Ard Gaeth, das Weltentor oder Tor der Welten bzw. Großes Tor, ist eine dauerhafte Verbindung zwischen den Welten.
Als die Aen Elle (das Erlenvolk) sich von den Aen Seidhe (dem Hügelvolk) trennten, öffneten sie mit Hilfe der Einhörner das Ard Gaeth und wanderten in eine andere Welt aus. Sie versklavten oder rotteten die dortige Bevölkerung aus und die Einhörner wandten sich von ihnen in ewiger Feindschaft ab. Seit damals war es nur noch einer Handvoll Auserwählten, wie dem Elfenmagier Avallac'h und den Dearg Ruadhri, eingeschränkt weiterhin möglich, zwischen den Welten dieser beiden Elfengruppen hin- und herzureisen.
Mit Hilfe des Mädchens Ciri, das aus natürlicher Begabung (ein Erbe ihrer (Erlen-)Elfenvorfahren) zwischen den Raum und Zeit reisen kann, wollen sie die Fähigkeit wiedererlangen, das Tor zu öffnen und dauerhaft zu benutzen. Ziel ist es, die Aen Seidhe von ihrer alten Welt zu evakuieren - Avallac'h redet Ciri ein, dass auch die Menschen und alle anderen gerettet werden sollen. Denn die Weiße Kälte, die in der Prophezeiung der Ithlinne vorhergesagt wurde, bedroht diese Welt. Im Grunde wollen die Aen Elle aber nur eines: die absolute Herrschaft über Raum und Zeit.
Daher versuchen die Einhörner, die damals von den Erlenelfen zum Öffnen des Tors missbraucht wurden, Ciri zu helfen. Sie unterrichten sie in ihrer Begabung und verhindern somit, dass die Roten Reiter ihrer habhaft werden können.