Breainne Diarbhail ap Muigh, auch bekannt als Briana de Sepulveda, war eine reinblütige Elfe. Sie war mit dem menschlichen Manufakturbesitzer Jakob de Sepulveda verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter hieß Xymena.
Nachdem Jakob starb, erbte Briana seinen gesamten Besitz, zu dem auch mehrere Pelzgerbereien und Kürschnereibetriebe in Nowigrad gehörten. Jakobs Familie gelang es nicht, das Testament anzufechten oder die Mischehe für ungültig zu erklären. So übernahm Briana die Leitung über die Manufakturen und wurde ein Mitglied der Kaufmannsgilde.
Im Jahr 1245 wurde Brianas damals siebenjährige Tochter Xymena von einer Aguara entführt, einer Werfüchsin, die das Mädchen zu ihresgleichen machen wollte. Wie es Brauch bei den Elfen war, trauerte Briana im Stillen um ihre Tochter, bat aber nicht um Hilfe und versuchte nicht, sie zurückbekommen. Dennoch versuchten einige ihrer Handelspartner aus der Kaufmannsgilde, unter anderem Kevenard van Vliet und Parlaghy, ihr Leid zu beenden, indem sie gemeinsam eine Rettungsaktion finanzierten. Mit van Vliets Schiff suchten sie den Pontar ab, nicht wissend, dass dies ein vergebliches Unterfangen war.
Von ihrem Geschäftspartner van Vliet wird Briana als eine Frau beschrieben, die zwar den Körper einer Elfe hat, aber denkt und fühlt wie ein Mensch - mit einer Ausnahme: Sie hält immer noch an einigen Gebräuchen und Aberglauben der Elfen fest.
Briana de Sepulveda wird im Roman "Zeit des Sturms" erwähnt.