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Aelirenn, auch "Elirena" von den Menschen genannt, führte mehr als zweihundert Jahre vor den Ereignissen im Roman "Das Erbe der Elfen" eine große Zahl junger Elfen in den Krieg und in den Tod. Bei der zweiten Schlacht gegen die Menschen geschah es abermals, jedoch gegen den Willen der älteren Elfen. Nur die jungen Elfen sind fruchtbar und können Nachkommen haben. Und fast die ganze Elfenjugend ist Aelirenn in den Kampf gefolgt. Für sie und den Scoia'tael ist Aelirenn zur Legende geworden.

Die Elfen nennen Aelirenn "Weiße Rose", nach den Rosen von Shaerrawedd:

Der Busch hatte mit seinen Wurzeln eine große Platte aus weißem Marmor umschlungen.
Von der Platte aber blickte sie ein traurig schönes Gesicht an, dessen feine und edle Züge Regengüsse und Fröste nicht hatten verwischen können. Ein Gesicht, das die Hacken der Räuber nicht hatten verunstalten können, die aus dem Basrelief Goldeinlagen, Mosaiken und Edelsteine herausgebrochen hatten.
"Aelirenn", sagte Geralt nach langem Schweigen.

Das Erbe der Elfen, Ausgabe dtv 2008, S. 189

The Witcher 1[ | ]

In The Witcher 1 hört man oft den Schlachtruf "Aelirenn" wenn sich Geralt mit den Scoia'tael verbündet und an deren Seite kämpft.
In der Quest "Yaevinns Helden" erwähnt Yaevinn Aelirenn, wenn Geralt ihn im Keller von Vivaldis Bank antrifft und ihn nach seinen Gründen für den Widerstand fragt.

The Witcher 2: Assassins of Kings[ | ]

Ebenfalls wird Aelirenn in The Witcher 2: Assassins of Kings erwähnt, nämlich von Iorweth, der der Meinung ist, sie hätte viele junge Elfen zur Schlachtbank geführt und geopfert... mit anderen Worten, er vergöttert sie keineswegs.
Im ingame-Buch "Leben und Tod der weißen Rose" erzählt ihre Geschichte:

Jene, die man die Weiße Rose von Shaerrawedd nennt, haben eine tragische Geschichte: Vor über zweihundert Jahren war die Elfin Aelirenn mit der Elfenjugend in einen ungleichen Kampf gegen die Menschen gezogen. Dieser heldenhafte Aufstand konnte nur auf eine Weise enden. Die Rebellen starben für die Freiheit, für ihre Städte … und für Aelirenn. Doch waren ihre Tode auch so ehrenvoll, wie Aelirenn versprochen hatte – die Elfen sollten sich von dieser Niederlage nicht mehr erholen. Bis heute ist Aelirenn die Ikone des Freiheitskampfes. Aufständische Elfen ziehen stets mit ihrem Namen auf den Lippen in den Kampf.

The Witcher 3: Wild Hunt[ | ]

Auch im dritten Teil der The-Witcher-Computerspielreihe wird der Name der kämpferischen Elfin als Schlachtruf verwendet.

In der Erweiterung Hearts of Stone wird u.a. eine Statue von ihr auf einer "Liste der zu restaurierenden Objekte" aufgeführt:

In Vorbereitung auf die anstehende Auktion bescheinige ich hiermit den Erhalt folgender mir für die Restaurierung anvertrauter Objekte:
- Elfen-Porphyrstatue aus Aelirenn[1], gefertigt von einem unbekannten Meister,
- “Mit einem Fuchs bedeckte Dame", Ölgemälde aus dem Atelier von Meister van der Knoob,
- Jadefigur eines Gänsemädchens und sieben dazugehöriger Gänse,
- aus Kirschbaum gefertigte Pfeife mit Keramikstiel, aus dem früheren Besitz von Nina Fioravanti,
- Aus Kiefernholz gefertigter Koffer mit Messingverzierungen, hergestellt in der Werkstatt von Samson von Ban Ard,
- Ein Gemälde von van Rogh. Das Pseudonym wird dem Werk der Dame Iris von Everec in Verbindung gebracht.
Han van Meegeren

In der Erweiterung Blood and Wine wird ihr Name in einer Grabinschrift des Professor Moreau erwähnt:

Tomas Moreau, Professor
Ellas k'havani allder aen Dol Naev'de, ellas allder n'corrason. Glorsann a'Aelirenn.
(Ältere Rede: "Erlösung liegt nicht in Dol Naev'de, sondern in unserem Herzen. Ehre gebührt Aelirenn.")

Gwent: The Witcher Card Game[ | ]

Im Online-Kartenspiel Gwent: The Witcher Card Game hat Aelirenn eine eigene Karte:

Fußnoten[ | ]

  1. Hierbei handelt es sich um einen Übersetzungsfehler, es muss "von Aelirenn" heißen, da es eine Frauenstatue der Elfin ist und es keinen Ort dieses Namens in der Hexerwelt gibt. In anderen Lokalisierungen wird dies deutlicher.