melanie Korte (Inkcraft) gestaltet. Siehe: dtv Offizieller Auftritt.
Hörbuch[ | ]
- Gesprochen von: Oliver Siebeck
- Spieldauer: 12 Std. 34 Min.
- Serie: The Witcher, Teil 1
- ungekürztes Hörbuch
- Veröffentlicht: 29.05.2014
- Anbieter: Audible GmbH
- Nur als Download verfügbar, Preis: 19,95 EUR
Hörbeispiele und Download ausschließlich beim Anbieter. (Stand: 21.07.2015)
Anmerkung: die Hörbuchausgabe hat mittlerweile auch das Cover der neuen Fanedition von dtv erhalten.
Übersetzungen[ | ]
Das Erbe der Elfen wurde in folgende Sprachen übersetzt: tschechisch, englisch, französisch, deutsch, litauisch, russisch und spanisch und in folgenden Ländern veröffentlicht:
- Bulgarien: Вещерът: Кръвта на елфите, übersetzt von Vasil Velchev (ИнфоДар, 2009)
- Deutschland: Das Erbe der Elfen, übersetzt von Erik Simon (2008) dtv Verlag
- Finnland: Kohtalon Miekka, translated by Tapani Kärkkäinen (WSOY, 2011)
- Frankreich: Le Sang des Elfes, übersetzt von Lydia Waleryszak (Bragelonne, 2008)
- Großbritannien / USA: Blood of Elves, übersetzt von Danusia Stok (UK – Gollancz, 2008, US – Orbit, 2009)
- Italien: Il Sangue degli Elfi, (Nord, 2010)
- Litauen: Elfų Kraujas, (Eridanas, 2006)
- Niederlande: Het zwaard van het lot, (Dutch Media Uitgevers, 2012)
- Portuguese: A Espada do Destino, (WMF Martins Fontes, 2012)
- Russland: Кровь эльфов, übersetzt von Yevgeny Vaysbrot (АСТ, 2000)
- Schweden: Ödets svärd, (Coltso, 2011)
- Serbien: Krv vilenjaka - Saga o vešcu 3, übersetzt von Milica Markić (Čarobna knjiga, 2012)
- Spanien: La Sangre de los Elfos, (Alamut, 2008)
- Tschechien: Krev elfů, (Leonardo, Ostrava 1995)
- Ungarn: Tündevér, (PlayOn, 2013)
Galerie[ | ]
Geschenkbox Edition
"Das Erbe der Elfen" Geschenkbox
Handlungsorte[ | ]
Charaktere[ | ]
Buchcover[ | ]
Polen, vierte Auflage, mit CD Projekt
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